Hallo zusammen ich bin heute zufällig auf diese Seite gestoßen und möchte gerne mein Problem beschreiben.
Zurest kurz zu mir ich bin 27 Jahre alt und arbeite als Speditionkaufmann im Großraum Stuttgart.
Mein Problem hat vor einem Jahr begonnen, da war ich auf einem Punkkonzert wo es leider viel zu laut war. An dem Abend merkte ich allerdings noch nichts das ich mir eventuell mein Gehör geschädigt haben könnte. Eine Woche später war ich dann mit ein paar Freunden in einer Disco in München, am nächsten Tag hatte ich deutlich das Gefühl schlechter zu hören, noch hatte ich mir allerdings nicht viel dabei gedacht, dachte das würde schon wieder weggehen. In den nächsten Tagen verschlimmerten sich meine Beschwerden allerdings immer mehr so bekam ich auch noch eine Überempfindlichkeit in den Ohren gegenüber normaler Lautstärker (Hyperakusis) desweitern hatte ich ein leichtes rauschen und ein Purlsierendes Klopfgeräusch in den Ohren, es gesellte sich noch ein eigentartiges Druckgefühl dazu und die Ohren wurden aus unerklärlichen gründen ganz rot und heis.. Am meisten störte mich aber die Hörverschlechterung, besonders bei nebengeräuschen verstand ich überhaupt nichts mehr.
Es hat dann lange gedauert bis ich einen Artzt gefunden haber der mich behandelnt wollte, die anderen meinten nur das der Hörtest gut wäre und ich wunderbar hören würde.
Ich bekam dann Infusionen und Cotison später habe ich dann auch noch eine Druckkammerbehandlung mit 7 Sitzungen gemacht. Letztendlich hatte sich mein gehör wieder gebessert, ob das nun an den Therapien die alle sehr umstritten sind kann man natürlich nicht sicher sagen.
Was mir geblieben ist, bzw sich mit der Zeit herausgebildet hat ist eine Verzerrung von hohen stimmen, besonders frauenstimmen, quitschen teilweise sehr unangenhem. Auch beim Fernsehen ist es sehr belastend. Als letzten versuch das Loszuwerden habe ich auch noch eine Lasertherapie auprobiert, allerdings ohne jegelichen Erfolg.
Leider belastet mich diese veränderte Hörwarnehmung sehr, habe ständig Angst das ich das nun mein ganzen Leben lang haben werde, bekomme häufig panikattaken und bin teilweise total verzweifelt und traurig.
Der Arbeitstag ist eigentlich nur noch mit Antidepressiva zu überstehen. Zur zeit habe ich etwas neues bekommen: Venlafaxin-ratiopharm, dazu gleich mal ne Frage:
Muss man diese riesen Hartkapseln schlucken, ich mach die gerade immer auf und hol die Pille raus und schluck sie so, das riesen ding bekomme ich einfach nicht runter. Eine große wirkung merke ich bisher noch nicht.
Was mir wirklich gut hilft ist Lorazepam aber das macht wohl mit der Zeit abhängig. Aber da spürt man wenigstens was.
Danke fürs lesen
viele Grüße
Joker
Zurest kurz zu mir ich bin 27 Jahre alt und arbeite als Speditionkaufmann im Großraum Stuttgart.
Mein Problem hat vor einem Jahr begonnen, da war ich auf einem Punkkonzert wo es leider viel zu laut war. An dem Abend merkte ich allerdings noch nichts das ich mir eventuell mein Gehör geschädigt haben könnte. Eine Woche später war ich dann mit ein paar Freunden in einer Disco in München, am nächsten Tag hatte ich deutlich das Gefühl schlechter zu hören, noch hatte ich mir allerdings nicht viel dabei gedacht, dachte das würde schon wieder weggehen. In den nächsten Tagen verschlimmerten sich meine Beschwerden allerdings immer mehr so bekam ich auch noch eine Überempfindlichkeit in den Ohren gegenüber normaler Lautstärker (Hyperakusis) desweitern hatte ich ein leichtes rauschen und ein Purlsierendes Klopfgeräusch in den Ohren, es gesellte sich noch ein eigentartiges Druckgefühl dazu und die Ohren wurden aus unerklärlichen gründen ganz rot und heis.. Am meisten störte mich aber die Hörverschlechterung, besonders bei nebengeräuschen verstand ich überhaupt nichts mehr.
Es hat dann lange gedauert bis ich einen Artzt gefunden haber der mich behandelnt wollte, die anderen meinten nur das der Hörtest gut wäre und ich wunderbar hören würde.
Ich bekam dann Infusionen und Cotison später habe ich dann auch noch eine Druckkammerbehandlung mit 7 Sitzungen gemacht. Letztendlich hatte sich mein gehör wieder gebessert, ob das nun an den Therapien die alle sehr umstritten sind kann man natürlich nicht sicher sagen.
Was mir geblieben ist, bzw sich mit der Zeit herausgebildet hat ist eine Verzerrung von hohen stimmen, besonders frauenstimmen, quitschen teilweise sehr unangenhem. Auch beim Fernsehen ist es sehr belastend. Als letzten versuch das Loszuwerden habe ich auch noch eine Lasertherapie auprobiert, allerdings ohne jegelichen Erfolg.
Leider belastet mich diese veränderte Hörwarnehmung sehr, habe ständig Angst das ich das nun mein ganzen Leben lang haben werde, bekomme häufig panikattaken und bin teilweise total verzweifelt und traurig.
Der Arbeitstag ist eigentlich nur noch mit Antidepressiva zu überstehen. Zur zeit habe ich etwas neues bekommen: Venlafaxin-ratiopharm, dazu gleich mal ne Frage:
Muss man diese riesen Hartkapseln schlucken, ich mach die gerade immer auf und hol die Pille raus und schluck sie so, das riesen ding bekomme ich einfach nicht runter. Eine große wirkung merke ich bisher noch nicht.
Was mir wirklich gut hilft ist Lorazepam aber das macht wohl mit der Zeit abhängig. Aber da spürt man wenigstens was.
Danke fürs lesen
viele Grüße
Joker
26.03.2011 14:07 • • 04.04.2011 #1
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