Guten Abend,
ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, also lege ich einfach mal wild los....
Ich bin 30 Jahre alt oder jung (je nachdem) habe eine Borderlinestörung und Depressionen. Ich war diesbezüglich vor einigen Jahren in Psychiatrischer Behandlung und 12 Wochen in einem stationären Aufenthalt.
Soweit so gut, wie bei den meisten hier hat das Leben es auch mit mir nicht immer gut gemeint und ich habe bisher viel mit dem Thema Krankheiten und Tod erlebt. Ich selbst hatte auch schon ein paar Krankheiten wie Herzmuskelentzündung, Lungenentzündung, Gebärmutterhalskrebs. Meine Mama ist ebenfalls sehr Depressiv und seitdem mein Papa mit 37 Jahren an Krebs verstorben ist, ist Sie ziemlich runter mit den Nerven.
Meine typischen Ticks (ich nenne das mal so) kenne ich durch die intensiven Therapien ja, allerdings merke ich das wieder alles in letzter Zeit schlimmer wird.
In den letzten zwei Jahren sind viele tragische Dinge passiert, viele Menschen sind gestorben die ich kenne. Teilweise Menschen in meinem Alter.
Seither drehen sich meine Gedanken nur noch um das Thema Tod und Krankheiten, Verlustängste und Hilflosigkeit.
Seit einer Woche habe ich wieder extreme Panikattacken ( Atemnot, Herzrasen, Zittern, Das Gefühl zu sterben).....Der Auslöser hierfür ist der plötzliche und unerwartete Tod eines Arbeitskollegen. Nichtraucher, Gesund und viel zu Jung. Ist letzten Freitag an seinem letzten Urlaubstag einfach Tod umgefallen.
Ich habe das Gefühl in meinen Ängsten und Gedanken unterzugehen, ich kann das Leben vor lauter Angst gar nicht wahrnehmen und besonders nicht mehrgenießen. Ich wohne seit drei Jahren in einer sehr kleinen Stadt in der es leider keine qualifizierten Ärzte (Psychiater und Psychologen) gibt.
Meine Gedankenkreisel lassen mich nicht schlafen und oft laufe ich durch die Gegend wie eine aufgescheuchte Trauermumie. Unruhig, Nervös, Aggressiv und Depressiv.
Ich habe vor 8 Wochen mit dem Rauchen aufgehört, nicht aus dem wollen heraus sondern aus Angst. In diesem Sinne ist das wohl nützlich.
Aus lauter Angst vor der Angst will ich auch keine Psychopharmaka mehr nehmen und halte mich seit Wochen mit Baldrian und Lasea über Wasser.
So das wars kurz und knapp zusammen gefasst.
In diesem Sinne hoffe ich auf ein Bis Bald.
Liebe Grüße
ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, also lege ich einfach mal wild los....
Ich bin 30 Jahre alt oder jung (je nachdem) habe eine Borderlinestörung und Depressionen. Ich war diesbezüglich vor einigen Jahren in Psychiatrischer Behandlung und 12 Wochen in einem stationären Aufenthalt.
Soweit so gut, wie bei den meisten hier hat das Leben es auch mit mir nicht immer gut gemeint und ich habe bisher viel mit dem Thema Krankheiten und Tod erlebt. Ich selbst hatte auch schon ein paar Krankheiten wie Herzmuskelentzündung, Lungenentzündung, Gebärmutterhalskrebs. Meine Mama ist ebenfalls sehr Depressiv und seitdem mein Papa mit 37 Jahren an Krebs verstorben ist, ist Sie ziemlich runter mit den Nerven.
Meine typischen Ticks (ich nenne das mal so) kenne ich durch die intensiven Therapien ja, allerdings merke ich das wieder alles in letzter Zeit schlimmer wird.
In den letzten zwei Jahren sind viele tragische Dinge passiert, viele Menschen sind gestorben die ich kenne. Teilweise Menschen in meinem Alter.
Seither drehen sich meine Gedanken nur noch um das Thema Tod und Krankheiten, Verlustängste und Hilflosigkeit.
Seit einer Woche habe ich wieder extreme Panikattacken ( Atemnot, Herzrasen, Zittern, Das Gefühl zu sterben).....Der Auslöser hierfür ist der plötzliche und unerwartete Tod eines Arbeitskollegen. Nichtraucher, Gesund und viel zu Jung. Ist letzten Freitag an seinem letzten Urlaubstag einfach Tod umgefallen.
Ich habe das Gefühl in meinen Ängsten und Gedanken unterzugehen, ich kann das Leben vor lauter Angst gar nicht wahrnehmen und besonders nicht mehrgenießen. Ich wohne seit drei Jahren in einer sehr kleinen Stadt in der es leider keine qualifizierten Ärzte (Psychiater und Psychologen) gibt.
Meine Gedankenkreisel lassen mich nicht schlafen und oft laufe ich durch die Gegend wie eine aufgescheuchte Trauermumie. Unruhig, Nervös, Aggressiv und Depressiv.
Ich habe vor 8 Wochen mit dem Rauchen aufgehört, nicht aus dem wollen heraus sondern aus Angst. In diesem Sinne ist das wohl nützlich.
Aus lauter Angst vor der Angst will ich auch keine Psychopharmaka mehr nehmen und halte mich seit Wochen mit Baldrian und Lasea über Wasser.
So das wars kurz und knapp zusammen gefasst.
In diesem Sinne hoffe ich auf ein Bis Bald.
Liebe Grüße
21.07.2016 19:59 • • 26.07.2016 #1
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