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16.10.2017 05:44 • 16.10.2017 x 1 #1


16 Antworten ↓


War ganz nett. Wahrscheinlich nicht viel Neues für jemanden, der in Behandlung ist.

Gefreut hat mich aber die Erwähnung der Schemata. Da blitzte wieder ein Funken Hoffnung auf, weil meine Therapeutin am Mittwoch mit mir die Schema-Therapie beginnen will. Das gibt mir das Gefühl, dass sie weiß was sie da tut.

Mein Psychiater sagte das wird hart, als ich ihm davon erzählte. Meine Reaktion darauf ist,- ja bitte. Es darf sehr gerne richtig an die Substanz gehen.
Ich denke, dass mir mit nem Wischi-Waschi Kaffekräntzchen nicht geholfen ist.

Es muss erst das alte Konstrukt bis auf auf's Fundament abgerissen werden, bevor da ein neues aufgebaut werden kann.

A


Hier mal ein interessanter Bericht über Depressionen

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Zitat von Galgenmännchen:
Wahrscheinlich nicht viel Neues für jemanden, der in Behandlung ist.


Stimmt. Habe mir den Artikel erst auch später durchgelesen. Neues habe ich da auch nicht entdeckt.

Hey!

Zitat:
Mein Psychiater sagte das wird hart, als ich ihm davon erzählte.

Ein Trugschluss.
Nur viel hilft viel und nur eine harte Therapie in der man am Stock geht, bringt was?
Nein. Nicht unbedingt.
Du solltest dringend selbst auf deine Grenzen in der Therapie achten.
Viele Therapeuten sind sehr ehrgeizig und übersehen die Grenzen ihrer Patienten und machen es manchmal damit noch viel schlimmer als vorher.
Gib auf dich acht!

Ok...
Aber ich will auch selber, dass es ans Eingemachte geht.

Hat es schon eine Stabilisierungsphase gegeben? Hast du Methoden um dich selbst zu beruhigen und mit allem umgehen zu können, was da so losgeht?

Bisher hat mich die Therapie weniger tangiert als der Alltag.
Für Beides hab ich keine Methode, um mich zu beruhigen.

Hmmm klingt ja nicht ganz so toll.... Vielleicht magst du mal einThema aufmachen und mal erzählen wie die Therapie so überhaupt abläuft?

Hab ich im Grunde schon:
Der Thread eure Therapie-Erfahrungen in der Rubrik Kummerforum.

Hier will ich jetzt auch gar nicht näher darauf eingehen. Und kirre machen auch nicht. Wenn ich auf jede Meinung von anderen Patienten hören würde, käme ich nie zur Ruhe.

Nicht böse gemeint. Du meinst es ja gut.

Sicher.#Es ist deine Therapie, dein Leben und wir sind alle Idividuen.
Das Einzige, das ich meine ist: Pass auf dich auf!

Das hier finde ich auch interessant:

https://de.yahoo.com/style/depressionen ... 02159.html

Jup, und meiner Meinung nach auch korrekt.
Mein Eindruck ist auch, dass depressive Menschen empathisch sind.

Aber nicht jeder Empath wird auch depressiv..
evtl haben die einen nen Weg gefunden,
damit anders umzugehn..
(nur ein Gedanke meinerseits)

Ja gut... dass jeder individuell anfällig für Depressionen ist, ist ja bekannt.

Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte ist,
dass sich, die Empathen, die auf ihre Sensibilität mit Depression reagieren..
von denen, die damit anders umgehn,
evtl was abschaun können..
bzw einfach mal schaun, wie kann ich noch/anders damit umgehn..

Ich denke, so einfach ist das nicht.
Das ist vergleichbar mit den Sprüchen stell dich nicht so an oder
anderen geht's noch schlechter als dir

Zumal es einen Auslöser für Depressionen gibt. Und DER ist eigentlich der Knackpunkt, nicht die depressive Phase, in der man vielleicht gerade ist.

Ja, es stimmt, es gibt Auslöser für die Depressionen,
ich war heute bei meiner Ärztin, unter anderem gibt es aber
Medikamente die die Depressionen verstärken können.
Dies ist bei mir der Fall.
Ich hatte es geahnt, heute wurde es mir bestätigt.
Weil ich mich sonst immer nach einer gewissen Zeit gefangen hab und wieder zuversichtlich war.
Nur wenn die Spirale sich gar nicht mehr öffnet, dann ist irgendwas im Gange.
Und eines weis ich sicher, weitere Infusionen gibt es nicht mehr.

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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