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Leider ist das Ergebnis vom PCR positiv.

Meine Tochter ist total fertig und heult sich die Seele aus dem Leib und ich kann nichts dagegen tun.

Ich würde sofort mit ihr tauschen, damit sie ihren Geburtstag feiern kann...

Sehr traurige Grüße, Grace_99

Zitat von Natascha40:
Aber deswegen habe ich kein inneres Kind.


Doch, das hat jeder. Es hat als Kind manchmal auch nicht so tolle Sachen erlebt und die nehmen wir dann mit ins Erwachsenenalter. Und hindern uns, bremsen aus etc. Dann ist es gut, Kontakt mit dem inneren Kind aufzunehmen.

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Innere Kind Arbeit - benötige Rat + Tipps

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Zitat von koenig:
Doch, das hat jeder.

Nein. Meine Kindheitserlebnisse habe nichts mit einem inneren Kind zu tun. Würde mir das ein Therapeut einreden wollen, würde ich mich fragen, ob er auf der Seite des Behandlers überhaupt den richtigen Platz hat.

@Grace_99, das tut mir jetzt sehr leid für Deine Tochter ! Werdet Ihr das Fest nun verschieben ?

Bei mir ist es auch so, dass ich meinem inneren Kind lerne mehr Platz zu geben. Als meine Kinder noch daheim waren, machten wir ( meine Idee jeweils) einige verrückte Sachen ( die ich noch heute erinnere und mich daran freue), doch ich werde mir das nun auch bewusster im hohen Alter vornehmen. Guter Ansporn hier , danke !

Zitat von Natascha40:
Nein. Meine Kindheitserlebnisse habe nichts mit einem inneren Kind zu tun

Ich meinte, dass jeder ein inneres Kind hat.

Zitat von koenig:
Ich meinte, dass jeder ein inneres Kind hat.

Ich habe schon verstanden, was du meintest. Ist aber falsch. Ich habe keines.

Zitat von Natascha40:
Ich habe keines.

Aber du warst doch mal Kind. Jeder war das.

Zitat von Natascha40:
Ich habe schon verstanden, was du meintest. Ist aber falsch. Ich habe keines.

Ich auch nicht.

Zitat von koenig:
Aber du warst doch mal Kind. Jeder war das.

Ja, natürlich war ich mal ein Kind. Unbestritten war jeder Erwachsene das.

Das innere Kind ist eine Vorstellung für das, was wir in unserer Kindheit gelernt und erfahren haben und in uns noch immer existiert. (Zitat)

Wo ist das bei euch hin?

Zitat von koenig:
Das innere Kind ist eine Vorstellung für das, was wir in unserer Kindheit gelernt und erfahren haben und in uns noch immer existiert. (Zitat) Wo ist ...

Keine Ahnung, wer sich diesen Quatsch ausgedacht hat.

Ich finde das Thema inneres Kind sehr spannend. Nur, weil man selbst mit dem Thema nichts anfangen kann, sollte man es nicht als Quatsch bezeichnen @Natascha40 . Es gibt halt therapeutische Ansätze mit denen man sich gut identifizieren kann und es gibt welche, mit denen man gar nicht kann. Deshalb muss man aber sie nicht als Quatsch bezeichnen.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch ein (oder mehrere) inneres Kind hat.

Zitat von Natascha40:
Keine Ahnung, wer sich diesen Quatsch ausgedacht hat.

TOP-Antwort!

Zitat von koenig:
TOP-Antwort!

Na, nach dem Expertenzitat.

Ich denke manchmal, dass ich eigentlich immer ein Kind geblieben bin und dass ich vielleicht eher eine ' innere Erwachsene ' in mir habe, die noch nicht durchgekommen ist.

Zitat von Hoschipatoschi:
Es gibt halt therapeutische Ansätze mit denen man sich gut identifizieren kann und es gibt welche, mit denen man gar nicht kann. Deshalb muss man aber sie nicht als Quatsch bezeichnen.

Man kann sie aber blödsinnig finden. Ich habe den Kontakt zu einer Kollegin eingestellt, die mir bei Unternehmungen den Eindruck vermittelte, wir wären eigentlich zu dritt unterwegs.

Zitat von Natascha40:
Na, nach dem Expertenzitat.


Ich finde es nicht gut, dass du mein Thema ins lächerliche ziehst, insbesondere nach dieser Antwort von dir.

Du kannst gern mal Schematherapie googeln, da findest du alles zu diesem Thema.

Mir war es vorher nicht klar, wie sehr meine Kindheitserlebnisse mein Leben prägen und wie schmerzhaft die Aufarbeitung ist

Ich habe es als abstrakt bezeichnet, ja sogar regelrecht dagegen gewehrt, da dies der Schutzmodi ist, da dieser nicht will, das ich die Traumata noch einmal nachfühle.

Mir ist es mittlerweile klar, dass ich daran arbeiten muss, da ich sonst nicht gesunden kann.
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Guten Morgen ihr Lieben.

Ja, der Geburtstag wird nachgeholt. Ist natürlich nicht das gleiche, aber wir versuchen das beste daraus zu machen.

Seltsam für mich ist, dass ich sofort agieren kann wenn es um meine Kinder geht, geht es allerdings um mich, dann blockiere ich.

Mich hat meine Therapeutin gefragt, ob es sein kann, dass mein inneres Kind bockig ist und nicht möchte das ich die Beelterung mache sondern das jemand im außen das macht.

So ist es leider. Ich merke geradezu wie es (im übertragenen Sinne), bockt und wütet und unbedingt will, dass mein Ex (ein Erwachsener halt) das macht.

Ich merke es daran, wenn ich was machen möchte, etwas was mich unabhängig macht, ich total in die Angst komme und die mich im Umkehrschluss dann daran hindert, gute und erwachsene Dinge zu tun.

Daher kam die Hausaufgabe das innere Kind 24/7 zu beeltern und imaginär zu allem einzubeziehen, damit ich wieder Vertrauen in mich fassen lerne.

Und ja, da hab ich wohl zu viel Gas gegeben.

Was ich brauche, was mir gut tun würde? Das ist ja das Dilemma, ich denke dann immer noch, dass muss der Ritter auf dem weißen Pferd sein und für mich da sein.

Wie kann ich daran arbeiten und mir respektive der kleinen Grace vermitteln, dass ich der weiße Ritter bin und gut für uns sorgen kann?

Zitat von Grace_99:
Wie kann ich daran arbeiten und mir respektive der kleinen Grace vermitteln, dass ich der weiße Ritter bin und gut für uns sorgen kann?


Da du von Traumata in der Kindheit geredet hast, hattest du dir eben einen Beschützer, den weissen Ritter ausgesucht und nun hat dich der sitzen lassen. Bedeutet, dass wir uns selbst das geben sollen/dürfen, was wir kindlich von anderen erwartet haben.

Ergo, das Thema Kind kannst du gerade überall bei dir finden.

Ich habe eines in meiner ganzen Laufbahn als Neurotikerin (das Wort gefällt mir einfach), gelernt, dass Freiheit in den Gedanken stattfindet. Und mir ein Therapeut verschiedene Wege aufzeigt, die zu meiner inneren Freiheit führen könnten.

Deine absolute Hingabe an eine von dir nicht verstandene Aufgabe zeigt deutlich, dass du deinem Beschützer (Therapeuten) soviel Macht einräumst, dass du leidest, weil du scheinbar an seiner Aufgabe versagst. Du willst es jedem? Recht machen, und zur Belohnung wirst du abgeschossen.

Verstehe mich nicht falsch, ich selbst denke immer in ganz vielen Richtungen, stelle vieles in Frage, gestatte mir, total neurotisch zu sein, hinterfrage quasi alles und kann als nächstes totalen Schwachsinn machen und alles wieder über den Haufen werfen. Denn ich bestimme mein Leben und muss mich darin, soweit es meine durchgeknallte Psyche zulässt, wohlfühlen.

Aber auch ich habe kein Rezept fürs Dauerwohlfühlen. Das Leben ist manchmal zum Kotzen. Und wenn der weisse Prinz davon galoppiert, soll er dabei vom Gaul fliegen und gehörig auf dem Ar. landen. Jawoll.

Unsere Ängste sind deswegen so gross, weil wir sie noch nicht in unsere Leben mit reingenommen haben, da verdrängt, oder was auch immer.

Und hier setzt man an und entdeckt sich mal ganz privat. Wer bin ich denn wirklich, wo liegt das Problem. Und ist das Problem erkannt, kann man daran arbeiten, dass es ein Problemchen wird.

Frag dich immer nach deinem Warum? Warum fällt mir das so schwer. Warum wurde
ich verlassen, warum brauche ich den weissen Ritter, warum funktioniere ich für andere und nicht für MICH?

Zitat von Grace_99:
Du kannst gern mal Schematherapie googeln, da findest du alles zu diesem Thema.

? Das Thema ist mir nicht unbekannt, ich habe ziemlich fassungslos darüber gelesen. Es wunderte mich nicht, dass ich entsprechende Lektüre in meiner Buchhandlung in der Kategorie Esoterisches fand.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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