Hallo miteinander,
mich beschäftigt schon seit längerem eine Frage auf meinem Weg durch die Welt der Emotionen.
Und zwar habe ich in Büchern, Klinik, Therapie etc. gelernt, dass der beste Umgang mit Emotionen die
achtsame Akzeptanz ist. Nicht weglaufen, nicht durchdenken, sondern dasein und abklingen lassen.
Häufig werden da als Beispiel die Wut, die Traurigkeit, die Einsamkeit etc. genommen und bei diesen Beispielen kann ich das Konzept sehr gut verstehen.
Aber bei einer Emotion fällt mir das bislang schwer:
Seit einem Jahr bin ich in einer Erschöpfungsdepression/Burnout, die sich zuletzt sehr verbessert hat.
Jedoch spüre ich noch oft eine Art depressive Müdigkeit. Ich nenne es mal so, weil es nicht einfach eine Müdigkeit ist.
Wenn ich früher mal ne Nacht durch Party gemacht habe, war ich am nächsten Tag auch hundemüde, aber oft ziemlich happy dabei.
Nun ist es mehr so eine Müdigkeit, verbunden mit negativen Gedanken, Grübeln und Antriebslosigkeit. Depressiv, eben.
Eine, die auch durch genügend Schlaf oder Powernaps nicht verschwindet.
Wie kann ich den gesunden Umgang der Wahrnehmung hier anwenden? Mir fällt es deswegen so schwer, weil ich teilweise einfach zu müde bin, um mir die Emotion bewusst anzuschauen. Eine Emotion (E-Motion) ist ja eigentlich eine Energie, etwas Kraftvolles. Aber diese ist irgendwie das Gegenteil - die Abwesenheit von Energie.
Manchmal denke ich auch, dass diese Müdigkeit nicht die eigentliche Emotion ist, sondern dass ich erschöpft bin, weil ich eine andere Emotion verdränge, aber keine Ahnung, welche.
Es ist bestimmt viel einfacher, als sich mein komplexer Kopf ausdenken mag und ein paar klare Gedanken/Ideen/Erfahrungen von euch würden mir da bestimmt helfen
Danke und eine schöne neue Sommerwoche!
mich beschäftigt schon seit längerem eine Frage auf meinem Weg durch die Welt der Emotionen.
Und zwar habe ich in Büchern, Klinik, Therapie etc. gelernt, dass der beste Umgang mit Emotionen die
achtsame Akzeptanz ist. Nicht weglaufen, nicht durchdenken, sondern dasein und abklingen lassen.
Häufig werden da als Beispiel die Wut, die Traurigkeit, die Einsamkeit etc. genommen und bei diesen Beispielen kann ich das Konzept sehr gut verstehen.
Aber bei einer Emotion fällt mir das bislang schwer:
Seit einem Jahr bin ich in einer Erschöpfungsdepression/Burnout, die sich zuletzt sehr verbessert hat.
Jedoch spüre ich noch oft eine Art depressive Müdigkeit. Ich nenne es mal so, weil es nicht einfach eine Müdigkeit ist.
Wenn ich früher mal ne Nacht durch Party gemacht habe, war ich am nächsten Tag auch hundemüde, aber oft ziemlich happy dabei.
Nun ist es mehr so eine Müdigkeit, verbunden mit negativen Gedanken, Grübeln und Antriebslosigkeit. Depressiv, eben.
Eine, die auch durch genügend Schlaf oder Powernaps nicht verschwindet.
Wie kann ich den gesunden Umgang der Wahrnehmung hier anwenden? Mir fällt es deswegen so schwer, weil ich teilweise einfach zu müde bin, um mir die Emotion bewusst anzuschauen. Eine Emotion (E-Motion) ist ja eigentlich eine Energie, etwas Kraftvolles. Aber diese ist irgendwie das Gegenteil - die Abwesenheit von Energie.
Manchmal denke ich auch, dass diese Müdigkeit nicht die eigentliche Emotion ist, sondern dass ich erschöpft bin, weil ich eine andere Emotion verdränge, aber keine Ahnung, welche.
Es ist bestimmt viel einfacher, als sich mein komplexer Kopf ausdenken mag und ein paar klare Gedanken/Ideen/Erfahrungen von euch würden mir da bestimmt helfen
Danke und eine schöne neue Sommerwoche!
11.06.2023 18:46 • • 15.06.2023 #1
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