Das klingt ähnlich wie bei mir. Ich werde in meinem Kalender jeden tag neben der pause feste Zeiten blocken um mir eine Pufferzeit täglich einzubauen. So weiß ich, dass ich täglich Raum habe für alles was so ansteht oder eben auch nicht.
Kennst du diese Postkarten witzigen Sprüchen und so? Schau mal ob du dir davon nicht ein paar für das Büro kaufst. Welche, die passend sind für das, was du warst und nicht mehr sein möchtest.
Ich habe eine, da steht Hamster? drauf
Und sieh es mal so, die Eingliederung ist ja zum testen gemacht. Du sollst und kannst für dich prüfen, ob du deinem Job gerecht werden kannst oder eben auch nicht. Deswegen bist du in der Zeit ja auch noch krank geschrieben. Ihr glaube, dass die Sorge und das es dir jetzt schlechter geht normal ist. Die Anspannung und Erwartung steigt und damit der Stresslevel. Das wird bestimmt die erste Woche auch noch so sein. Wichtig ist, dass du eine Beruhigung spürst und keine weitere Steigerung der Spannung.
Ich bekomme bei Anspannung immer schlecht Luft, dass ist bei mir derzeit ein guter Indikator dafür, dass Arbeit noch kein Thema ist.
In deinem anderen thread schrieb jemand, dass er 14 Monate AU war. Ich glaube, dass ist bei jedem unterschiedlich. Wenn ich mir meinen Verlauf ansehen gehe ich davon aus, dass ich mit Glück in einigen Wochen wieder arbeiten gehen kann. Ich gehe gerne arbeiten und das gehört für mich einfach auch dazu. Damit bin ich dann aber auch noch weit von 14 Monaten entfernt. Kommt vielleicht auch darauf an, wie sehr es dich von den Füßen gehauen hat und wie schnell du Gegenmaßnahmen ergreifen konntest.
Wie hat es sich den bei dir geäußert?
13.04.2017 15:08 •
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