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@Kentucky
Es ist schwierig zu sagen, es ist nicht mehr ganz so schlimm wie am Anfang, aber noch schlimm genug. Ob jetzt die Zeit oder die Medikamente dafür verantwortlich sind ist schwer zu sagen.

Man weiß eben auch nicht, was so ein *Mix an Medikamenten* mit einem macht. Das wissen die Ärzte doch auch nicht.
Lass doch mal einen Apotheker was dazu sagen...die haben mitunter wirklich mehr Ahnung....oder dass er mal einen Wechselwirkungscheck macht.
Zu Lithium habe ich inzwischen meine ganz eigene Meinung.
Ich würde es heute nicht mehr nehmen.
Wie oft wird dein Lithiumspiegel denn überprüft?

Ich weiß, dass Olanzapin auch mal bei postraumatischen Belastungsstörungen gegeben wird. Liegt sowas bei dir vor?

Denn was im Grunde sowieso nicht hilft, könnte man auch weglassen.

Nach der Devise wurde bei mir mal einiges abgesetzt (in einer Uni-Klinik)
was ich in einer anderen Klinik vorher mal angesetzt bekam.

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Hat jemand langjährige Depression

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Ja das denk ich mir auch mit dem Mix an Tabletten. Am liebsten würde ich alle absetzen und wieder ich selbst sein.
4mal im Jahr wird der Lithiumspiegel gemessen.

Nein, ich habe keine posttraumatische Belastungsstörung.

Vielleicht sollte ich die Medis in einer Klinik langsam absetzen lassen.



Sprich noch mal mit deinen Ärzten / Psychiater / Psychotherapeut. Lass dich nochmal eingehend beraten.

Gibt es noch jemand der aus einer langjährigen Depression raus gekommen ist? Und wie?

Falls nicht raus gekommen, wie geht ihr damit um?

Ja bereits seit meiner Kindheit, inzwischen fallen mir depressive Phasen gar nicht mehr auf da ich zwischen oben und unten nicht mehr unterscheiden kann.

Zitat von Sandy124:
Vielleicht sollte ich die Medis in einer Klinik langsam absetzen lassen.

Ich bin der Meinung du brauchst Medis. Bei mir war der Serotonin Spiegel auch schlecht was einiges erklärt hat

@Luce1 das denke ich auch, aber müssen es wirklich 4 verschiedene Psychopharmaka sein ?
DAS würde ich nochmal hinterfragen.

@RayBan ja das sind 2 wirklich effecktive Mittel wenn nicht sogar die hilfsreichten Mittel auch gegen Depressionen. Das Problem es gibt so gut wie kein Arzt der mit einem diesen Weg mitgeht und diese Tabletten verschreiben tut.Da wird alles mögliche verschrieben was nicht mal im Ansatz so wirkungvoll ist wie Oxa. oder Diaz.. Amitripterlin kann da vielleicht gerade noch mithalten aber den Rest kann man vergessen Keine Wirkung aber zu hauf Nebenwirkungen

Zitat von reiner66:
Da wird alles mögliche verschrieben was nicht mal im Ansatz so wirkungvoll ist wie Oxa. oder Diaz..

Stimmt, weil Benzos nunmal abhängig machen können. Und kurzfristig werden die durchaus verschieden und wirken auch sehr gut. Allerdings eben nur gegen die Symptomatik und nicht unbedingt gegen das dahinter liegende Problem. Nun kann man ja sagen, Abhängigkeit ist das kleinere Übel, wenn man sich ja gut damit fühlt, aber leider lässt auch die Wirkung mit der Zeit nach und die Dosis müsste dann endlos erhöht werden, was ganz andere Probleme mit sich bringt. Medikamentenabhängigkeit ist keinen Deut besser als Abhängigkeit von D.r.o.g.e.n. Daher verschreiben es verantwortungsvolle Ärzte eben nicht als wären es Smarties.

Zitat von Sandy124:
Falls nicht raus gekommen, wie geht ihr damit um?

Ich habe Dysthymie mit zeitweisen schweren depressiven Episoden, die dann gerne auch mal in einer Klinik behandelt werden müssen. Das bedeutet, ich komme nicht aus der Depression heraus, da sie permanent vorhanden ist und manchmal auch unerträglich. Ich lebe damit, denn die einzige Alternative wäre ja, nicht mehr damit zu leben.
Mittlerweile nehme ich keine Psychopharmaka mehr, weil hirnorganisch kein Grund dazu besteht und die Symptomatik eben chronisch ist und nur Diese eben durch die Medikamente beeinflusst werden kann. Die Ursache ist aber durch Therapie von mir bearbeitet worden und lässt mich durch einen rationalen Umgang mit der Ursache eben leben, auch ohne mir einen Medicocktail einzuverleiben, der selbstverständlich auch Nebenwirkungen mit sich bringt.
Und auch Therapie bringt dauerhaft nichts, wenn die Akzeptanz für die Erkrankung fehlt und ein rationaler Umgang nicht erlernt wird, denn Ursachen aus der Vergangenheit werden dadurch ja nicht ungeschehen gemacht.

@Sandy124 aktuell bin ich nicht in guter Verfassung, hoffe sobald der Stress weggeht, es mir wieder besser gehen wird.

@Luce1 ich hab nicht so eine schwere Depression, dass ich ans Bett gefesselt bin...ich nehme schon am Leben teil, stämme meinen Haushalt, pflege mich...

@Disturbed
Danke für deinen Beitrag. Wie bist du von den Medikamenten weg gekommen. Mit Arzt oder alleine? Ich möchte auch davon weg kommen.

@Kimsy
Dann hoffe ich dass der Stress bei dir bald weg geht. Hat es bei dir Gründe für die Depression?
Musst nicht sagen welche nur ob. Weil ich finde bei mir keine Gründe und trotzdem geht es mir nicht gut.

@Luce1
Ich glaub auch dass ich Medis brauche. Nimmst du welche ein?
Bloss soviele wie ich derzeit nehme möchte ich nicht mehr-

Zitat von Sandy124:
@Disturbed Danke für deinen Beitrag. Wie bist du von den Medikamenten weg gekommen. Mit Arzt oder alleine? Ich möchte auch davon weg kommen.

Ich habe sie in Absprache mit meiner Psychiaterin zunächst reduziert und dann ganz ausgeschlichen. Ich habe auch keinerlei Verschlechterung meines Befindens festgestellt, dementsprechend war es für mich richtig, etwas nicht mehr zu nehmen, dass ja im Grunde nichts mehr bewirkt hat.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Disturbed
macht absolut Sinn

@Sandy124 bei mir gibts immer Gründe...wie bei den meisten auch...

@Sandy124 geht ja nicht drum, wieviel Du möchtest sondern was dein Körper braucht. In meinem Profil steht was ich nehme

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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