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Ich glaube, bevor wir weiter den Thread sprengen, höre ich jetzt auch hier weiter zu schreiben und sorry @Lyn für die Abschweifungen.

Zitat von Rosenzauber:
habe mir immer alles hart erarbeitet, und hart an mir gearbeitet.

Das klingt irgendwie schuldbehaftet. Alles hart erarbeitet. Muss man hart arbeiten um was zu erreichen? Was genau heißt hart arbeiten? Ich fühlte mich als Kind schon als hart Arbeitende und das tat mir überhaupt nicht gut!

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Der Wunsch krank zu sein

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@-IchBins- meine Kindheit hatte auch viele gute Momente ich war sehr angepasst und hab viel Sport gemacht. War überall eingebunden. Oft bei meiner Oma. In der Schule sehr gut, Ausbildung geschafft. Gearbeitet also relativ normal.

@Gaulin ich finde schon. Ich hab mich immer rein gekniet, in die Schule, die Ausbildung, die Arbeit, die Therapien. Den Umzug, die eigene Wohnung. Ich habe immer alles gewuppt auch wenn ich oft stationär war. Therapien habe ich immer viel gegeben um alle Muster los zu werden.

@-IchBins- Alles gut. Abschweifungen sind in meinem thread erlaubt.... Ich lese gerne eure Worte und eure Gedanken. Ich selbst mag nicht immer auf alles Antworten.... Aber es ist gut, gedankengänge von anderen lesen zu dürfen

Für mich klingt die Eingangsfrage ganz normal, ich kann das (leider) 100 nachvollziehen. Bei mir fallen darunter 2 Aspekte:
1. wenn ich aus dem Freunds-Bekanntenkreis höre, dass jemand ganz plötzlich und unerwartet verstorben ist, dann denke ich oft.....warum passiert mir das nicht. Dann hätte ich alles hinter mir. Aber keine Sorge - ich bin nicht wirklich suizidgefährdet, dazu hab ich viel zu viel Schiss. Aber wenn mir das ein Unfall oder eine Krankheit abnehmen würden.....
2. wenn ich aufgrund eines Unfalls oder einer schweren Krankheit ausfallen würde, hätte dafür jeder Verständnis. Und der Gedanke, sich mal ein paar Wochen um nichts kümmern zu müssen ist sehr verlockend.

Ich wünsche mir von Herzen wieder gesund zu sein ( seelisch, sowie körperlich ).

Lg

Zitat von pavot:
wenn ich aufgrund eines Unfalls oder einer schweren Krankheit ausfallen würde, hätte dafür jeder Verständnis. Und der Gedanke, sich mal ein paar Wochen um nichts kümmern zu müssen ist sehr verlockend.

Beim Lesen des Threads hier und auch diesen Zeilen fallen mir meine Posts von gestern ein mit dem (Sekundären) Krankheitsgewinn ab hier:
agoraphobie-panikattacken-f4/wie-habt-ihr-geschafft-t32043-60.html#p3365811

Bin aber nicht sicher, ob das hier auf einige bzw. die Themenerstellerin zutrifft?





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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