Hallo liebe Forengemeinschaft!
Hier ne kurze Info:
Ich bin seit etwa 3 Jahren psychisch erkrankt und seit diesem Jahr in intensiver Behandlung (3x pro Woche Psychotherapie + Medikamente (Milnacipran 100mg (ähnl. wie Venlafaxin), Pregabalin 200mg))
Die ärztliche Diagnose lautet:
1. Posttraumatische Belastungsstörung
2. Depressive Störung, ggw. mittelgradig bis schwer
3. Angststörung
Mein großes Problem ist aber meine Denkblockade.
Ich fühle nichts, habe keine Emotionen und kann mir über nichts eine Meinung oder Gedanken bilden.
In google und Foren habe ich fast nur Fälle von Gedankenüberflutung oder Gedankentauziehen gefunden.
Alle wollen ihre Gedanken loswerden oder werden mit ihren Gefühlen überschwemmt.
Bei mir ist es genau das Gegenteil, ich will Gedanken und Gefühle haben. Endlich diese Leere loswerden.
Die Blockade fühlt sich wie eine Trennwand im Gehirn an, die mit vielen Schlössern versehen ist, für die ich die Schlüssel nicht mehr habe.
- Vor der Wand: Sinneswahrnehmungen, automatisierte Fähigkeiten (lesen, Autofahren,...), logische und reale Gedanken
- Hinter der Wand: Erinnerungen, Gefühle, Emotionen, Gedanken, Kreativität
Egal wie stark ich mich darauf konzentriere auf etwas hinter der Blockade zuzugreifen, es klappt nicht.
Ich sitze dann einfach nur da und starre an die Wand. Auch wenn ich meine Augen schließe kommen keine Gedanken, ich sehe dann einfach nur schwarz.
Mein Therapeut hat bereits es bereits mit Entspannungsmusik, von mir in dritter Person sprechen oder Geschichten vorlesen, unm. versucht.
Letztens meinte er zu mir, dass die Blockade zu massiv sei, er so etwas noch nie hatte (~40 Jahre Berufserfahrung) und nicht mehr weiß, wie er mir helfen soll.
Was soll ich nun tun? Habt ihr Vorschläge? Vielleicht ist hier auch jemand von so einer Blockade betroffen und möchte mir erzählen, wie er sie überwunden hat.
Vielen Dank fürs lesen,
ich wünsche euch noch einen wunderschönen Abend!
Hier ne kurze Info:
Ich bin seit etwa 3 Jahren psychisch erkrankt und seit diesem Jahr in intensiver Behandlung (3x pro Woche Psychotherapie + Medikamente (Milnacipran 100mg (ähnl. wie Venlafaxin), Pregabalin 200mg))
Die ärztliche Diagnose lautet:
1. Posttraumatische Belastungsstörung
2. Depressive Störung, ggw. mittelgradig bis schwer
3. Angststörung
Mein großes Problem ist aber meine Denkblockade.
Ich fühle nichts, habe keine Emotionen und kann mir über nichts eine Meinung oder Gedanken bilden.
In google und Foren habe ich fast nur Fälle von Gedankenüberflutung oder Gedankentauziehen gefunden.
Alle wollen ihre Gedanken loswerden oder werden mit ihren Gefühlen überschwemmt.
Bei mir ist es genau das Gegenteil, ich will Gedanken und Gefühle haben. Endlich diese Leere loswerden.
Die Blockade fühlt sich wie eine Trennwand im Gehirn an, die mit vielen Schlössern versehen ist, für die ich die Schlüssel nicht mehr habe.
- Vor der Wand: Sinneswahrnehmungen, automatisierte Fähigkeiten (lesen, Autofahren,...), logische und reale Gedanken
- Hinter der Wand: Erinnerungen, Gefühle, Emotionen, Gedanken, Kreativität
Egal wie stark ich mich darauf konzentriere auf etwas hinter der Blockade zuzugreifen, es klappt nicht.
Ich sitze dann einfach nur da und starre an die Wand. Auch wenn ich meine Augen schließe kommen keine Gedanken, ich sehe dann einfach nur schwarz.
Mein Therapeut hat bereits es bereits mit Entspannungsmusik, von mir in dritter Person sprechen oder Geschichten vorlesen, unm. versucht.
Letztens meinte er zu mir, dass die Blockade zu massiv sei, er so etwas noch nie hatte (~40 Jahre Berufserfahrung) und nicht mehr weiß, wie er mir helfen soll.
Was soll ich nun tun? Habt ihr Vorschläge? Vielleicht ist hier auch jemand von so einer Blockade betroffen und möchte mir erzählen, wie er sie überwunden hat.
Vielen Dank fürs lesen,
ich wünsche euch noch einen wunderschönen Abend!
03.11.2017 19:58 • • 04.11.2017 #1
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