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Alles braucht irgendwie Zeit. Ich habe mich 2003 getrennt.
Wenn ich heute jemandem aus dem alten Leben begegne, sag ich wenns hoch kommt grad mal Hallo oder gehe weiter.
Zitat von Grace_99:
dass Menschen, welche mir wirklich was bedeutet haben, so oberflächlich mit mir und meinen Gefühlen umgehen.

Das trifft es. So ging es mir auch. Ich verstehe das.
Man kann die Trauer nicht wegdrücken durch logische Argumente, auch wenn man möchte.
Aber es geht vorbei. Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist DU.

Erst einmal tut es mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht, Schwindel kann sehr gut von psychischer Überlastung kommen.
Ich denke auch nicht, dass dein Ex und deine Freundin ein Paar sind, vor allem, wenn sie liiert ist und die beiden befreundet sind.
Schwierig. Hätte sie dir das Bild persönlich geschickt, dann wäre es unverschämt gewesen, mit dem Status ist es so eine Sache. Man kann zwar Leute blockieren, aber vielleicht war sie sich gar nicht bewusst, dass du es dir anschaust.

Ich kann es auch verstehen, dass man nach Enttäuschungen skeptisch ist und sich am liebsten zurückziehen würde, eine Weile ist das auch gut so, die Frage ist halt nur, ob man sich nie mehr einem Menschen annähern will. Ich habe nämlich das Gefühl bei dir, dass du es im Grunde genommen willst, aber nur Angst vor einer weiteren Enttäuschung hast. Ich versuche es selbst so zu sehen, dass ich jedem, den ich erst mal sympathisch finde, neutral versuche entgegenzutreten und nicht meine alten Erfahrungen auf die Person zu projizieren. Ist nicht immer leicht, aber nur so kann ein Neustart gelingen. Bei mir ist es eher so, dass es selten Menschen gibt, mit denen ich klar komme, aber irgendwo wird auch wieder jemand für dich passen, egal ob Partner oder Freundin.

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Innere Kind Arbeit - benötige Rat + Tipps

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Guten Morgen ihr lieben Wegbegleiter.

Meine Gedanken sind seit Tagen irgendwie hin und her. Als wenn ich derzeit 2 Personen in einer wäre.

Die eine Grace in mir (wahrscheinlich die Kleine) ist unsicher. Ängstlich. Reagiert mit Panik, wackeligen Beinen, Nachts hochschrecken, will nicht raus, will sich verkriechen, hat dunkle, wirre Gedanken und ist sehr negativ.

Die andere Grace (wohl die Erwachsene) nimmt das an; irgendwie. Wächst gerade (kann es anderes nicht beschreiben).

Ich fühle mich sehr traurig, Erlebnisse kommen mir in die Gedanken, welche mich unendlich traurig machen, da es Erinnerungen an Zeiten sind, die mir aufzeigen, wie mein Leben mit der Freundin war; mit allen war. Das tut weh.

Andererseits fühle ich mich, als würde ich (wie bereits gesagt) wachsen; erwachsen werden. Denkt, jetzt muss ich erwachsen werden und die Kontrolle übernehmen. Fühle mich auch irgendwie befreit. Keine Spekulationen mehr darüber, was meine Freundin und Ex wohl gemeinsam unternehmen. Wer dabei ist, ob eine neue Partnerin vorhanden ist, was für Bilder auf mich zukommen (im Status) usw. Da ist mir viel von der Schulter abgefallen.

Ich „wirre“ so zwischen den beiden „Extremen“ (so nenne ich es jetzt mal) hin und her; irgendwie schau ich auch etwas von außen darauf (das ist vermute ich, die Erwachsene).

Vielleicht rutsche ich auch in einen Nervenzusammenbruch? Ich habe keine Ahnung. Wie kann es sein, dass ich gerade so „drauf“ bin? Was wird mir damit gesagt, aufgezeigt?

Zitat von Grace_99:
Wie kann es sein, dass ich gerade so „drauf“ bin? Was wird mir damit gesagt, aufgezeigt?

Ich habe da mal einen schönen Spruch gelesen:
Mach dir keine Sorgen, wenn es ruckelt, dein Leben wechselt einfach nur in den nächsten Gang.

Neue Jahre haben immer an sich, dss man gut starten möchte. Man möchte nicht schon auf den ersten Metern versauen. Deswegen ist bspw. Bei mir das neue Jahr immer mit einer Erwartungshaltung verknüpft, die einfach nicht erfüllbar ist. Darunter leide ich und bekomme Angst. Auch Wachsen macht einem Angst. Denn für jede Veränderung gibt man etwas auf, was für uns lebenswichtig ist, nämlich Sicherheit. Die neue Realität wird anders und wir lassen etwas hinter uns. Das macht Sorge und ich würde fast sagen, das Wachsen auch nicht ohne die Angst geht.

Es beschäftigt dich halt alles immer noch sehr. Das kann man nicht per Knopf abstellen.
Ungewöhnlich finde ich das auch nicht.
Es ist ein Teil deines Verarbeitungsprozesses.
Ich habe auch noch Momente, in denen ich an Situationen mit meinem Ex denke, es gab ja nicht nur schlechtes.
Aber es macht nichts mehr mit mir. Macht mich nicht mehr *krank*.

Zitat von Grace_99:
Ich habe keine Ahnung. Wie kann es sein, dass ich gerade so „drauf“ bin?

Sind wir alle, die den Prozess zur Selbstfindung durchlaufen. Das sind so Stadien, die man, im Gegensatz zu früher, nun eben bewusst wahrnimmt. Jetzt beginnt das Bewerten, die Erkenntnis, dabei auch die Trauer, der Zorn, die Fassungslosigkeit, wie mit einem umgegangen wird und wurde, und natürlich die Hilflosigkeit, die anfänglich bei Veränderungen zutage tritt.

Du bist aber wirklich schon ein ganzes Stück weiter vorangekommen. Jetzt kannst du schon unterscheiden zwischen den kindlichen und den erwachsenen Aspekten. Ist doch super.

Ich persönlich sage ja, dass diese Selbstfindung ein lebenslanger Prozess ist, da das echte Trauma uns für die Depressionen, die Ängste total empfänglich gemacht hat. Und die Selbstfindung eine bewusste Leistung ist, keine uns in die Wiege gelegtes Urvertrauen.

Aber schau, es funktioniert doch. Wenn uns Selbstvertrauen nicht von aussen gegeben wurde, dann lernen wir es eben, es uns selbst geben zu können und zu wollen. Und Logo, dass das alles seine Zeit braucht.

Ich habe dir schon öfters gesagt, dass du wirklich auf dem richtigen Weg bist.

Kannst du diese *Kontakte* nicht löschen, dass du die Bilder im Status nicht sehen kannst ?
Du schaust doch bestimmt absichtlich mal drauf ?
Ich habe auch mal eine Freundin verloren. Wir haben sogar zusammen in der Badewanne gesessen und uns tot gelacht....
Ihr Mann hat sie verlassen wegen einer anderen Frau. Es ging ihr sehr schlecht und sie schlief beinahe gar nicht mehr.
Habe mich gekümmert, mit Ihrem Arzt gesprochen und was *besorgt*.
Da gab´s noch keine Handy´s. Dann war ihr Telefon plötzlich tot und sie war in eine andere Stadt umgezogen.
Ich wurde nicht mal um Hilfe beim Umzug gebeten und erfuhr erst über Ecken wo sie abgeblieben war.
Habe dann gehört dass sie in Las Vegas in so einer Kitschkapelle ein zweites Mal geheiratet hat.
Irgendwie kam dann doch noch mal ein Kontakt zustande, wir sahen uns mit den Männern so zwei, drei Mal,
aber es war vorbei. Passte irgendwie alles nicht mehr.
Hilft dir das weiter ? Nein. Weiss der Geier was sie an mir auszusetzen hatte und ich fand sie auch merkwürdig.

Sorry für mein Gelaber gestern...wie geht es dir heute denn so ?

Liebe @Isalie

Ich habe sie jetzt bei WhatsApp blockiert, daher seh ich nichts mehr und kann auch nicht angeschrieben werden.

Generell muss ich jetzt mal kotzen.

Ich habe übelst Schwindel, Übelkeit, bin unsicher auf den Beinen und bin fast 24/7 angespannt und weiß nicht mehr weiter. Ich habe fast ausschließlich das Gefühl nicht mehr zu können, bin innerlich total unruhig.

Hatte heute zum 1. Mal in meinem Leben manuelle Therapie. Der Therapeut hat eine Befundsaufnahme gemacht. Er hat hinten am Kopf den Atlas (?) quer und gerade gedrückt, ich bin halb ohnmächtig geworden, weil mir innerhalb von Sekunden schwindelig wurde.

Dann habe ich liegen müssen, er hat den Kopf gehalten, den Zeigefinger vor den Augen positioniert und ich sollte in 2er Schritten rückwärts von 200 zählen.

Ab 170 habe ich schon Probleme bekommen und bei 88 ist mir total schlecht geworden.

Er sagte mir, dass es sich um eine Atlasblockierung handelt und ich bei der Orthopädin anrufen soll um zu berichten.

Gesagt, getan. Ich habe nun nächste Woche Freitag Termin zur Bildaufnahme der Atlasblockierung.

Ich bin fast hysterisch und kann irgendwie nicht mehr entscheiden bin ich Erwachsen, bin ich ein Kind. Steh ich vorm Nervenzusammenbruch? Kommen all die Symptome von der Atlasblockierung?

Mir geht es wirklich sehr schlecht und ich habe totale Angst

@Icefalki @Isalie Habt ihr nicht bei einem Orthopäden gearbeitet?

Warum bin ich so ein Angstbündel und denke ich brech zusammen?

Zitat von Grace_99:
Warum bin ich so ein Angstbündel und denke ich brech zusammen?

Das bin ich auch zum größten Teil. Ich denke wirklich jeden Morgen momentan, dass man mich einliefern könnte, mir ist kotzschlecht, ich kann nichts mehr richtig essen, habe blöde Bauchschmerzen und Schwindel. In Krisenzeiten ist das normal. Wie kommst du denn mit deiner Arbeit klar? Ich muss sagen, der Weg dahin ist bei mir die Hölle, aber wenn ich da bin, geht es mir so unfassbar gut, dass ich die Welt umarmen könnte vor Freude.

Es ist ja schon ein bisschen merkwürdig, dass es uns allen momentan nicht gut geht. Ich bin auch 24/7 ängstlich. Symptome schon von morgens an, esse nur noch eine Mahlzeit pro Tag, leide unter Magenkrämpfen.

Der Schwindel kann aber durchaus durch so eine Blockade kommen! Wie es mit der Übelkeit ist, weiß ich nicht, aber mein Schwindel ist immer mit Übelkeit. Also kann mir da schon Zusammenhänge vorstellen.

Zitat von Grace_99:
Habt ihr nicht bei einem Orthopäden gearbeitet?

Ja, ich. Wenn bei dir der Atlas blockiert ist, dann freu dich doch, dass du für dein ganzes Schwindelgedöhns eine Ursache hast.

Das kommt ja auch durch Verspannungen, passt dann ja zur Angst und Co.

Eines ist bei uns Angstpatienten wirklich immer ein Problem: egal was ist, wir drehen beinahe durch, wenn wir Stress haben. Und Stress kommt auch auf, wenn festgestellt wird, du hast ein Problem. Dieses Problem empfinden wir dann als extremst riesengross, weil man nur noch ganz ganz wenig Nerven für irgendetwas anderes übrig hat.

Ich bin da auch nicht besser. Irgendwann erträgt man nix mehr, auch nichts körperliches mehr . Dabei ist so ne Blockade kein Genickbruch.
Ist mir letztes Jahr nach meinem Krankenhausaufenthalt auch so gegangen. Null Nerven mehr für irgendeine Schwierigkeit.

Ich hab mal darüber nachgedacht, bei mir spielt sich innerlich ein Kindheitstrauma ab:

Mir geht es schlecht, und anstelle, dass ich die Hilfe annehmen kann, hab ich eher das Gefühl, dass ich selbst schuld sei, es mir Recht geschieht und man mir Schmerzen zufügen will. Das ist vollkommen realitätsfremd, aber innerlich herrscht Panik und Alarm.

Schau mal bei dir nach, was so im Hintergrund abläuft. Und beruhige dich, mir geht es da auch nicht anders oder besser.

Zitat von Islandfan:
Das bin ich auch zum größten Teil. Ich denke wirklich jeden Morgen momentan, dass man mich einliefern könnte, mir ist kotzschlecht, ich kann ...


Boah, wie schaffst du dann alles? Brichst du unter den Symptomen nicht zusammen?

Bei mir ist so lala. Ich könnte im Prinzip morgens los heulen und denke, ich schaff alles nicht. Geht dann irgendwie, aber hab auch in der Arbeit Symptome.

Ich vermute, dass mich derzeit auch das mit meiner Freundin extrem triggert, ich schrieb ja, als wenn ich mir selbst zugucken würde, so von außen.

Kein Plan, und es macht mir echt solche Angst

Zitat von Fatuu:
Es ist ja schon ein bisschen merkwürdig, dass es uns allen momentan nicht gut geht. Ich bin auch 24/7 ängstlich. Symptome schon von morgens an, ...

Es tut mir leid das es dir so geht

Ich esse momentan auch nicht so viel.

Ich finde es wirklich schwierig zu glauben, dass es alles körperlich ist. Auch hatte ich jetzt 4 Wochen keine Therapie und ich bin fast nur im Stress/Angstmodus und krieg mich nicht runter.

Zitat von Icefalki:
Ja, ich. Wenn bei dir der Atlas blockiert ist, dann freu dich doch, dass du für dein ganzes Schwindelgedöhns eine Ursache hast. Das kommt ja auch ...

Kann diese Atlasblockierung wirklich all das auslösen? Also Schwindel, Übelkeit, Sehprobleme, unsichere Beine? Ich kann das irgendwie nicht glauben!

Ja, meine Nerven liegen blank. Alles stresst mich und ich merke das daran, das mich Gespräche stressen, mir dann komisch auf den Beinen wird, ich den Schwindel stark merke und die Übelkeit

Woher kommt das alles?!?

Ich meine, das mit meiner Freundin und Bild vom Ex war ein Brett. Ein richtiges Brett für mich. Hab ich einen Schock?

Sorry ob der blöden Fragen, aber ich bin echt überfordert mit allem was gerade mit mir ist.

Ich hab seit Kindheit an mit Krankheit auf Schocks reagiert. Das war die einzige Zeit, wo sich um mich gekümmert wurde.

Zitat von Icefalki:
Mir geht es schlecht, und anstelle, dass ich die Hilfe annehmen kann, hab ich eher das Gefühl, dass ich selbst schuld sei, es mir Recht geschieht und man mir Schmerzen zufügen will.


Komisch,solche Gedankengänge.

Dachte auch jahrelang,dass die Angsstörung und alles,was damit zusammen hängt eine Strafe darstellt für irgendein Fehlverhalten meinerseits.

Das scheint bei psychischen Erkrankungen nicht selten vor zu kommen:

Ich erinnere mich an Fragebögen,die ich ausfüllen sollte,die zur Feststellung des inneren Befindens dienen sollte (zu Beginn einer ambulanten oder stationären Therapie).

Da kam dann die Frage,ob man das Gefühl habe,dass die Symptomatik,unter der man leidet eine Art Strafe darstellt.
Nach dem Motto: Wenn es mir nicht gut geht,muss ich was verkehrt gemacht haben.

Meine Mutter hat mal zu mir gesagt,dass alle Menschen sich aussuchen,wie sie leben (sinngemäss).
Sie meinte vermutlich,dass jeder selbst verantwortlich ist aber das habe ich damals nicht richtig verstanden.
Ich dachte dann,ich hab es mir ja ausgesucht,also bin ich selber Schuld (eigene Schlussfolgerung,die mir damals als logisch erschien).

Bis ich mein Verhalten mal wertfrei also neutral (ohne schlecht/gut,schuldig/nicht schuldig) betrachten konnte,hat es sehr lange gedauert.

Das Wort Schuld finde ich überflüssig.
Es gibt aus meiner Sicht Ursache und Wirkung,mehr nicht.

@Grace_99
Ja,das was Du erlebt hast war/ist definitiv ein hartes Brett.

Zitat von Grace_99:
Boah, wie schaffst du dann alles? Brichst du unter den Symptomen nicht zusammen?

Ich weiß es nicht, ich muss ja 45 km fahren und ich denke immer von Dorf zu Dorf, also dass ich überlege, dass ich theoretisch irgendwann wieder umkehren könnte. Ist aber noch nicht passiert. Leider nehme ich manchmal kurz vor der Arbeit ein Beruhigungsmittel, ist nicht optimal, aber damit fällt es mir leichter. Aber jeden Morgen, wenn ich aufstehe, dann denke ich, dass ich mich krank melden muss, aber es bringt ja nichts und dann fahre ich einfach los. Ich liebe diese Arbeit und möchte sie nie verlieren. Noch bis Anfang Februar und die Probezeit ist rum. Jeder Therapeut sagt mir (außer meine aktuelle) und auch meine Ärzte, dass ich die Rente beantragen soll, ich würde sie wohl aufgrund der langen Therapie und Klinikzeiten bekommen, aber das bringt doch alles nichts. Dann hänge ich zuhause herum und es würde schlimmer werden. Ich brauche eine Aufgabe. Mein Mann hatte ja die volle EM Rente und ist dann freiwillig zurückgegangen und er war schwer suizid. Durch die Arbeit hat er seine Psyche super in den Griff bekommen. Ich möchte nicht in einem Mitleidsstrudel verharren, sondern kämpfe darum, dass ich es packe. Ich würde momentan fast lieber sterben, als diese Stelle zu verlieren und deswegen beiße ich mich da durch.

Zitat von Grace_99:
Bei mir ist so lala. Ich könnte im Prinzip morgens los heulen und denke, ich schaff alles nicht. Geht dann irgendwie, aber hab auch in der Arbeit Symptome.

Gut, dass es wenigstens geht, das ist ja schon mal was.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Islandfan:
Ich weiß es nicht, ich muss ja 45 km fahren und ich denke immer von Dorf zu Dorf, also dass ich überlege, dass ich theoretisch irgendwann wieder ...

Die Gedanken mit krank melden habe ich auch jeden Tag. Bringt aber nichts, ist ja nur ein wegrennen vor den Ängsten und die habe ich ja auch, wenn ich dann zuhause bliebe.

Beruhigungsmittel nehme ich nicht. Ich hab da zu viel Angst, nicht mehr denken zu können oder Auto zu fahren. Obwohl, ich weiß gar nicht was man da nehmen würde. ‍️

Ja mit der Rente habe ich in deinem Thread gelesen und ich finde, du entscheidest richtig es nicht zu tun.

Zitat von Flame:
Komisch,solche Gedankengänge. Dachte auch jahrelang,dass die Angsstörung und alles,was damit zusammen hängt eine Strafe darstellt für irgendein ...

Danke liebe Flame.

Kann mich das so aus den Latschen hauen? Ich finde gerade leider keine Antwort darauf.

Zitat von Grace_99:
Woher kommt das alles?!?

Du weisst es doch. Natürlich war das ein Schlag ins Gesicht, das mit der Freundin und deinem Ex. Hier geht es wieder um Zurückweisungen, um das Nichtdazugehören, ums Nichtbeachten. Das kann man nicht durch den Verstand begründen, das ist ein Gefühl.

Ich musste als Kind übelste Strafen aushalten, wurde im Leid verspottet, war selbst schuld. Darum werden bestimmte Problematiken bei mir negative Gefühle hervorrufen. So wie bei dir, wenn die Trigger bedient werden, die deine tiefsitzenden Ängste berühren.

Das ist normal, dagegen kommt man auch schlecht an. Das ist einfach so, aber man sollte es wissen, damit man besser einordnen kann.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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