Zitat von Flame:
Ja,kenn ich...,mach ich manchmal auch nach der Arbeit.
Fühl Dich mal lieb gedrückt....
Ich habe mich halt für Medikamente entscheiden bzw. es ging auch nicht anders.
Nachdem es mir gestern so gut ging,hab ich direkt wieder angefangen zu reduzieren.
Keine gute Idee...die Nacht kaum geschlafen und dadurch bin ich heute auch wieder neben der Spur.
Sobald ich mich besser fühle,will ich gleich wieder Bocksprünge machen um danach wieder auf der Nase zu landen...
Kenne das schon von mir,lerne aber nur gaaaanz langsam daraus....
In der Psychosomatischen Klinik raten sie zu radikaler Akzeptanz:
Sein Bestes geben aber wenn es dann nicht so klappt,wie man es gerne hätte,soll man sich dafür nicht verurteilen.
Fällt mir heute schwer.Möchte irgendwann doch mal vorankommen....
Ach Flame,das kenne ich so gut. Wollte auch immer Medis reduzieren sobald es mir ein bisschen besser ging. Aber jedes Mal kam die Depression wieder stärker zurück. Meine Therapeutin musste mich immer wieder darauf hinweisen, dass ich langsam machen soll und nicht immer gleich Vollgas. Hat auch lange gedauert, bis ich das begriffen habe, dass das wohl der gescheitere Weg ist, nach etlichen Rückschlägen. Wir machen nun alle halbe Jahre ein Standortgespräch, das nächste ist im Dezember.
Mit der Akzeptanz habe ich auch so meine Mühe. Wer will schon depressiv sein und ständig müde und so unsicher usw. Ist ja kein schöner Zustand, jeder will glücklich sein und zufrieden. Ich frage mich auch oft: Wo ist der Unterschied zwischen Akzeptanz und Resignation?
30.08.2018 15:00 • x 1 #41