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Hallo Moo,

die DU Antworten haben alle ein kleines bisschen Wahrheit, jedoch ist es nicht immer möglich sich auf sich zu konzentrieren.
Ich habe zwei DU !

Zum einen mein Kopf, der ständig sein Eigenleben entwickelt und zum anderen ich...

Ich sage was ich möchte und mein Kopf lässt es zu, oder aber auch nicht.
Das er es nicht zulässt, überwiegt aber deutlich...

So lande ich auf der Couch oder im Bett. Ich bin enttäuscht und mein Kopf grinst und grübelt...

Dann kommt mein Alter dazu und die, mittlerweile beruflichen Schwierigkeiten. Der Beruf, über den ich mich viele Jahre identifiziert habe. Jetzt kämpfe ich um Verständnis und meine Anerkennung.

Da ist es fast unmöglich sein DU zu entwickeln.
Deshalb sollte man es nicht zu sehr verallgemeinern...

Herzliche Grüße

Andy

Guten Abend ihr lieben,

ich mal wieder ..
mir geht es momentan garnicht gut..
eine befreundete Kollegin von mir hat mir erzählt wie zwei andere Kolleginnen über mich geredet haben weil ich seit 4 Wochen krank bin.
Die eine meinte zu der anderen:
Der ist schon so lang krank.
Darauf meine befreundete Kollegin:
Ja aber ihr wisst doch nicht was er hat, man kann nicht einfach so über andere reden. Man weis nie was in einem Menschen vorgeht.
Daraufhin die andere wieder:
Ja dann soll er sich Hilfe holen.

Das zieht mich gerade so runter das ich wegen den zwei am liebsten garnicht mehr zurück kommen würde ..

Sorry fürs auskotzen aber ich hab das eben gebraucht (

A


Gedanken die ich nicht sortieren kann

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Zitat von this_is_me:
Das zieht mich gerade so runter


So ein Mist wird ständig geredet. Hier kannst du mal ein bisschen dein Selbstbewusstsein stärken.

1. Du weisst, was du hast, was du leidest, wie schwierig alles ist.
2. Was andere nun meinen zu wissen oder beurteilen zu können kann dir egal sein, da sie, ausser reden, nichts verändern können.
3. Auch verstehen, dass Kollegen immer bissi angepisst reagieren, wenn einer ausfällt. Das ist normal.

Lerne, dass Meinungen anderer durchaus gehört werden dürfen, allerdings entscheidest immer noch du, wie wichtig du das nehmen möchtest.

Zitat von this_is_me:
@Flame dass ich keine Freude mehr richtig verspüre und keine Glücksgefühle mehr habe, war schon vor der Depression so. Vielleicht war ich aber da ...

Deine Beschreibung passt auch sehr gut auf mich. Wie geht es dir nach der Tagesklinik?

Hallo, ich war dann doch nicht mehr in der Tagesklinik, sondern stationär.
Bin letze Woche Mittwoch entlassen worden. Die ersten zwei Tage waren Horror und dann ging es eigentlich. Bis auf heute Nacht; da hatte ich einen Albtraum und bin um 1 Uhr aufgewacht und erst wieder um halb 4 eingeschlafen. Morgen habe ich meinen Termin mit meinem Chef zwecks der Wiedereingliederung. Ich versuche das beste draus zu machen, ich habe noch einen langen Weg vor mir und habe Angst in meine alten Muster zu verfallen. Letzte Woche Freitag hatte ich auch meinen ersten Termin bei der neuen Therapeutin für tiefenpsychologie.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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