Ich stecke wieder in Depressionen fest und bin krank geschrieben. Seit einer Woche nehme ich Tabletten und am Donnerstag habe ich ein Termin zum Vorgespräch in der Tagesklinik, in der ich schon vor 3 Jahren mal war.
Eigentlich hatte ich immer Depressionen aufgrund meiner Panik und Angststörung. Diesmal ist es aber so dass die Depressionen im Vordergrund stehen. Bin mir nicht sicher aber ich denke dass ich diese Depressionen diesmal aufgrund von Überforderung und Unzufriedenheit habe.
Immer möchte ich was an mir und meinem Leben ändern und nie bekomme ich es hin. Ständig verfalle ich wieder ins gleiche Muster.
Ich arbeite schon nur Teilzeit ca. 6 std am Tag und frage mich wie ich da noch Zeit haben soll für andere Sachen. Meistens bin ich auch viel zu kaputt sodass ich nur auf der Couch lande. Dabei ist meine Arbeit nicht mal wirklich anstrengend und ich komme auch super mit jedem aus. Ist vielleicht das Leben einfach nur zu anstrengend ? An den Wochenenden habe ich meistens auch keine Lust was zu machen und wenn ich Zeit und Lust habe, dann weis ich nicht mal auf was ich Lust haben könnte. Meistens sind mir Menschen zu anstrengend und wiederum fühle ich mich allein.
Wie änder ich das alles ?
Hat das jemand von euch schon geschafft ?
Habt ihr da bestimmte Fragen die ihr euch stellt um zu wissen was ihr in eurem Leben wirklich wollt ?
Vielleicht so fragen wie :
Wer will ich sein?
Was für ein Leben würde ich leben wenn ich keine Angststörung hätte ?
Ich merke immer mehr wie nötig ich es habe etwas zu ändern, nur weis ich nicht wo ich anfangen soll.
Tut mir leid fürs Jammern aber das musste irgendwie raus.
Mein Leben ist so monoton und manchmal find ich es auch gut weil ich somit Ruhe habe.
Das Problem ist dass ich mich nicht mal mehr traurig fühle sondern dass ich innerlich mich auch monoton fühle und das macht mir Sorgen.
01.02.2022 21:22 • • 11.07.2022 x 4 #1