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Hi ich bin neu hier. Vor 4 Monaten habe ich aufeinmal eine Sehstörung bekommen, ich konnte es kaum beschreiben es fühlt sich einfach nicht richtig an, alles wirkt unruhig. Ich war etliche Male beim Augenarzt und habe ein Mrt bekommen, alles ohne irgendeinen Befund, Blut ist auch okay. Aber die Sehstörungen bestehen und mitlerweile geht es mir schlecht. Ich fühle mich andauernd Benommen, die Zeit zieht vorbei und es kommt mir so vor als würd ich den Überblick verlieren, manchmal glaube ich wieder klar zu sein, aber habe immernoch so ein komisches Gefühl. Am 29.12 habe ich einen Termin bei einem Psychologen, weil meine Hausärztin eine reaktive Depression vermutet, ich selber weiss aber wirklich nicht ob das passt, ich könnte gar nicht beantworten ob ich niedergeschlagen und interessenlos bin, manchmal ja manchmal nicht. Nun möchte ich fragen ob ihr eine Depression wirklich zu so einer Benommenheit führen kann und wie man selber merkt ob man Depressionen hat. Danke für jede Antwort und frohe Weihnachten

24.12.2015 20:02 • 25.12.2015 #1


6 Antworten ↓


Achso und ich grüble sehr viel weil ich keine Antworten bekomme auf die Sehstörung, was mcih echt fertig macht und die Vermutung meines Augebarztes, dass es ein Hirntumor ist, weshalb ich ins MRT musste, hat mich sehr belastet. Zusätzlicj befinde ich mich grad im Abistress und ich habe öfter mal Streit mit meinen Eltern, aber da shatte ich auch vorher und das hat mich nie so schlimm belastet.

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Ich weiss wirklich nicht was ich habe

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Hey chubacca,

herzlich Willkommen an Heiligabend hier bei uns.

Nun, Stress kann einen fertigmachen und Du stehst ja kurz vor dem Abi. Ferner sind Sehstörungen durchaus ein Symptom von Angst und diese ist wiederum ein Teil einer Depression.

Wenn augenmässig alles untersucht wurde, bleibt wohl nur die Psyche. Nicht von ungefähr hast Du Dich ja auch hier bei uns angemeldet.

Wünsche Dir einen hilfreichen Austausch.

Zitat von chubacca:
Achso und ich grüble sehr viel weil ich keine Antworten bekomme auf die Sehstörung, was mcih echt fertig macht und die Vermutung meines Augebarztes, dass es ein Hirntumor ist, weshalb ich ins MRT musste, hat mich sehr belastet. Zusätzlicj befinde ich mich grad im Abistress und ich habe öfter mal Streit mit meinen Eltern, aber da shatte ich auch vorher und das hat mich nie so schlimm belastet.


Ich denke nicht, dass dein Augenarzt einen Hirntumor vermutet hat. Sicherheitshalber hat er dich zu einem MRT zugewiesen, bei so einer Zuweisung benötigt er einen guten Grund, damit die Kasse das genehmigt. Deshalb schreiben Ärzte eine gravierendere Diagnose auf die Zuweisung.
Ich denke auch, dass es sich um eine Überforderung und dadurch psychischen und NICHT organischen Störung handelt. Dass du einen Termin bei einem Psychologen hast ist ein Schritt in die richtige Richtung!

LG

Gerd

Wisst ihr ob dieses Benommenheit von soetwas kommen kann ? Das ist echt schlimm

Wenns ganz schöimm ist fühle ich mich wie betrunken und ansonsten fühlt es sich so an als wäre ich nicht auf meiner höhe ...

Ich habe aber nicht 24/7 Angstgefühle wie es bei einer Angststörung wäre und wenn mich z.b der Psychiater fragen würde ob ich Interessenlos bin oder mich noch freuen kann, dann könnt eich darauf keine eindeutige antwort geben





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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