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Hallo allerseits,


im Spiegel existiert ein interessanter Link zu diesem Thema:
http://www.spiegel.de/gesundheit/psycho ... 55640.html

Mich würde interessieren welche Erfahrungen Ihr gemacht habt? Hilft Euch eine (geänderte) Ernährung bei Eurer Depression?

14.03.2014 21:28 • 15.03.2014 #1


9 Antworten ↓


Wenn ich mich (zumindest teilweise) vollwertig ernähre, anstatt häufig fast food zu essen, habe ich auch weniger ängste und stimmungsschwankungen. das kann aber auch daran liegen, dass man sich dann generell besser fühlt und der ganze negative mist weniger angriffsfläche hat. das ist so meine erfahrung. besonders merke ich diesen effekt,wenn ich weniger oder gar kein fleisch esse

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Depressionen und Ernährung

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Ja, da scheint etwas wahres dran zu sein, ich habe gelesen, dass im Fast-Food wohl auch so viel Schrott drin ist, dass es Zellen schädigt und angreifbar macht; entscheidend scheinen wohl die B-Vitamine (im Guten) zu sein, welche dafür sorgen, dass Neurotransmitter entgiftet und gestärkt werden.

Ich glaube man sollte die einzelnen Vitalstoffe nicht isoliert, sondern im Verbund mit gesunden Lebensmitteln stehen. Und Du hast Recht, Fast Food ist Schrott pur, das kann man sich nicht schön reden... zum Thema Fleisch bin ich übrigens der Ansicht, dass man sich die ganzen Angsthormone der Tiere mit einverleibt, die diese in der Massentierhaltung und v.a. im Schlachthof produzieren...darf da gar nicht viel drüber nachdenken

Interessant ist auch dieser (wissenschaftliche) Beitrag zum Thema Depression und Ernährung:
http://www.theraping.de/wp/2014/03/depr ... rnaehrung/

Letztlich wird Ernährung aber immer nur ein Baustein im Gesamtbaukasten gegen Depressionen sein.

Ich hab auch gemerkt dass gesunde Ernährung sich positiv auswirkt auf meine Psyche. Sport und etwas tun was mir gut tut ja ebenfalls. Ernähre mich schon gut 20 Jahre vegetarisch, versuch auch auf alles andere tierische zu verzichten aber ganz vegan geht noch nicht. Wenn ich mich gesund ernähre hab ich ein besseres Körpergefühl, und dadurch bin ich auch leistungsfähiger und das beugt Depressionen vor.

Ich denke auch, Ernährung ist ein Baustein von vielen, aber seit dem ich überwiegend frisch koche, wenig Fleisch, viel Gemüse und viel Obst, fühle ich mich einfach fit und habe auch mehr Energie.

Fastfood esse ich schon ab und zu, aber eben dann, wenn ich Appetit drauf habe, vor Heimweh gerade eingehe oder sonst irgendwelche Bedürfnisse habe, die ich nur mit Fastfood stillen kann.

Ich finde es wichtig, dass Essen nicht nur Nahrung ist, sondern Spaß macht und man mit gesunden Zutaten leckere Sachen zubereiten kann. Ich glaube, je depressiver man ist, desto leckerer und ausgewogener sollte das Essen eigentlich sein, denn es hält Leib und Seele zusammen.

Ja, ich denke die vegetarische oder noch besser vegane Ernährung ist ein guter Weg um sich physisch und psychisch gut zu fühlen. Aber dass heißt dann auch nicht nur die tierischen Lebensmittel weglassen, sondern vollwertig zu essen. Keine Fertigprodukte, Zuckerkonsum drastisch reduzieren, usw.... damit man nicht zum Pudding-Vegetarier mutiert.

Aber alleine gesunde Ernährung macht noch kein Seelenheil! Wenn wir uns nicht um unser Innerstes kümmern und immer wieder fragen Was brauche ich grade Was möchte ich Läuft mein Leben noch sowie ich es mir vorstelle, nützt das gesündeste Essen nichts. Ist so meine persönliche Erfahrung, ich weiß natürlich nicht, ob das allgemein gültig ist

Schokolade hilft auch hab ich festgestellt, zumindest kurzfristig, allerdings wirkt sich der Industriezucker in der Schoki leider auch teilweise schlecht aus. Generell glaub ich ist Vollwert-Rohkost sehr gut und hilfreich.

In Kakao ist ein Stoff, der sich auch in Ha. befindet, allerdings mit wesentlich schwächerer Wirkung
Dafür sollte man aber eine Schoki mit mindestens 70 % Kakaoanteil nehmen.

Aber ganz ehrlich ein Stück Schokolade, oder noch besser: eine heiße Schokolade mit viel Sahne...das ist doch Futter für die Seele

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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