Ich schreibe aus dem Grund weil Ich heute wieder am Ende meiner Nerven bin und nur am weinen bin. Ich weiß Ihr seid keine Ärzte aber villeicht kann jemand mir eine Antwort geben.
Zuerst zu mir, meine Panik/Depressions Geschichte in so Kurz es geht:
Angefangen hat alles vor ca 2-3 Jahren als Ich beim Kaffe Trinken mit meiner Familie Zuhause eine heftige Panikattacke bekam, soeine Angst hat Ich noch nie im Leben gehabt, hatte vorher ehrlich gesagt noch nie Angst. Aber plötzlich war mir schwarz vor Augen ,Ich bekam Herzrasen, Schüttelfrost einfach nur Todes Angst. Naja dieser Zustand hielt an und Ich zwang meine Eltern den Rettungswagen zu rufen. Dort hat man mir Blut abgenommen und EKG gemacht und gesagt alles ist gut. Nur irgendwie fühlte Ich mich nicht mehr gut , In der selben Nacht kreisten meine Gedanken um diese Attacke extrem Ich hatte sogar Angst einzuschlafen.. so am nächsten Tag war ichts mehr wie früher. Ich war derealisiert und hatte keine Emotionen mehr. War depressiv und hatte Panikattacken. Das ging im Studium alles weiter. Ich war schon so am Ende das Ich mich nichts mehr traute, einfach nichts mehr. Wurde extrem depressiv hatte keine Lebensfreude an den Dingen die Ich früher mochte. Dazwischen war Ich bei Psychologen/ Psychiater die mich mit verschiedenen Medikamenten vollpumpten (auch Neuroleptika - da nahm Ich aber wirklich nur halbe Tabletten ganz gering weil Ich zu dieser Zeit mit Panikattacken und Ängsten ca 4 Tage lang nicht schlafen konnte (keine einzige Stunde 4 Tage lang) und und und.
So dann eines Tages, kam Ich für 2 Wochen Urlaub nach Hause und da kam Ich auf Paul David und fand mich in all seinen Worten wieder. Er sagte dass man die Ängste akzeptieren müsse um frei von Panikattacken zu sein. Und Tag für Tag fing Ich an an mir zu arbeiten, Ich ging trotz dieser Panick/ Derealisation (Zu der Zeit hatte Ich schlimme Angst auch an Schizophrenie zu leiden aber nach dem akzeptieren verschwand diese Angst)/ und Depression meinen früheren Dingen nach, fing an Sport zu machen, am Abend ein warmes Bad und Tee.. egal wie schlecht Ich mich fühlte ich machte alles stand auf ging joggen, einkaufen egal was Ich machte es.. Auch wenn Ich trotzdem immernoch lange ein psychisches Wrack war. schaffte Ich es eines Tages aus den Panikattacken und Depressionen. So zu früh gefreut denn Dannach begann eine schlimme Hypochondrie bei mir, und Ich dachte immer an einer schlimmen Krankheit zu leiden: Um euch einpaar aufzuzählen:
- MS
- ALS
-Hirntumor
- Krebs ( Alle möglichen Arten)
- Borreliose
naja mal so gesagt einfach alles. Hatte unzälige untersuchungen die nie was bestätigten. Eines Tages hörte auch diese Hypochondrie plötzlich auf. Ich habe aufgehört meine Körperlichen Symptome für Krankheiten zu halten und es verschwand tatsächlich. Plötzlich war alles weg Ich fühlte mich frei.. Ja Ich schaffte sogar mein Bachelor Abschluss, mit mündlicher Presentation, und auch schriftlicher.
Und dann war Ich eine Zeit lang ein fast wieder normaler Mensch. Wiede voll im Leben. Voll im Job. Freunde teffen. Sozial. Nur öfters überkam mich eine schlimme Müdigkeit aber alle sagten das liegt an meine Schilddrüsenunterfunktion, und Ich ignorierte diese Müdigkeit so gut es geht aber machte mir innerlich trotzdem oft sorgen deswegen.. naja Ich lebte weiter. Dann kurz vor dem Urlaub am 22 September 2017 kam Ich nach 3 Tagen stressiger Arbeit zur Ruhe, setzte mich auf mein Bett und spürte wieder wie müde Ich bin, schlapp und wieder war Ich ängstlich ... dann kam meine Schwester rein und redete ganz normal wie immer mit mir, nur Ich fühlte mich nicht mehr normal. Meine Ohren waren wie taub, Ich fühlte mich schwach und schlapp und hörte Ihr nichtmal zu sondern steckte in meinem Kopf fest der zu mir sagte:
Warum bist du müde? Warum fühlst du dich so komisch? Warum sind deine Ohren jetzt taub? Wirst du etwa verrückt? Und diese Gedanken kreisten schlimm in meinem Kopf hin und her und zerrissen mich innerlich und dann kam Sie wieder, eine extreme Panickattacke die hielt ca 2 Stunden an, Ich konnte nicht runter kommen und mit Ihr kamen diese schrecklichen Gedanken - Du bist eine Versagerin, du bist wieder Psycho, du bist ein Psycho und wirst es immer sein. Und das hörte nicht mehr auf. Am nächsten Tag wachte Ich auf und wieder war Ich wie damals, unwirklichkeits gefühl , keine Lust auf nichts und nurnoch negative Gedanken kreisen in meinem Kopf, fühle mich leer, bin nur am weinen und habe Angst vor mir selbst und meinem jetzigen Zustand. Ich habe Angst für immer so zu sein. Ich habe Angst das mich dieses Gefühl und die Gedanken innerlich so auffressen das Ich mich villeicht umbringe oder keine Kontrolle mehr habe.. Ich stecke nurnoch in meinem Kopf und kann mich auf nichts mehr anderes konzentrieren, es ist echt schlimm.
So abgesehen von diesen ständigen negativen ''Zwangsgedanken'' oder 'Grübelgedanken sind meine jetzigen Symptome:
- Angst für immer Depressiv zu sein/ bleiben
- angst In der Psychiatrie zu enden,
- angst mir eventuell aus hilflosigkeit was anzutun
- leere, unruhe, reizbarkeit, gefühl von auswegslosigkeit aus meiner jetzigen Situation
und vorallem angst das das ICH für immer bin.
_ deswegene weine Ich die ganze Zeit, kann mich nicht beruhigen, in der Nacht kontrolliere Ich immer mein denken und meine negativen Gedanken und habe starke unruhe, denke sogar dass Ich mir einbilde Stimmen zu hören.. Ich weiss das klingt heftig aber Ich stecke mitterweile nur in meinem Kopf zusammen mit diesen schlimmen Gedanken.
Denke auch oft an früher an dass was Ich alles durchgestanden habe und wie schwer dass war und empfinde nur noch Trauer und mittleid dass es wieder anfängt..
Diesesmal macht mir dieser Zustand sogar mehr Angst, weil Ich keine Panickattacken mehr habe, sondern nur Gedanken und dieses Depressions Gefühl oder die Depression halt und Ich kann mir nicht erklären was der Auslöser dafür war denn früher war es ja klar woher die Depression kam, wegen den Panikattacken.
Aber jetzt kam Sie sozusagen Ohne Grund, nur wegen einer Panikattacke und den Gedanken? Kann den sowas sein? Bin Ich jetzt wirklich depressiv? Bitte um euren Rat und villeicht auch eure Erfahrungen mit sowas? Ich will so gerne mit jemandem daüber schreiben/ reden. und dass jemand mir erklärt was dass für ein Zustand ist?
Zu einer Verhaltenstherapie habe Ich mich bereits angemeldet aber den Termin bekomm Ich erst in 10 - 14 Wochen und kam nur in die Warteschlange.. Deswegen frage Ich euch hier.. Wer kann diesen Zustand erklären oder hatte mit sowas zutun oder hat Ratschläge/Tipps für mich wie Ich da wieder raus kommen kann.
Danke euch vorallem fürs lesen und hoffe dass mir jemand auch etwas dazu beitragen kann.
Eure Ruby
14.10.2017 15:14 • • 31.10.2023 x 2 #1