Ich möchte mal den Begriff erlernte Hilflosigkeit zur Diskussion stellen. Erkennt ich da jemand wieder?
Zum Hintergrund: Von Natur aus will und muss jedes Lebewesen sein Leben selbst bewältigen, das wollen auch schon sehr dringend kleine Kinder. Ich will es selber machen, ich will es selber können. Daraus entsteht ja auch Erfolg und Zufriedenheit. Zudem Wachstum und Entwicklung.
Wer nun im Laufe seines Lebens Lernprozesse durchmacht die ihn zu jemandem machen der mehr oder weniger hilflos und bedürftig ist, dann kommt da so einiges durcheinander. Den lebt man vorrangig so, woher nimmt man dann Selbstwertgefühl, Zufriedenheit, Würde und Stolz?
Aber auch der Helfer, der sich nur um andere kümmert, kommt zu kurz. Wo bleibt er selbst?
Hilfe im Notfall ist natürlich damit nicht gemeint. Wer in Not ist ruft um Hilfe und wird gerettet. Aber das kann ja kein Dauerzustand sein.
Zum Hintergrund: Von Natur aus will und muss jedes Lebewesen sein Leben selbst bewältigen, das wollen auch schon sehr dringend kleine Kinder. Ich will es selber machen, ich will es selber können. Daraus entsteht ja auch Erfolg und Zufriedenheit. Zudem Wachstum und Entwicklung.
Wer nun im Laufe seines Lebens Lernprozesse durchmacht die ihn zu jemandem machen der mehr oder weniger hilflos und bedürftig ist, dann kommt da so einiges durcheinander. Den lebt man vorrangig so, woher nimmt man dann Selbstwertgefühl, Zufriedenheit, Würde und Stolz?
Aber auch der Helfer, der sich nur um andere kümmert, kommt zu kurz. Wo bleibt er selbst?
Hilfe im Notfall ist natürlich damit nicht gemeint. Wer in Not ist ruft um Hilfe und wird gerettet. Aber das kann ja kein Dauerzustand sein.
28.11.2022 05:34 • • 28.11.2022 #1
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