Es ist mittlerweile ja sogar schon wissenschaftlich bewiesen worden, das Haustiere wie Hunde oder Katzen für Menschen mit vielen Ängsten und Depressionen eine große emotionale Hilfe im Leben darstellen können.
Da das hier ja explizit auch ein Ängsteforum ist, möchte ich gerne mal mit euch über dieses Thema reden!
Ich hoffe das dieser Erfahrungsaustausch, dem einen oder anderen hier, eventuell eine neue hilfreiche Perspektive eröffnet und im aller günstigsten Fall, sogar ein neues, dringend benötigtes, liebevolles Zuhause für so manche ein trauriges Tierheim Tier eröffnet.
Was mich betrifft so kann ich mir ein Leben ohne meine Haustiere, nicht einmal vorstellen!
Ich habe schon immer Haustiere um mich herum gehabt und jedes einzelne von ihnen bedeutet mir bis heute mehr als ich mit Worten je auszudrücken vermag.
Im Moment leben nur 2 Katzen an meiner Seite, in Zukunft soll dann allerdings auch wieder ein Hund, möglichst aus dem Tierschutz dazu kommen.
Meine beiden Ex- Männer , weil kastriert heißen Finley und Leon!
Finley ist eine Britische Kurzhaar Katze und Leon eine Heilige Birma.
Sie sind beide mittlerweile 4 Jahre alt und leben bei mir, seit sie gerade mal 3 Monate alt waren.
Vor ihnn besaß ich schon, nach und nach, 3 europäische Kurzhaar Katzen (Hauskatzen) von denen eine, aufgrund eines Gehirntumors leider nur knapp 4 Jahre alt wurde.
Die anderen beiden wurden 15 und 18 Jahre alt.
Es gab auch einen Familienhund ( ein Shi-Tzu namens Eik) mit dem sie alle gut befreundet waren, da dieser öfters mal mit bei mir im Haushalt lebte.
Bei Finley wurde leider vor einem Jahr ein angeborener Herzfehler festgestellt, was bedeutet das er höchstwahrscheinlich nicht sehr alt werden wird.
Nichts desto trotz möchte ich ihn und natürlich auch seinen Ziehbruder Leon nicht mehr hergeben.
Wir machen zusammen das beste aus jedem Tag, wobei das bei Finley meist bedeutet: Schlafen, Fressen, Schlafen, Fressen dann etwas mit Frauchen schmusen oder mit Leon herumtoben und prompt wieder weiterschlafen !
Leon hingen hat da eine, leicht andere Lebensauffassung!
Wenn er nicht gerade ebenfalls schläft dann redet oder viel mehr meckert er denn halben Tag lautstark vor sich hin !
Ganz egal ob das Klo sauber, der Futternapf randvoll und auch Frauchen nie weit von ihm weg ist, Leon ist grundsätzlich nie wirklich zufrieden zu stellen .
Irgend etwas stört denn edlen Herren immer, vor allem die Tatsache das sein Futter nicht zu 100dert %, nur aus Leckerlis besteht !
Trotz allem ist er der einfühlsamere von beiden. Er merkt gleich wenn es mir mal wieder schlechter geht und kommt dann sofort zum schmusen vorbei.
Leon wacht auch darüber, das ich Abends nicht zu spät schlafen gehe und morgens auch ja früh genug aufstehe um bloß nicht zu vergessen ihn und Finley zu füttern !
Was habt ihr so für Haustiere zuhause und was bedeuten sie euch, vor allem im Hinblick auf eure psychischen Erkrankungen?
G.Yuna76
15.12.2024 08:44 • • 27.12.2024 #1