Monjah
11.04.2019 17:57 • #61
Monjah
11.04.2019 17:57 • #61
16.04.2019 19:47 • #62
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Monjah
18.04.2019 22:23 • #63
Zitat von Monjah:Was hältst du denn davon, wenn du dir einen anderen Psychotherapeuten suchen würdest? Vielleicht würden andere Ansätze/Zugänge helfen? Neues?
Zitat von Monjah:Versuche von Stunde zu Stunde und Tag zu Tag einfach zu schauen, was dir gerade gut tun könnte. Natürlich nicht, dass es in pure Euphorie übergehen soll, nein, das nicht. Nur halt etwas, von dem du weißt, es tut dir nicht schlechter
21.04.2019 15:48 • #64
23.04.2019 07:14 • #65
03.05.2019 18:26 • #66
16.05.2019 20:08 • x 1 #67
03.06.2019 16:48 • x 1 #68
12.06.2019 18:18 • x 1 #69
24.06.2019 18:24 • x 1 #70
05.07.2019 20:02 • x 1 #71
Zitat von Lyn:Ich danke dir, dass du dir die Zeit nimmst mir zu antworten. Ja, wir stehen uns damit im Weg. Dieses Bewusstsein ist auch bei mir da. Nur hilft es im Moment nicht. Leider. Es tut gut dieses Worte von jemand anderem zu hören, wenn man sich dies selbst nicht sagen kann... Ich zweifle daran. Ich verliere den Glauben, dass ich mehr bin als das alles. Ich vermute, du kennst dieses Gefühl auch...?Dieses Gefühl sein eigener grösster Feind zu sein. Ich glaube dies ist etwas vom schlimmsten. Genau das war auch bei meiner Kollegin,die sich das Leben nahm, der Fall. Deshalb muss ich die Trauer über ihren Suizid einfach wegdrängen, weil es in mir dieses Reissen in dieselbe Richtung entfacht. Vergangene Wochen das erste mal bei einer Psychologin darüber geredet. Doch es löste wohl wieder zu vieles aus. Und ich muss jetzt weiterfunktionieren. Ich befinde mich in einer Zusatzazsbildung. Zwei Horrorausbildungsjahre hinter mir in einem anderen Betrieb. Durchgekämpft. Gab mir nach ihrem Suizid das Versprechen die erste Chance auf eine Ausbildung mit 24jahren zu nutzen und alles dafür zu tun um weiter am Leben zu bleiben. Nun darf ich nicht einknicken. Ich bin nun an einem Ausbildungsort an dem ich wertgeschätzt werde. Aber es fühlt sich an als würden sich nun alle Lasten in mir Aufbäumen. Und ich muss weiterhin leisten, habe nicht mehr viel Kraft. Es ist einfach viel in mir, das wütet. Unerbittlich. Ich finde irgendwie nicht wieder ins Positive. Eine Spirale in mir die mich nach unten zieht. Vorallem Abends alleine in der Wohnung. Bei der Arbeit werde ich still, aber es gelingt mir zu funktionieren und mir nicht allzusehr anmerken zu lassen, wie es mir tatsächlich geht. Ich hoffe immer, dass es am nächsten Tag leichter ist in mir. Hobbys, nein. Vergangene zwei Jahre brauchte ich alle Energie um mich verbissen durch die Ausbildung zu kämpfen. Davor habe ich über zwei Jahre ein paar Tage unter der Woche bei jener kollegin in ihrer Tier Pension gearbeitet. Dies tat mir gut Zeit mit ihr und den Tieren zu verbringen. Ein Hobby für mich wiederzufinden gelang mir nicht mehr seit ich 18Jahre alt bin. In guten Zeiten lese ich, oder zeichne. Und Ende vergangen Jahres gab es eine Phase in der ich auf einmal verspürte, dass ich sovieles noch erleben möchte. Es war auch jene kurze Phase in der ich mich das erste Mal verliebte. Der Kontrast jetzt zu dieser ganz kurzen Zeit, wo meine Seele scheinbar einen kurzen Aufschwung erlebte, trifft mich wohl auch umso schwerer. Es kommen auch wieder Gedanken die mich selber ängstigen. Ich möchte eine Ausflucht. Am liebsten einfach auf der Stelle zusammenbrechen... Irgendwas. Schreien, dass ich einfach nicht mehr kann. Einfach einen Stop. Damit ich wieder durchatmen kann. Ich brauche ganz Dringend neue Energie. Nehme alles als Druck war. Ausbildung, Schule, leben. Alles gerade ein riesiger Druck für mich. Aber ich kenne mich, ich werde trotzallem auch morgen wieder aufstehen und weitermachen. Oh ich schreibe gerade sehr viel. Ich hoffe das ist ok. Es musste wohl einfach geschrieben werden.
05.07.2019 20:19 • #72
16.07.2019 18:30 • #73
07.10.2019 12:41 • #74
08.10.2019 18:09 • #75
Zitat von Lyn:Mein Sein ist genauso wie jedes andere
11.10.2019 16:16 • #76
Zitat von Inkompatibel:Hm da hast du recht, das weiss ich. Ich verfallen immer wieder in dieselben Gedanken und Gefühle, ich fühle mich selbst schuldig, weil es nicht gelingt dem entgegenzuwirken....ich denke Du drehst dich immer wieder in diesem Gedankenkarussel wenn du dich in einem emotionalen Ausnahmezustand befindest.
Zitat von Inkompatibel:Das unerfüllte und ungeklärte ist da. Ich fühle es. Doch was es genau ist, konnte ich noch nie herausfinden. Ich weiss, wonach ich strebe. Eigentlich ist es nicht viel. Ich möchte nur endlich im Herzen fühlen, es geht mir gut. Ich möchteinfach die kleinen wunder dieser Welt erblicken können, das Leben wertschätzen können. Ich denke immer, es ist doch nicht viel, was ich mir wünsche. Warum ist nur immer dieser Dämon in mir da, oder wie soll ich es benennen.es steckt etwas unerfülltes und ungeklärtes in Dir.
Zitat von Inkompatibel:Auch diese Worte haben etwas wahres. Ich habe das Glück, dass ich geliebt werde. Ich sehe es als nicht selbstverständlich an und bin immer wieder dankbar, dass es etwas gibt, das mich hier auf der Erde hält.wenn wir uns selbst nicht lieben und akzeptieren, warum sollten es andere tun?
14.10.2019 18:23 • x 1 #77
15.10.2019 20:53 • #78
18.10.2019 20:36 • #79
Zitat von Lyn:Entschuldigt ich fühle mich einfach wertlos.
18.10.2019 22:42 • #80
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