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Zitat von Annalehna:
Weshalb ist es nicht OK,ich kenne einige die das praktiziert haben?
Ja nun,die Zeiten aendern sich.Deutsche die zwischen D u CH gependelt sind ohne Arbeitsvisum haben das auch mal so gemacht,aber ist halt nicht ganz astrein.

Zitat von Mariebelle:
Das ist nicht OK,und diese Schlupfloecher gibt es mittlerweile nicht mehr.



Und das ist wieder eine typisch deutsche Antwort und genau deswegen mag ich dieses Land nicht.
Damals war es legal, ganz einfach. Ein Investorenvisum in Zukunft ist auch legal. Und mache ich in Zukunft so weiter und bin eben nur so lange in den Ländern wie es das Touristenvisum erlaubt ist es ebenfalls legal.

Und wenn ich doch die Regeln nicht befolge was kümmert es dich, wer kommt dadurch zu Schaden? Und auch das ist wieder typisch Deutsch.

A


Extremer Hass auf Deutschland

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ich habe mir jetzt die letzten Seiten ganz langsam durchgelesen um zu verstehen was du möchtest und meinst.
Alles schön gut.
Nur :
Glaubst du tatsächlich das dich jemand anredet wenn du barfuß gehst ?
( meinst du nicht, das sind deine Gedanken, die du dir selber machst ) jeder sieht auf mich

Glaubst du tatsächlich du bist die einzige ? weg von hier und auszusteigen weil in Deutschland alles so spießig ist
Sind das nicht die eigenen Gedanken die man hat, angesehen zu werden, nur weil man anders ist ?

Verstehst du was ich meine ?

Wenn ich mit meinem Hund gehe komme ich an etlichen Schrebergärten vorbei, da wohnen junge Leute / Paare drinnen,
von außen gesehen, ungepflegt und fern der Heimat mit festen Wohnsitz. ich denk mir oft wie kann man so leben, aber scheinbar haben sie in den 4 Wänden was, das ihnen zum Leben und überleben reicht.
Sie sind glücklich, was ich auch nicht gewusst hab, da wohnt ein junger Mann, deren Mutter eine Bekannte von mir ist.
Auch Sie wird als anders angesehen, wiederum eine andere Bekannte hat sie schon als asozial bezeichnet.
Der Ausdruck war mir zuwider und vorschnell.

basedela, kann es sein, das du den Hass auf dich selbst auswirkst, weil du nicht klarkommst, damit ?
du wirst nicht angesehen, das sind deine Gedanken, die das auslösen.

so sehe ich das. Kannst mir gerne widersprechen.

Nur noch eines, jedes Land hat Kulturen und Gesetze, du lebst überall damit, mal mehr mal weniger.
Du bist nicht alleine auf dieser Welt.

Die Gesetze brauchen wir, den Staat, weil einer muss ja sagen wo es lang geht, wie würde es ohne aussehen ?
( das ist aber ein eigenes Thema )

Die Zeit ist doch zu früher viel lockerer geworden, du kannst barfuß über die Straße gehen, meinetwegen mit dem Morgenmantel zum Bäcker oder mit der Jogginghose ins Konzert.
Das ganze ist doch nur noch eine Generation Anblick

Ist sind doch im Prinzip nur die eigenen Gedanken die uns das denken lassen.

Ich werde angesehen : Weil ich ....................
Wen interessierts ?

So und wie ich mich kenne bin ich jetzt vom Thema abgekommen, aber ich denke ich hab es so verstanden.

Haha,ich bin selbst ausgewandert.
Der buerokratische Papierkrieg samt genauster medizinischer Untersuchung vom Amtsarzt und Einkommensfeststellung kannst du dir gar nicht ausmalen.

Warum sollte iein Land der Welt dich aufnehmen?
Investorenvisum finde ich gut.Da bringst du Geld ins Land.
Mach vorher eine oertliche Marktanalyse,ob deine Dienstleistung oder Produkte im gewaehlten Standort Aussicht auf einen guten Ertrag haben.
Nennt sich Business plan..

@basedela @mariebell hat mir nur geantwortet mehr nicht.....das hat nichts mit,,was kümmert sich das zu tun...finde ich!

Zitat von Mariebelle:
Haha,ich bin selbst ausgewandert.Der buerokratische Papierkrieg samt genauster medizinischer Untersuchung vom Amtsarzt und Einkommensfeststellung kannst du dir gar nicht ausmalen.Warum sollte iein Land der Welt dich aufnehmen?Investorenvisum finde ich gut.Da bringst du Geld ins Land.Mach vorher eine oertliche Marktanalyse,ob deine Dienstleistung oder Produkte im gewaehlten Standort Aussicht auf einen guten Ertrag haben.Nennt sich Business plan..


Weshalb bist du ausgewandert und wo lebst du denn jetzt? Bist du glücklicher als in Deutschland?

Ich bin hier nicht das Thema,sondern ich versuche dir zu helfen,zu einer realistischen Herrangehensweise zu kommen.

Zitat von Mariebelle:
Ich bin hier nicht das Thema,sondern ich versuche dir zu helfen,zu einer realistischen Herrangehensweise zu kommen.


Wie ich es schaffe, das weiß ich. Aber leider nicht wie ich es die nächsten Jahre ertragen soll, ich denke daran sollte ich arbeiten.
Es gibt so Menschen die immer glücklich sind, unabhängig von äußeren Umständen und dahin würde ich gerne kommen.

Bisher war mein Glück immer davon abhängig nicht in Deutschland zu sein. Davon würde ich gerne weg und versuchen Deutschland nicht mehr so schlecht zu sehen, aber es fällt mir leider schwer.

Ich denke mir dann oft du musst dankbar sein, dann sitzt eine kleine böse Stimme auf meiner Schulter und sagt was bringt dir der Reichtum und das gute Gesundheitssystem bei den Leuten hier. Aber für eines war ich bisher sehr dankbar: den deutschen Pass und die vielen Freiheiten der dieser mit geboten hat.

Ich möchte aber wirklich weg von den negativen Gedanken und dennoch anfangen mich wohl hier zu fühlen, dann kann ich auch mit einer ganz anderen Einstellung nach Corona weiter reisen, nämlich um Spaß zu haben und nicht um wegzulaufen. Mit fehlt nur das wie.

Ich bin sogar schon in Therapie, hauptsächlich wegen der Panikattacken aber ich habe nicht das Gefühl, dass mir meine Therapeutin wirklich weiterhilft. Sie ist eher der Meinung man muss sich selber annehmen wie man ist und ich müsse akzeptieren dass ich hier nun mal nicht glücklich bin. Nun ich weiß noch ob sie in der Hinsicht einfach schlecht berät. Man kann ja einem Behinderten auch nicht sagen du musst annehmen dass es dich unglücklich macht keine Beine zu haben, das macht ihn ja auch nicht glücklich.

Das finde ich jetzt sehr gut und es wird dich bestimmt weiter bringen als nur negativ zu denken.....weil das schadet dir auf Dauer.

Zitat von basedela:
Und wenn ich doch die Regeln nicht befolge was kümmert es dich, wer kommt dadurch zu Schaden? Und auch das ist wieder typisch Deutsch.


Hier irrst du. Wenn du Illegales in Ländern tust, in denen das illegal ist, wirst du auch mit der dortigen Strafverfolgung konfrontiert sein. Die ist nicht zwingend entspannter als die Deutsche .

Ansonsten bin ich durchaus bei dir: Solange niemand zu Schaden kommt, kann man sein Leben durchaus so gestalten, wie es einem taugt.

Zitat von basedela:
Es gibt so Menschen die immer glücklich sind, unabhängig von äußeren Umständen und dahin würde ich gerne kommen.


Nach meiner Erfahrung ist Glück kein Zustand. Man kann immer wieder glückliche Zeiten erleben, aber von Dauer sind sie niemals. Schon allein deshalb nicht, weil wir auch Glücksgefühlen gegenüber abstumpfen und sie nicht mehr als solche wahrnehmen, sondern eher als selbstverständliches Gut betrachten.

Das ändert sich erst dann wieder, wenn wir dieses Gut verlieren und uns wieder auf den Weg machen müssen, ein neues Glück zu erreichen. Deswegen muss es ganz zwangsläufig auch Tiefen in unserem Leben geben.

Zitat von basedela:
Man kann ja einem Behinderten auch nicht sagen du musst annehmen dass es dich unglücklich macht keine Beine zu haben, das macht ihn ja auch nicht glücklich.


Ändert aber nichts daran, dass er seine Beine verloren hat. Und wenn er noch so unglücklich darüber ist, sie sind weg. Er wird mit Prothesen laufen lernen, wird seiner Behindung Tribut zollen müssen und kann durchaus wieder ein schönes Leben führen. Wenn er loslassen lernt.
Von einfach spricht hier niemand.

Das Gleiche ist mit Ängsten und Co . Wer nicht lernt, alles dranzusetzen wieder auf die Beine kommen zu wollen, wird weiterhin sitzen bleiben. Und dann kann man Gott und der Welt Schuld zuweisen wollen, interessiert aber niemand, denn jedes Schicksal ist individuell.

Du befindest dich weit entfernt von einer Akzeptanz, die deine Ängste lindern könnte. Du hast sie selbst und nein, sie kommt nicht von der deutschen Kultur, sondern evtl. von einem Elternhaus, von Hässlichkeiten, die man erleben musste, sprich, individueller Sch . eisse, die in jedem Land vorkommen könnten.

Man könnte natürlich auch darüber diskutieren, dass Neurosen in einem reichen Land deutlich ausgeprägter sind, als in einem Land, wo es darum geht, genügend zu essen zu haben, oder tatsächlich ums Leben fürchten zu müssen, weil Armut, Verbrechen, Vergewaltigungen, wirkliche Ungerechtigkeiten usw. einen anderen Zusammenhalt unter Gleichen generieren, und die Gefahren realistisch sind.

Könnte man, ändert aber nichts daran, im Hier und Jetzt zu leben, und die einzige Veränderung die zur Verfügung steht, ist, eine Veränderung an der eigenen Denkweise vornehmen zu wollen.

Glueck sind fuer mich Momente.
Der Alltag ist in vielen Laendern sehr viel haerter als in D.Klar ,auf Reisen mit gut gefuellter Urlaubskasse ist das etwas anderes.


Es geht darum sein Auskommen zu haben.Wer sich dann immer mal wieder kleine Fluchten auf Reisen ermoeglicht ist OK.
Aber der Alltag ist und bleibt Alltag,solange man sein Leben selbst verdienen muss.

Zitat von basedela:
Und das ist wieder eine typisch deutsche Antwort und genau deswegen mag ich dieses Land nicht. Damals war es legal, ganz einfach. Ein Investorenvisum in Zukunft ist auch legal. Und mache ich in Zukunft so weiter und bin eben nur so lange in den Ländern wie es das Touristenvisum erlaubt ist es ebenfalls legal.Und wenn ich doch die Regeln nicht befolge was kümmert es dich, wer kommt dadurch zu Schaden? Und auch das ist wieder typisch Deutsch.

Damit hast du vollkommen Recht. Ich erlebe eigentlich nur Landsleute, die versuchen, dem anderen einen reinzuwürgen, und ihm mitzuteilen, was alles nicht geht, auch wenn der oder diejenige mit dem Fall überhaupt nichts zu tun hat. Was glaubst du, was mir alles schon gesagt wurde, was nicht geht. Zum Beispiel Mauern auf meinem eigenen Grundstück zu bauen, die viel billiger waren, als die, die sie selber gebaut haben. Die haben mir in einem September gesagt, dass diese Mauern garantiert bis Weihnachten umgefallen sind. Und das ist abartig typisch deutsch. Der Neid frisst sich bis in die letzte Gehirnzelle.

Zitat von boomerine:
Ist sind doch im Prinzip nur die eigenen Gedanken die uns das denken lassen.
Ich werde angesehen : Weil ich ....................
Wen interessierts ?

Ganz so einfach ist es leider nicht. Der mit dem barfuß, das war ich. Als ich im Sommer 2012 mit einem Kumpel samstags barfuß durch die Heidelberger Innenstadt gegangen bin, waren da so fünf bis acht Japaner auf Urlaub. Die blieben fassungslos stehen und brachen plötzlich in Lachen aus, zeigten alle mit dem Finger auf uns. In Japan ist das ein Zeichen tiefster Verachtung. Ich habe mich aber auch nicht irritieren lassen, und bin weitergegangen, als wären die Luft. Es ist wirklich nicht nur Einbildung. Solche Zustände wollen normale Menschen hier nicht sehen.

Zitat von Ibreaktogether:
Ganz so einfach ist es leider nicht. Der mit dem barfuß, das war ich. Als ich im Sommer 2012 mit einem Kumpel samstags barfuß durch die Heidelberger Innenstadt gegangen bin, waren da so fünf bis acht Japaner auf Urlaub. Die blieben fassungslos stehen und brachen plötzlich in Lachen aus, zeigten alle mit dem Finger auf uns. In Japan ist das ein Zeichen tiefster Verachtung. Ich habe mich aber auch nicht irritieren lassen, und bin weitergegangen, als wären die Luft. Es ist wirklich nicht nur Einbildung. Solche Zustände wollen normale Menschen hier nicht sehen.


Aber es waren doch Japaner, die dich ausgelacht haben. Was hat das nun mit den Deutschen zu tun?

Zitat von Ibreaktogether:
Damit hast du vollkommen Recht. Ich erlebe eigentlich nur Landsleute, die versuchen, dem anderen einen reinzuwürgen, und ihm mitzuteilen, was alles nicht geht, auch wenn der oder diejenige mit dem Fall überhaupt nichts zu tun hat. Was glaubst du, was mir alles schon gesagt wurde, was nicht geht. Zum Beispiel Mauern auf meinem eigenen Grundstück zu bauen, die viel billiger waren, als die, die sie selber gebaut haben. Die haben mir in einem September gesagt, dass diese Mauern garantiert bis Weihnachten umgefallen sind. Und das ist abartig typisch deutsch. Der Neid frisst sich bis in die letzte Gehirnzelle.


Es gibt viele andere Länder, in denen der Neid ebenfalls sehr groß ist. Da wirst du dann halt einfach ausgenommen und fertig.

Zitat von Ginny1804:
Es gibt viele andere Länder, in denen der Neid ebenfalls sehr groß ist. Da wirst du dann halt einfach ausgenommen und fertig.

Ich meinte eher so was wie üble Nachrede. Mein Nachbar erwähnt jedes Mal, dass für ihn gilt leben und leben lassen. Aber in Wirklichkeit ist er den ganzen Tag nur am Lästern über seine Nachbarn und sonstigen Dorfbewohner.
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Zitat von Ginny1804:
Aber es waren doch Japaner, die dich ausgelacht haben. Was hat das nun mit den Deutschen zu tun?

Sie sind einfach noch viel krasser drauf. Wer sich mit Schamkultur beschäftigt wird feststellen, dass kein Land der Welt so einen hohen Konformitätsdruck ausübt wie Japan.

Über einen Kumpel habe ich mal von einer Bekannten von ihm gehört, die mit einem Japaner verheiratet war. Die waren im Restaurant, und sie zog was aus der Suppe, was sie nicht essen wollte. Da gab es so einen Mega-Aufstand, dass er danach mit Scheidung gedrohnt hat. Sie musste alles aus der Suppe essen, weil er und der Koch sonst sein Gesicht verloren hätten. Und solche Beispiele von Schamkultur gibt es reichlich dort. Suppe schlürfen gehört allerdings nicht dazu. Als wir Japaner in der Firma hatten, mussten wir ihnen sagen, dass das hier nicht geht, und das war ziemlich übel für die Überbringer der Nachricht. Denn wegen denen hatten die Japaner ihr Gesicht verloren und konnten das nie wieder vergessen. Ich sah das jedes Mal an ihren Blicken untereinander, wenn sie eine Suppe anfingen zu essen.

Konventionen, Gruppenzwänge und Konformitätsdruck braucht kein Mensch im Exzess.

Hast du vor nach Japan auszuwandern oder dich längere Zeit dort aufzuhalten ?
Nein?
Dann reg dich nicht darüber auf nur weil du es nicht gut findest

Schiedsrichter ?

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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