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Zitat von Grace_99:
Nein, ich habe bei sky die Möglichkeit 5 Leute hinzuzufügen, bei Netflix und Disney+ die 4er Zugänge gebucht, das ist schon legal.

Ja, aber es müssen Mitglieder des gleichen Haushaltes sein. So steht es in den Nutzungsbedingungen.

Zitat von Natascha40:
Ja, aber es müssen Mitglieder des gleichen Haushaltes sein. So steht es in den Nutzungsbedingungen.

Mag sein. Ist aber auch egal, meine Kinder sind es ja. ‍️

Das ist aber nicht mein Knackpunkt. Mein Knackpunkt ist die kaputte Freundschaft.

A


Innere Kind Arbeit - benötige Rat + Tipps

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Zitat von Grace_99:
Ich würde wirklich gern richtig ausrasten ob der ganzen sch eisse die mir passiert ist.

Hast du in der Nähe einen Wald oder Park in dem du einsame Wege kennst?
In meinen schlimmsten Phasen damals, gehörte es dazu dass ich all dieses aufgestaute
in mir im Wald laut heraus schrie. Das hat mir meine Therapeutin geraten. Und es half.
Einen Versuch ist es allemal wert

Zitat von Grace_99:
Heute ist ein Tag, da merke ich, wie wütend ich bin. Ich könnte um mich schlagen, schreien, total ausflippen und alles.


Bitte auch immer im Hinterkopf behalten, dass du in den Wechseljahren bist. Derartige Gefühlslagen kennen auch viele Frauen, die keine schwierige Kindheit/Vergangenheit hatten.

Ansonsten fällt mir noch ein: hast du schonmal von EMDR Therapie gehört? Das arbeitet stark an der Gefühlsebene, was ich als Kopfmensch, der sich zeitweise vor seinen eigenen Gedanken und Gefühlen fürchtet, sehr vielversprechend finde.
Ich werde das auch ausprobieren.
Ich habe mit etwas ähnlichem, nämlich wing wave, schon sehr gute Erfahrungen grmacht.

Zitat von Grace_99:

Ich habe ihr das nicht mitgeteilt, einfach gemacht.

Coole Aktion. Würde gerne ihr Gesicht sehen, wenn nichts mehr funktioniert.
Du warst konsequent und etwas Genugtuung verschafft es es auch.
Zitat von Grace_99:
dass meine Ängste unterdrückte Wut sei

Das habe ich schon öfter gelesen, dass unterdrückte Wut Ängste auslösen kann.
Kann man aber sicher nicht verallgemeinern, dass es bei Ängstlern generell so ist.
Zitat von Grace_99:
Boah, was ist nur los mit mir?

Vielleicht hat sich ein Ventil geöffnet, weil du in die schwarze Tonne reingeschaut hast.
Im Gewerbegebiet hört dich am Wochenende ja keiner....

Ihr Lieben.

Leider bin ich in keinen Wald gegangen. Ich hab mir die Decke über den Kopf gezogen und geschlafen.

Derzeit ist alles außer mein Bett blöd.

@Pauline333
EMDR hatte ich nach einem schweren unverschuldeten Unfall. Wie könnte das jetzt helfen?

Die Wechseljahre.... Ich habe seit 6 Monaten keine Blutung mehr, kann das dann noch so krass werden wie es derzeit bei mir ist?

Ich hab mich so auf Martin Rütter gefreut heute Abend. Jetzt hab ich so einen schiss hinzugehen

Ichwünsche Dir liebe Grace_99, dass doch die Freunde den Ängsten gegenüber siegt. Aber wenn nicht, dann denke daran, so was passiert uns allen immer wieder..wenn die Zeit reif ist, schaffen wir es. Also bitte keine Selbstvorwürfe, wenns nicht ging...

Zitat von Grace_99:
EMDR hatte ich nach einem schweren unverschuldeten Unfall. Wie könnte das jetzt helfen?


EMDR ist eine Therapie zur Traumabewältigung. Auch eine schlimme Kindheit traumatisiert.

Wenn du erst seit 6 Monaten keine Blutung mehr hast, bist du ja noch nicht durch. Selbst Jahre nach der Menopause spürt man den Östrogenmangel.

Nimmst du denn Östrogen und Progesteron? Ich kann dir Woman on fire als Lektüre zu den WJ empfehlen.

Bevor es zu Martin Rütter ging, hab ich (zum 1. Mal) Zittern am ganzen Körper gehabt. Beine, Arme, Hände, ich hatte Not die Zahnbürste zu halten.

Es muss sich um eine Angststörung handeln, da ich das nur habe wenn ich raus gehe/muss.

Ich habe vorsichtshalber Tavor mitgenommen (hab aber keine benötigt).

Leider ist Kind 2 was das angeht nicht sehr empathisch unterwegs. Ich habe ihr nicht gesagt das ich Panikattacken schiebe, habe aber gefragt ob ich mich unterhaken darf, beim Weg vom Auto zur Veranstaltung. Durfte ich nicht.

Fühlte mich unsicher, war auch dunkel, all die Dinge die mich sonst nie stören, aber derzeit halt schlimm für mich.

Als wir dann drin waren, ging es den Abend auch. Mit anderen Menschen geplaudert, die Show gesehen, auch mehrmals lauthals gelacht.

Auf dem Weg zurück zum Auto hatte ich wieder diese schreckliche Gangunsicherheit.

Ich frage mich ernsthaft wie ich das in den Griff bekommen soll. So schlimm war es für sehr lange Zeit nicht.

EMDR wie gesagt seinerzeit um den schweren Unfall zu verarbeiten, das hat wirklich geholfen. Wüsste jetzt nicht wie es bei mehreren Traumata helfen könnte ‍️

Nein, nehme keine Hormone. Warum können die Wechseljahre das so stark auslösen, wenn man bereits seit 6 Monaten keine Blutung mehr hat? Und dann so aus dem off und nur beim raus gehen? Kann ich mir schwer vorstellen.

Wenn du das nur beim Ausgehen hast, dann denke ich eher, dass es psychisch bedingt ist und nicht von den Wechseljahren kommt, auch wenn ich mich damit nicht auskenne, da noch nicht drinnen.
Es sieht für mich aus wie eine klassische Panik vor dem Ausgehen aus, du fühlst dich vielleicht gerade in den eigenen vier Wänden sicher und das Ausgehen macht dir (unterbewusst) Angst. Der Körper ist manchmal schlauer als der Verstand, denn er erkennt feine psychische Veränderungen und reagiert mit dem Fluchtinstinkt. Aber du hast alles richtig gemacht, denn du bist raus gegangen, das ist das allerbeste, was man machen kann, Konfrontation statt Vermeidung, auch wenn es alles andere als einfach ist. Ich kenne das selbst auch.
Tavor dabei zu haben, kann schon Sicherheit bedeuten und oftmals braucht man sie nicht.
Ich denke, du hättest deinem Kind ruhig sagen können, dass es dir sehr schlecht geht, dir schwindelig ist, etc, vielleicht hätte es dich dann eher untergehakt.

Zitat von Grace_99:
Warum können die Wechseljahre das so stark auslösen, wenn man bereits seit 6 Monaten keine Blutung mehr hat? Und dann so aus dem off und nur beim raus gehen? Kann ich mir schwer vorstellen


Ich denke auch, dass bei dir die Psyche ein wichtiger Verursacher ist, keine Frage. Nichtsdestotrotz kann es körperliche Ursache geben, die deutlich verstärken können. Östrogenmangel macht z.B. reizbar, nervös, Herzrasen, Schlafstörungen. Progesteronmangel macht unruhig, ängstlich und noch viel mehr. Es gibt Frauen, die in den WJ Panikattacken beim Autofahren entwickeln oder in der Arbeit völlig überfordert sind. Nehmen sie Hormone ist wieder alles gut. Lies dir die Erfahrung von Knipsi durch. Ich möchte nicht wissen, wieviele Frauen zwischen 45 und 65 fälschlicherweise mit AD behandelt werden, ihren Job aufgeben müssen, in Psychiatrien landen, weil Östrogen und Progesteron nicht stimmen.
Es kann Jahre dauern bis der Körper sich an die neue Hormonsituation gewöhnt hat.

Auch Nährstoffmängel können psychische Dispositionen verstärken oder gar auslösen. Schrieben wir auch schonmal drüber. Bei dir ist ja mindestens Vitamin D im Mangel, was stark auf die Psyche schlagen kann.

Ich versuche alle körperlichen Auslöser und Verstärker meiner Angststörung zu beheben, damit ich das, was ich an psychischen Symptomen habe, tatsächlich auch der Psyche zuschreiben kann.

Wenn ich du wäre, würde es mich massiv irritieren und frustrieren, dass es mir so lange so schlecht geht, obwohl ich viel dafür tue, dass es besser wird. Mich würde es erleichtern zu wissen, dass es Ansatzpunkte geben könnte, die zu beheben mir helfen würde.

Darf ich eine ketzerische Frage stellen? Ich packe sie in einen Trigger, denn ich möchte dich keinesfalls damit verletzen!

Trigger

Bringt es dir eventuell einen Nutzen, dich als schwer traumatisiert anzusehen und derart zu leiden und gegen die Vergangenheit und mit deinem Leben zu kämpfen?


Zitat von Pauline333:
Lies dir die Erfahrung von Knipsi


Sorry, meinte @Kruemel_68

Ich bin nicht so der Freund von Hormonen, ich durfte auch nie welche nehmen, obwohl ich seit meiner Jugend zu viele männliche Hormone habe. Aber ich bin gesund, habe eine regelmäßige Periode und merke das gar nicht, außer dass ich Beine wie ein Teddybär hätte, wenn ich sie nicht rasieren würde. Aber ansonsten sagt meine Ärztin, dass man das nicht behandeln muss, wenn ansonsten alles stimmt.
Hormone nehmen ja auch wieder einen Einfluss auf die Psyche, als ich mal die Pille nahm, weil man noch nicht wusste, dass ich sie niemals nehmen darf, ging es mir psychisch so schlecht wie noch nie.
Ich werde auch, wenn ich in den Wechseljahren bin, keine Hormone nehmen, ich versuche es so gut wie es geht zu ignorieren und es einfach so annehmen, wie es ist.

Ich hatte grosses Glück mit den Wechseljahren, weil ich keine Symptome hatte. Doch es gab zwei Freundinnen, die stark darunter litten ( schwitzen, unruhig sein, depressiv..). Eine nahm dann Hormone und es ging ihr wieder gut. Bei der anderen weiss ich es nicht. Ich denke, das ist ganz individuell.

Bei Dir, liebe @Grace_99 glaube ich jedoch auch eher, dass es sich um Angst das sichere Daheim zu verlassen handelt. Wenn Du dann mal diese Schwelle überschritten hast, fühlst Du Dich wohl...Wechseljahre hin oder her...

Zitat von Grace_99:
Nein, nehme keine Hormone. Warum können die Wechseljahre das so stark auslösen, wenn man bereits seit 6 Monaten keine Blutung mehr hat? Und dann so aus dem off und nur beim raus gehen? Kann ich mir schwer vorstellen

Wie Pauline schon sagt - ich würde das mit den Hormonen nicht so ganz von der Hand weisen. Ich staune bei mir auch immer noch Bauklötze... ich hatte hier ja darüber berichtet. Natürlich sind die Hormone nicht der einzige Grund, warum es einem schlecht gehen kann, aber sie bereiten den Nährboden.

Bei mir war es so, dass ich bis vor einiger Zeit die Ängste durch die gelernten Techniken immer ein wenig in Schach halten und beeinflussen konnte. Nach der Verschlimmerung im Oktober, hatte ich das Gefühl, dass jemand anders eine Fernbedienung hat, auf der er munter und lustig rumdrückt. Nichts was ich unternahm, hatte irgendeinen Einfluss auf die Ängste. Es war, als sei ich im falschen Film.

Mit dem Östrogengel und dem Progesteron komme ich jetzt langsam wieder in den Zustand von vor Oktober - die Ängste kommen immer noch hoch, aber ich kann sie wieder bearbeiten.

Ach ja, ich hatte meine letzte Periode letztes Jahr im August und dieses Jahr im Oktober verschlimmerte es sich so extrem. Ich würde zumindest mal drüber nachdenken und den Gyn die Werte checken lassen.

Guten Morgen liebe @Pauline333 @Lina60 @Islandfan @Kruemel_68

Lieben Dank für eure Nachrichten

Ich hab das mit dem zitieren via Handy nicht drauf, daher versuche ich es so.

Mein Frauenarzt hat 12.2021 schon einen Hormonspiegel gemacht und sagte, die Depression wäre so schlimm, da die Hormone mit reinspielen. Er hat das Ergebnis in die Klinik gefaxt (war ich ja damals), die sagten da aber zu mir, spielt keine Rolle, wäre alles nur psychisch.

Okay, also weiter Antidepressiva, Therapie.

Im Sommer 2022 ging es mir psychisch so schlecht, hat mein Frauenarzt wieder den Hormonspiegel getestet, Östrogen zu 12.2021 massiv gesunken. Hat mir Gel und Tabletten verordnet. Er sagte, mir wird es damit um einiges besser gehen.

Angefangen zu nehmen, habe üble Brustschmerzen bekommen und einen total aufgeblähten Bauch, 3 kg zugenommen. Hormone wieder abgesetzt. Seit dem nicht mehr drum gekümmert

Ich vermute ein Termin beim Frauenarzt wäre angebracht

Der wird mir aufs Dach steigen.

@Pauline333 Was du in Trigger gesetzt hast: Darüber habe ich nie bewusst nachgedacht. Mein Bauchgefühl signalisiert mir aber, das es zu einem Teil stimmen könnte. Da ich als 5jährige den Haushalt schmeißen musste, immer Verantwortung hatte (für Mutter, Vater, Schwester) war ich permanent überfordert. Vielleicht will ich einfach mal nicht Verantwortung tragen und das kann man am besten wenn man krank ist, denn nur dann habe ich als Kind Aufmerksamkeit bekommen.

Ich glaube, mein Zuhause einigeln (Sicherheit) kann mit all dem zusammen hängen. Wechseljahre, Psyche, Überforderung.

Und ja, es ist mega demotivierend wenn man alles macht und es wird nicht besser.

D.h. für mich: Frauenarzt. HNO Arzt, Vitamin D weiter nehmen.

Mit meiner Therapeutin werde ich darüber reden. Welche mir im übrigen auch sagt, dass es unter Garantie mit den Wechseljahren zu tun hat.

Zitat von Islandfan:
Ich bin nicht so der Freund von Hormonen, ich durfte auch nie welche nehmen, obwohl ich seit meiner Jugend zu viele männliche Hormone habe. Aber ich bin gesund, habe eine regelmäßige Periode und merke das gar nicht, außer dass ich Beine wie ein Teddybär hätte, wenn ich sie nicht rasieren würde. Aber ansonsten ...

Ich möchte hier gern mal reingrätschen - Du wirfst nämlich zwei entscheidende Dinge durcheinander:

Das, was noch vor 10 Jahren in der Hormon-Ersatz-Therapie gegeben wurde sowie das, was man als Hormonpille schluckt sind keine Hormone! Leider ist unser Sprachgebrauch da falsch. Die Wirkstoffe für die alte HET wurden aus dem Urin von schwangeren Stuten gewonnen. Bei diesen Mitteln (sowie auch bei der Hormonpille) handelt es sich um Medikamente, die auf unsere Hormone wirken. Es sind körperfremde Stoffe, die, wie alle Medikamente, Nebenwirkungen haben (Brustkrebs, Thrombose - das was man so im Kopf hat, wenn man Hormontherapie hört).

Heute wird ein bioidentisches Hormon verabreicht. Bio ist hier auch irreführend - die Stoffe sind weder Bio noch pflanzlich. Sie werden künstlich im Labor hergestellt - sind aber komplett baugleich zu den Hormonen im Körper und passen damit zu 100% an die Hormonrezeptoren. Wenn sie dann noch transdermal genutzt werden (auf die Haut aufgetragen), müssen sie nicht in der Leber verstoffwechselt werden. Damit haben sie genauso viele Nebenwirkungen wie das Östrogen oder Progesteron verursacht, das wir schon im Körper haben. Zusätzlich haben die Hormoncremes den Vorteil, dass man sie individuell nach Empfinden dosieren kann - an manchen Tagen braucht man mehr, an manchem weniger. Wenn man die eine Zeit nimmt, bekommt man das schnell raus.

Ein weiteres Übel (und das finde ich persönlich echt schlimm): die Pharmafirmen, die bioidentische Hormoncremes herstellen, packen - um sich rechtlich abzusichern und damit sie nicht verklagt werden können - zu den Cremes die Beipackzettel der alten Hormonmedikamente aus Stutenurin. Da stehen dann so tolle Risiken wie Brustkrebs, Thrombose etc drin, unbedingt nur so kurz wie möglich nehmen etc. Logischerweise ist dann jede Frau, die das liest, erst mal wieder verunsichert. Was wiederum bei den Gyns zu einem erhöhten Zeitaufwand mit Erklärungen, Diskussionen etc. führt. Da in unserem Gesundheitssystem dafür keine Zeit ist, sprechen viele Ärzte diese Möglichkeit gar nicht erst an sondern sagen: Da müssen sie halt durch.

Nein, muss Frau nicht.
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Zitat von Grace_99:
Im Sommer 2022 ging es mir psychisch so schlecht, hat mein Frauenarzt wieder den Hormonspiegel getestet, Östrogen zu 12.2021 massiv gesunken. Hat mir Gel und Tabletten verordnet. Er sagte, mir wird es damit um einiges besser gehen.

Angefangen zu nehmen, habe üble Brustschmerzen bekommen und einen total aufgeblähten Bauch, 3 kg zugenommen. Hormone wieder abgesetzt. Seit dem nicht mehr drum gekümmert

Hast Du damals Östrogen und Progersteron bekommen? Es ist wichtig, dass Du beides nimmst!
Bei dem Gel hast Du den Vorteil, dass es sehr gut individuell dosierbar ist. Das ist nicht wie bei einem Medikament, dass Du immer eine Menge X nehmen musst. Du kannst mit einer Mini-Menge anfangen und Dich dann rantasten. An manchen Tagen braucht man auch mal mehr, an manchen weniger. Das bekommt man mit der Zeit raus. Ich bekomme z.B. immer Hormonkopfschmerzen - die hatte ich früher immer einen Tag vor meiner Periode. Wenn ich jetzt zur viel Gel nehme, bekomme ich die auch - dann weiß ich, dass die letzte Dosis zu viele war.

Ich kenne mich mit den modernen Hormonen nicht aus, weiß aber nur, dass ich damals kurz vor der Thrombose stand und sich meine Augen extrem verschlechtert haben. Damals machte ich gerade den Führerschein und da steht heute noch drin, dass ich eine Brille brauche. Nach dem Absetzen normalisierte sich alles wieder.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man manches einfach auch als normale Funktion des Körpers sehen sollte. Wenn ich krank bin, nehme ich Medizin, aber für mich wären die Wechseljahre keine Krankheit. Ebenso die Periode, da gibt es ja auch Frauen, die die Pille dauerhaft nehmen und nicht mehr bluten.
Sicherlich ist es eine Überlegung wert, wenn man nur noch leidet unter den Wechseljahren, aber die Wechseljahre verkaufen sich ja auch heutzutage gut als Ursache für vieles. Du fühlst dich schlapp?-Wechseljahre, Du bist schlecht gelaunt?-Wechseljahre, etc.
Ich versuche, wenn es irgendwann so weit ist, mich nicht damit auseinanderzusetzen, sondern lasse meinen Körper einfach mal machen und denke nicht so viel darüber nach. Aber frag mich mal in ein paar Jahren.
Wenn ich das richtig verstehe, was du schreibst, dann lösen die modernen Hormonpräperate keine Thrombose mehr aus, oder wie. Das habe ich so noch nie gehört. Meine Gyn würde mir nie Hormone verschreiben, eben weil ich damals so massive Nebenwirkungen hatte, ich bin über 40, habe Bluthochdruck und rauche. Da wäre es russisches Ro ulette.

Zitat von Kruemel_68:
Hast Du damals Östrogen und Progersteron bekommen? Es ist wichtig, dass Du beides nimmst! Bei dem Gel hast Du den Vorteil, dass es sehr gut ...

Ich sollte mit 1 Hub des Gels anfangen, 14 Tage später für 14 Tage die Tabletten, dann wieder für 14 Tage nur das Gel.

Da ich keine Blutung mehr seit Juni hatte, wäre es egal wann ich damit anfange. Ich habe ca. 1 Woche das Gel genommen und die vorhin genannten Symptome bekomme. Auch hatte ich nicht geschnallt wie ich die Tabletten nehmen sollte. Or al? Va gi nal?

Oh man, ich schäme mich total das ich das nicht weiter gemacht habe oder zumindest nachgefragt.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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