Puh, das ist jetzt der x`te Tag an dem ich dieses Forum lese öffne und überlege überlege ob ich was schreiben soll. Den wenn ja was?und hilft es? ich hoffe es. Mich an Euch zu wenden ist mein Strohhalm die hoffnung das ich erfahre ob ich gerade einfach in Selbstmitleid ersticke oder doch wirklich an Depressionen leide, ich weiss nicht mehr weiter. Aber ich versuchs mal zu erklären, den da liegt mein größstes problem mein Kopf dreht sich um 1000000sachen aber irgendwie kann ich keinen gedanken greifen.
Also mal zu mir, ich bin jetzt 30 Jahre alt habe 2 Kinder 8 und 10 und seid 3 Jahren schaffe ich es nicht die einfachsten dinge zu erledigen, selbst bei der Hausarbeit scheitere ich. Ich erzähl Euch mal ein wenig.
Das ich bewusst wahrgenommen habe das etwas nicht stimmt fing an als meine Tochter (10) geboren wurde. Im Krankenhaus bekam ich plötzlich (wie ich heute weiss) eine Panik Attacke, aber nicht sehr ausgeprägt, es war wie ein leichter ohnmachts anfall. Diese anfälle bekamm ich wieder zu Hause öfter und sie wurden schlimmer (herzrasen, atmennot) genau errinere ich mich leider nicht. Doch nach 4-5 Monaten war es wie weggeblasen und lange hatte ich ruhe.
Vor 3 Jahren musste ich meine Heimat verlassen und 400 km weit wegziehen, allein mit den Kindern. Ich war immer ein Mensch mit großem Freundeskreis und ich bin zugegebener maßen jemand der das gewohnte liebt und veränderrungen brauch ich nicht wenn es wie es ist gut ist.
Nun, bis auf eine Person konnte ich hier keine Freunde finden (oder wollte, ich weiss es nicht). Und seif einem Jahr wohnt nun auch mein Freund bei mir. Irgendwie wollte aber alles nicht klappen als ich hier her zog, meine Kinder hatten in der Schule probleme und ich konnte mich Ihnen einfach nicht stellen. Da war ich nun von der Frau mit den vielen Freunden und den 3 Jobs, zur Hausmama allein in einer Fremdenstadt (in der ich mich nach 3 Jahren nicht auskenne). Ich habe dann eine Familienhilfe bekommen die mir wie einem kleinen Kind wieder dinge aufzeigen musste die ich einfach im normalen Alltag nicht mehr Handlen konnte. Dann kam ein unglück (für mich) nach dem anderen. Mein vater bekam einen Herzinfakt, dann zog meine einzige Freundin hier weg, ich konnte nicht mehr arbeiten ohne ständig Krank zu sein. Und dann fing es wieder an, erst konnte ich es nicht einordnen....ein beispiel..Ich saß vor dem TV und plötzlich war es als würde ich nur noch starr auf den Monitor sehen alles um mich rum verschwamm und was so unreal, ich hab mich wargenommen als würde ich mich von aussen anschauen. Dann wurde mir kalt und trotzdem brach der schweiss aus..ich bekam angst so ein gefühl der enge. Dann kam eins nach dem anderen mir wurde schwindelig und es war als wäre ich hin und her gerissen mich in den Schwindel fallen zu lassen oder aufzuwachen, mein herzt rasste immer schneller ich legte mich hin, doch egal wie ich lag ich fühlte meinen Herschlag im ganzen Körper, kribbeln und immer mehr Angst ich war mir sicher ich würde einen Herzinfakt bekommen und jede Sekunde in Ohnmacht fallen.
Naja das erstemal endete es im Krankenhaus wo man mir nicht sehr freundlich mitteile das alles in ordung sei und ich einfach mal bei gelegenheit mit meinem Arzt sprechen solle. Was ich leider nicht tat.
Von dem Tag an ging alles was ich bis dahin wieder aufgebaute hatte und an *normalem alltag* wieder erlent hatte stätig bergab...ich wusste ich lass mich hängen und meine gedanken sagten mir immer und immer wieder jetzt schwing deinen *hintern* und tu was. Aber ich tat es nicht und ich schäme mich so dafür aber so sehr ich wusste ich muss ich tat es einfach nicht. Die Attacken kamen immer häufiger und ich traute mich garnnicht mehr vor die Tür aus Angst eine Attacke zu bekommen und es wurde immer schlimmer alles was ich machte oder machen wollte unterzog ich vorher der frage kann ich das? und was ist wen? und was mach ich dann? und wenns einer sieht? was denken die leute?.
Das war und ist mein Tageskreislauf. Ich war beim Arzt mitlerweile weil ich kurz vor Silvester dann wirklich umgekippt bin aber nicht weil ich eine Angstattacke hatte (wie ich dacht) ich hatte tatsächlich eine 10 cm zyste am eierstock die samt diesem entnommen werden musste.Ich habe erstmal Antidepressiva bekommen und bin bis auf weiteres von der Arbeit befreit (die ich wirklich verdammt gerne mache).
Seid 2 Monaten nehme ich diese Tabletten etwas hat sich geändert ich habe erst 1 attacke gehabt aber warum bin ich immer noch so antriebslos?
Warum Schlafe ich Nachts immer noch nicht und bin Tagsüber totmüde?
Bilde ich mir das ein? Bis ich einen Therapie platz bekomme kann es noch dauern...und ich weiss gerade einfach nicht mehr weiter.
Das andere problem ist mein Umfeld....meine Familien hilfe sagt, sie fände es furchtbar wie ich ab und an aussehe so leiden sagt sie. Ich bekäme doch jetzt Tabletten! Hat sie recht? Ist das eine ausrede? Wenn ja warum komme ich da nicht raus? Ich war doch sonst so Stark. Aber im moment sind da wirklich nur selbstvorwürfe und wirre gedanken die ich nicht lesen oder einordnen kann. Ich will was sagen und dann weiss ich wieder nicht mehr was.
Ich glaub selbst mein Post hier ist total wirr, wenn mich nur einer verstehen kann würde ich mir nichts mehr wünschen als das zu erfahren.
Vielen danke für jeden der wenigsten versucht das zu lesen und zu verstehen.
Simone
Also mal zu mir, ich bin jetzt 30 Jahre alt habe 2 Kinder 8 und 10 und seid 3 Jahren schaffe ich es nicht die einfachsten dinge zu erledigen, selbst bei der Hausarbeit scheitere ich. Ich erzähl Euch mal ein wenig.
Das ich bewusst wahrgenommen habe das etwas nicht stimmt fing an als meine Tochter (10) geboren wurde. Im Krankenhaus bekam ich plötzlich (wie ich heute weiss) eine Panik Attacke, aber nicht sehr ausgeprägt, es war wie ein leichter ohnmachts anfall. Diese anfälle bekamm ich wieder zu Hause öfter und sie wurden schlimmer (herzrasen, atmennot) genau errinere ich mich leider nicht. Doch nach 4-5 Monaten war es wie weggeblasen und lange hatte ich ruhe.
Vor 3 Jahren musste ich meine Heimat verlassen und 400 km weit wegziehen, allein mit den Kindern. Ich war immer ein Mensch mit großem Freundeskreis und ich bin zugegebener maßen jemand der das gewohnte liebt und veränderrungen brauch ich nicht wenn es wie es ist gut ist.
Nun, bis auf eine Person konnte ich hier keine Freunde finden (oder wollte, ich weiss es nicht). Und seif einem Jahr wohnt nun auch mein Freund bei mir. Irgendwie wollte aber alles nicht klappen als ich hier her zog, meine Kinder hatten in der Schule probleme und ich konnte mich Ihnen einfach nicht stellen. Da war ich nun von der Frau mit den vielen Freunden und den 3 Jobs, zur Hausmama allein in einer Fremdenstadt (in der ich mich nach 3 Jahren nicht auskenne). Ich habe dann eine Familienhilfe bekommen die mir wie einem kleinen Kind wieder dinge aufzeigen musste die ich einfach im normalen Alltag nicht mehr Handlen konnte. Dann kam ein unglück (für mich) nach dem anderen. Mein vater bekam einen Herzinfakt, dann zog meine einzige Freundin hier weg, ich konnte nicht mehr arbeiten ohne ständig Krank zu sein. Und dann fing es wieder an, erst konnte ich es nicht einordnen....ein beispiel..Ich saß vor dem TV und plötzlich war es als würde ich nur noch starr auf den Monitor sehen alles um mich rum verschwamm und was so unreal, ich hab mich wargenommen als würde ich mich von aussen anschauen. Dann wurde mir kalt und trotzdem brach der schweiss aus..ich bekam angst so ein gefühl der enge. Dann kam eins nach dem anderen mir wurde schwindelig und es war als wäre ich hin und her gerissen mich in den Schwindel fallen zu lassen oder aufzuwachen, mein herzt rasste immer schneller ich legte mich hin, doch egal wie ich lag ich fühlte meinen Herschlag im ganzen Körper, kribbeln und immer mehr Angst ich war mir sicher ich würde einen Herzinfakt bekommen und jede Sekunde in Ohnmacht fallen.
Naja das erstemal endete es im Krankenhaus wo man mir nicht sehr freundlich mitteile das alles in ordung sei und ich einfach mal bei gelegenheit mit meinem Arzt sprechen solle. Was ich leider nicht tat.
Von dem Tag an ging alles was ich bis dahin wieder aufgebaute hatte und an *normalem alltag* wieder erlent hatte stätig bergab...ich wusste ich lass mich hängen und meine gedanken sagten mir immer und immer wieder jetzt schwing deinen *hintern* und tu was. Aber ich tat es nicht und ich schäme mich so dafür aber so sehr ich wusste ich muss ich tat es einfach nicht. Die Attacken kamen immer häufiger und ich traute mich garnnicht mehr vor die Tür aus Angst eine Attacke zu bekommen und es wurde immer schlimmer alles was ich machte oder machen wollte unterzog ich vorher der frage kann ich das? und was ist wen? und was mach ich dann? und wenns einer sieht? was denken die leute?.
Das war und ist mein Tageskreislauf. Ich war beim Arzt mitlerweile weil ich kurz vor Silvester dann wirklich umgekippt bin aber nicht weil ich eine Angstattacke hatte (wie ich dacht) ich hatte tatsächlich eine 10 cm zyste am eierstock die samt diesem entnommen werden musste.Ich habe erstmal Antidepressiva bekommen und bin bis auf weiteres von der Arbeit befreit (die ich wirklich verdammt gerne mache).
Seid 2 Monaten nehme ich diese Tabletten etwas hat sich geändert ich habe erst 1 attacke gehabt aber warum bin ich immer noch so antriebslos?
Warum Schlafe ich Nachts immer noch nicht und bin Tagsüber totmüde?
Bilde ich mir das ein? Bis ich einen Therapie platz bekomme kann es noch dauern...und ich weiss gerade einfach nicht mehr weiter.
Das andere problem ist mein Umfeld....meine Familien hilfe sagt, sie fände es furchtbar wie ich ab und an aussehe so leiden sagt sie. Ich bekäme doch jetzt Tabletten! Hat sie recht? Ist das eine ausrede? Wenn ja warum komme ich da nicht raus? Ich war doch sonst so Stark. Aber im moment sind da wirklich nur selbstvorwürfe und wirre gedanken die ich nicht lesen oder einordnen kann. Ich will was sagen und dann weiss ich wieder nicht mehr was.
Ich glaub selbst mein Post hier ist total wirr, wenn mich nur einer verstehen kann würde ich mir nichts mehr wünschen als das zu erfahren.
Vielen danke für jeden der wenigsten versucht das zu lesen und zu verstehen.
Simone
02.04.2008 11:48 • • 03.08.2009 #1
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