Zitat von Sandy124:@Disturbed ja ist es aber nicht.
Dann bliebe eigentlich nur noch die therapieresistente Depression übrig, wenn sie ohne Unterbrechungen vorliegt und da sind die Behandlungsmethoden in der Auswahl recht begrenzt. Meist bieten Uni-Kliniken dazu noch Möglichkeiten wie beispielsweise EKT oder Magnetfeld Stimulation. Medikamentöse Behandlungen könnten Linderung bezüglich der Symptomatik bringen, haben aber eben auch ihre Grenzen bezüglich der Wirkung und sorgen eigentlich nur für eine adäquate Handlungsfähigkeit bezüglich dem alltäglichen Tun, wenn es an Antrieb mangelt. VT könnte was bringen, aber eben nicht unbedingt, wenn die Depression schon Jahre durchgehend vorhanden ist, da sie ja auf Lerneffeke angewiesen ist, die das Hirn erzielt und die stellen sich üblicherweise nicht mehr so leicht ein, wenn das schon Jahre so geht. TP und PA könnten zumindest Erkenntnisse bringen, weshalb man eine Depression entwickelt hat, allerdings reicht ja eine Erkenntnis alleine nicht aus, um aus der Depression zu kommen. Und letztlich hilft einem wohl eine Klärung der „Schuldfrage“ dann auch nicht weiter. Denn sie befähigt ja nicht zum Tun als solchem.
Ob nun Dysthymie oder therapieresistente Depression, bei beidem geht es eher nur noch darum, damit leben zu können, denn eine tatsächliche Heilung ist eher nicht zu erwarten.
28.07.2024 13:45 •
#23