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Das meine ich mit schräge Gedanken.
Du weißt das es nicht so ist und trotzdem macht es Dir Angst.
Du merkst doch selbst das es so wie es jetzt ist nicht besser wird.
Ich würde nach Hilfe suchen bevor es schlimmer wird. Beim Arzt.

Das stimmt ..
Vor einem Jahr kamen manchmal diese Momente wo ich zu mir kam und lachen musste und gesagt habe hä? An was denkst du denn da ..
da war ich extrem entspannt und mir ging es gut als ob nix wäre und m nächsten Moment war ich wieder im Ar...

Meine größte Sorge ist, dass ich durch Medikamente gefühlslos werde.

A


Depression und zwangsgedanken ich sei gleichgeschlechtlich - Trennung

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Mike, mal ganz allgemein. Wenn man seine Angst noch nicht verstanden hat, kommt man vor lauter Angst auf die unmöglichsten Ideen.
Mehr in Richtung, ich brauch eine rationale Erklärung für meine Angst, vielleicht bin ich ja gleichgeschlechtlich, oder werde verrückt, oder Krieg gleich einen Herzinfarkt, oder ich bring mich jetzt um usw. Davor kann man ja Angst haben. Bingo, man dreht am Rad.

Letztendlich ist Angst ein Gefühl. Wenn du mal nicht denkst, wirst du merken, dass es ein unspezifisches körperliches Gefühl ist. Angst eben, die man nicht greifen kann. Ständig bedrohlich, Körper läuft auf Hochtouren und man weiss nicht warum das geschieht. Ich denke, Zwangsgedanken sind nur mit ein Symtom bei dieser Angsterkrankung. Man braucht was logisches, also denkt sich der Kopf was aus.

Leider genau das, was irgendwie zu einem passt. Du bist sehr körperbetont, und wahrscheinlich wie viele von uns, nach aussen hin taff, innerlich nicht dazu passend. Deshalb betontes männliches Aussehen, ein Schutz für eine unsichere Seele. Dazu passen dann diese Zwangsgedanken, wobei, was wäre so schlimm, wirklich gleichgeschlechtlich zu sein?

Angst entsteht meiner Meinung nach durch ein Stressfaktor, der allerdings schon lange heimlich schlummert. Irgendwann kommt Tag x und die Welt bricht zusammen. Weil man das aber nicht haben möchte, kämpft man gegen sich selbst. Mit allen Symtomen, die Angst eben macht.

Darauf konzentriert man sich dann, weil man nix mehr versteht und steckt in einer Spirale fest, die Adrenalin pur ausschüttet.

Manchmal braucht es Medis, allerdings, da man ja eh Angst vor Kontrollverlust hat, machen die wieder Angst. Gleichzeitig liest man ja alles Mögliche, auch, dass Medis Nebenwirkungen haben, oder nicht wirken und das macht wieder Angst. Ein rechter Teufelskreis.

Und da Adrenalin ja ein Kampf- und Fluchthormon ist, bist du genau in diesem Modus. Alle Sinne sind geschärft, die Wahrnehmung aufs Überleben ausgerichtet und keine echte Gefahr in Sicht, die den ganzen Hype notwendig machen würden. Riessen Mist das alles.

Angst entsteht meiner Meinung nach aus falsch verstandenem Leben. Man meint, so und so müsste man funktionieren. Dabei übernimmt man sich und fällt auf die Schnauze. Angst ist eigentlich dazu gedacht, um unser Leben zu schützen. Stellt sich doch dann die Frage, vor was fürchte ich mich denn wirklich? Deine Angst kam vorher, dann kamen erst die doofen Gedanken. Drum sind sie nur Symtome und nicht deine wirkliche Angst. Vielleicht ist deine Angst nur eine grosse innerliche Unsicherheit, weil du nicht weisst, wer du wirklich bist.

Wow Icefalki vielen Dank.. das war schon echt therapeutisches Niveau und macht sowas von viel Sinn in meinem Kopf... habe die Nachricht in einer Bar gelesen und konnte dannach echt gut abschalten..Danke dafür

Und das was du zum Schluss sagst das ich nicht weiß wer ich bin.. das ist aktuell meine größte Sorge..
Ich bin 29 werde dieses Jahr 30 und in meinem kulturellen Kreis ist es üblich das man da schon verheiratet ist und Kinder hat.. deshalb habe ich damals als ich meine Freundin kennengelernt habe mich sozusagen dazu gezwungen was ernstes einzugehen (in meinem Kopf es als ernst angehen)... irgendwie hat mich das mega unter Druck gesetzt und umso ernster es wurde (auch Familie eingebunden wurde) umso komischer und weniger ich habe ich mich gefühlt ...
mein Problem ist hierbei das ich sobald es ernst wird das alles nicht mehr will und andere Frauen intersssnt finde und Fehler suche usw.
Aber trotzdem ist ein Teil von mir der gesellschaftlich orientiert ist so gepolt, dass er gerne Kinder und eine Familie hätte.. aber so geschädigt wie ich bin, das ich ständig unzufrieden mit allem bin und immer nach mehr und besser strebe, komme ich da einfach nicht hin.
Ich kann nicht einfach mal glücklich sein.
Beruflich bewege ich mich schon im Management Bereich und arbeite in großen Konzernen aber trotzdem denke ich es geht noch mehr und das selbe ist leider auch bei meiner Frau..
Am Anfang dachte ich das sei die perfekte Frau und dann begann ich wieder Fehler zu suchen..

Ich habe so Angst das ich niemals mal entspannt eine Familie gründen kann.. das setzt mich brutal unter Druck und ich will es nicht wahr haben..
Jetzt habe ich den Schritt gewagt und mich getrennt und fühle mich echt schlecht deswegen und zweifle ob das richtig war

Guten morgen,
ICH muss noch was anmerken und habe eine Frage zu etwas.
Ich wache zb auf fühle mich direkt schlecht und denke automatisch darüber nach wie schelcht alles ist und woran es liegen könnte Warum es mir so geht wie es mir geht und suche verzweifelt usw...

Meine liebsten Familie und Freunde und der Hypnotiseur meinen zu mir, sie haben das Gefühl das ich garnicht richtig gesund werden will.. bzw. Ein Teil von mir ständig beweisen will das ich etwas habe..
Ich mache mir seit gestern so starke Gedanken darüber.. natürlich will ich das der Mist aufhört, aber ich denke auch ständig irgendwas Stimmt mit mir nicht innerlich... habt ihr irgendeine Ahnung einen Trick eine Idee ?

Das kenn ich auch Mike.
Gerade heute morgen wieder.
Ich wach auf und bin direkt traurig.
Dabei habe ich bis auf kind und nen guten job eigentlich viel gutes.
Mein Freund ist toll, Die Familie auch, Wohnung gut...
Ich wach auf und habe Angst vor dem Tag, fühle mich irgendwie daneben und bin glaube ich deshalb dann direkt traurig und würde am liebsten nicht aufstehen. Träume auch oft, dass ich beim Arzt bin. Bin aber immer gesund oder es kommt gar kein Ergebnis.

Vielleicht weiß dazu noch jemand was

Finde icefalkis Beitrag sehr gut

Zitat von Cloudsinthesky:
Das kenn ich auch Mike.
Gerade heute morgen wieder.
Ich wach auf und bin direkt traurig.
Dabei habe ich bis auf kind und nen guten job eigentlich viel gutes.
Mein Freund ist toll, Die Familie auch, Wohnung gut...
Ich wach auf und habe Angst vor dem Tag, fühle mich irgendwie daneben und bin glaube ich deshalb dann direkt traurig und würde am liebsten nicht aufstehen. Träume auch oft, dass ich beim Arzt bin. Bin aber immer gesund oder es kommt gar kein Ergebnis.

Vielleicht weiß dazu noch jemand was

Finde icefalkis Beitrag sehr gut


Genau so fühle ich mich auch

Es ist auch oft so, dass ich wach werde und dann wenn ich aufgestanden bin und mir ist komisch Schwindelig, was zur zeit mein größtes Symptom ist, ich überlege, ob es heute anders ist, traurig bin weils überhaupt so ist und wenn ich denke, es ist anders, bekomme ich riesen Angst, weil ich fürchte, das könnte jetzt bedeuten, dass ES heute passiert und was ganz furchtbares passieren wird. Morgens ist es immer am schlimmsten mit der Angst und der Traurigkeit

Hi Mike, siehst du, du bist innerlich gerissen, schwankst zwischen familiärer Konditionierung oder eben Erziehung, zwischen Freiheit und Gebundenheit, möchtest es richtig machen, hast ein schlechtes Gewissen und wehrst dich und und und.

Alleine das reicht doch aus, um so richtig Stress zu haben.

Ich denke manchmal, dass viele von uns im Grunde einen unheimlichen Freiheitsdrang in sich tragen, Konventionen nicht unbedingt mögen, intelligent und viel Power haben. Gleichzeitig aber bereit sind, um des lieben Friedens Willen, oder, weil man es eben so zu tun hat, sich zu verbiegen. Bedeutet man lebt mit angezogener Handbremse auf der einen Seite, und gibt dabei trotzdem Vollgas.

Was wäre wenn man darüber mal nachdenkt? Ich bin sogar der Meinung, dass wir uns selbst dieses Nachdenken gar nicht erlauben, weil es könnte ja........?

Ich hatte viel mit Tieren zu tun. Stell dir vor, du bist ein Vollblüter, evtl. Ein Rennpferd. Gezüchtet um zu rennen, Stattdessen wirst du vor den Pflug gespannt. Funktioniert auch, aber stell dir diese edle Tier vor, das eine Arbeit verrichten muss, die zwar getan wird, aber seinem Wesen überhaupt nicht entspricht. Fühlst du dessen Sehnsucht nach Weite, nach Schnelligkeit und Freiheit?

Spürst du das?

Will damit nicht sagen, dass Konventionen abzulehnen sind. Aber erstmals sollte man rausfinden, welche Art Mensch bin ich eigentlich und welche Art von Leben passt zu mir? Und wann ist die Handbremse angebracht und wann will ich Vollgas geben. Und nicht, weil man das eben so zu tun hat.

Übrigens werde Tiere auch krank. Entwickeln Verhaltensauffälligkeiten bei falscher Haltung. Komisch, gelle?

Icefalki das stimmt.. das mit den Tieren ist ein sehr gutes Beispiel....
Ich habe sogar vor meinem Freund letztens gesagt das ich dadurch das ich in der Beziehung bin mit angezogener Handbremse fahre.. ich kann mich nicht so frei bewegen..
Jetzt kommt das komische aber:
Sie (meine ex) macht nichts was mir das Gefühl geben sollte das ich mich nicht frei bewegen kann.. nur ich komme damit selbst nicht klar..
Eben zb habe ich mit meiner Mutter gestritten weil sie aus Spaß gefragt hat wann es bei uns soweit ist (keiner weiß das wir getrennt sind)..
Ich weiß nicht warum ich mit sowas nicht klar komme wenn es ernster ist.

Und das aller aller blödeste ist, dass als Icu Single war und nur am Daten war, mir eine wundervolle tolle Frau gewünscht habe weil ich keinen Nerv mehr auf diese tinder Welt hatte..
Dann habe ich sie und dann sehne ich mich nach Freiheit.. ich bin ständig am zweifeln und sehr ambivalent in meiner Art .. heute so morgen so.. warum ist das so? Das ist anstrengend ich denke ganze Zeit Ruf sie an du hast Mist gebaut und dann doch nein bleib alleine..
Manchmal denke ich ich sei Schizophren (hallo Angst)..

Mike, aus diesem Grund macht man Therapie. Da lernt man Selbstreflektion. Wenn ich unglücklich bin, liegt dieses Empfinden doch bei mir.

Und solange ich nicht weiss, was ich wirklich möchte, solange hat hat man Stress. Deine Familie hat bestimmte Vorstellungen und du willst es zum einem Recht machen, zum anderen passiert dann genau das Gegenteil. Aus Angst vor deren Reaktionen traust du dir gar nicht mal, zu sagen, dass ihr euch getrennt habt. Da denkst du lieber, Hilfe ich bin gleichgeschlechtlich, als zuzugeben, dass du das Aussergewöhnliche haben möchtest. Dann schau dir deine Eitelkeit an, dein Bestreben der Beste und Tollste sein zu wollen. Was weiss ich.

Schau, ich schreibe dir nur, wie ich meine Ängste in Griff gebracht habe. Das funktioniert nur mit dem ehrlichen Eingestehen, dass man nicht auf zwei Hochzeiten tanzen kann. Entweder ich lerne meine eigenen Bedürfnisse kennen und achte darauf, sie vernünftig umzusetzen,oder ich verbiege mich weiter, weil ich meine, anderen dadurch gefallen zu wollen. Im Prinzip ist alles möglich, nur dann bewusst und gewollt und durchdacht. Entscheidungen fällen und die Konsequenzen daraus akzeptieren.

Hey..
Mir geht es heute so extrem schlecht weil ich jetzt langsam merke das ich zwei Extreme in mir habe..
Der eine der nach aussenhin perfekt und super wirkt und am liebsten nur Karriere machen will usw.
Und der andere der permanent traurig ist und eine Beziehung will aber es nicht auf die Reihe bekommt..
Ist das eine Art Maske die ich aufsetze?
Komme mir einfach vor wie einer der faked..

Ist das vielleicht damit gemeint das ich die Blockade lösen soll und nicht immer versuchen soll perfekt zu sein?

Ich wollte noch anmerken, dass ich gerade so damit zu kämpfen habe mit meiner ex Freundin..
Ich frage mich ob das ein Fehler war mich zu trennen.. einer Seits war ich in der Beziehung und habe mich sobald ich alleine mit ihr war oder an sie gedacht habe mich komisch und falsch gefühlt weil ich nichts richtig fühlen kann und mir immer gedacht habe ob es nicht besser geht und Fehler gesucht habe usw...

Und andererseits weiß ich genau was für Frauen draußen (und Männer natürlich auch) rumrennen und ich froh sein kann so eine tolle Frau zu haben mit der man alt werden kann.. ich will das so gerne aber dann kommt das andere ich..

Woran kann das liegen ? Bin ich vielleicht extrem psychisch gestört?

Mike, zum Thema perfekt. Perfekt ist doch nur angestrebt. Wer, was ist schon perfekt? Du zur Zeit bestimmt nicht. Insofern ist das Bestreben nach Perfektioh nur eine Angst, evtl. Erwartungen nicht zu erfüllen, eine Angst vor Entlarvung.

Der Gedanke dahinter könnte lauten, je perfekter ich bin, desto weniger kann man mir was. Also auch Angst vor Kritik.

Zum Thema Ex. Wäre sie denn überhaupt bereit, dich wieder zu nehmen?

Sie liebt mich über alles und will das ich mir meine Auszeit nehme um klar mit meinen Sorgen zu kommen und wünschst sich auf alles in der Welt wieder mit mir Zusammensein zu können und ein schönes Leben führen zu können..
Wir hatten leider in den knapp 1 1/2 Jahren vielleicht eine Hand voll mit schönen Tagen... mir ging es ständig schlecht.. ich weiß halt nicht ob es auch an uns lag, weil ich aus einer Notlage und Angst alleine zu sein heraus mit ihr zusammen gekommen bin...
Ich weiß einfach ncihr mehr weiter

Dann lass dir doch Zeit. Warst du auch zu Beginn nicht richtig verliebt? Also mit Schmetterlinge im Bauch und voller Freude, sie zu sehen?

Man weiss ja zwischenzeitlich, dass diese Verliebtheitsgefühle ein reiner Hormoncocktail sind und in diesem Umfang wieder abnehmen. Langfristige Beziehungen sind dann geprägt von Vertrautheit, Nähe, Partnerschaft.

Also, nix dergleichen empfunden?

Das war ganz komisch..
Weißt du wie ich gefühlt habe ?..

Mir ging es extrem schlecht und ich habe mich nach einer Frau gesehnt die meine Anforderungen abdeckt.. zu der Zeit war ich in Australien und habe sie angeschrieben .. wir hatten Tag und Nacht Kontakt gehabt und sie hat diese Leere und Lücke gefüllt und mir ging es nicht mehr so schelcht, weil ich richtig gemerkt habe da ist jemand an meiner Seite... das war aber sehr überspitzt gewesen, wir haben uns null Zeit gelassen und waren extrem verliebt .. wie haben schon über Zukunft usw gesprochen direkt zu Beginn.. ich bin in Australien rumgerannt happy und wenn mich jemand gefragt hat bzgl Beziehung habe ich so schön von uns geredet , aber habe mcih innerlich ein bisschen schelcht gefühlt, weil ich wusste das stimmt nicht so ganz und das ist übertrieben ... ich habe aber gedacht die liebe kann sich aufbauen mit der Zeit.. das einzige was sich mit der Zeit aufgebaut hat war meine Depression und meine Ängste.. irgendwann war ich soweit das ich Fehler an ihr gesucht habe und eigentlich ncihr mehr mit ihr zusammen sein wollte.. wenn es mir gut ging, dann war ich immer so gestimmt das ich gesagt habe das ist nicht real und es gibt auch andere Frauen .. wenn ich schelcht drauf war und es mir echt mies ging., dann war sie die beste für mich weil ich Hoffnung hatte ich kann ein normales Leben Führen.. ich hasse mich dafür weil ich mich wie ein araxhloch fühle und sie in den Notlagen ausgenutzt habe .. unser ganzer Tag hat sich um meine Gedanken gedreht und sie hat immer gewatet bis es mir gut ging , aber dazu kam es nie
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Nun, ist doch immerhin eine Erkenntnis. Du hast dich zweckverliebt. Hihi, eine neue Wortschöpfung.

Weisst du, was du tun musst? Steh zu deiner Problematik und schau dir an, zu was du alles fähig bist, nur um der Angst zu entrinnen. Da dürfen sich ruhig deine Zehnägel dabei aufrollen, aber schau es dir an. Genau um sowas geht es dabei. Je intensiver du dich mit dir auseinandersetzt, desto klarer wird dir alles. Hör auf, dich mit Schuldgefühle zu plagen, sondern werde analytisch. Hast sie benutzt, und willst das weiter machen? Dann wird es richtig gemein. Vorher war es instinktive Handlung, jetzt nicht mehr.

Nur du kannst mithilfe von Fachleuten deine Problem lösen. Familie, Freunde, Partner können das nicht. Schön, wenn sie einen unterstützen, aber die Arbeit hast du am Hals.

Ist wie eine Geburt. Alle freuen sich auf das Baby, nur die Frau muss da durch. Nimmt ihr keiner ab, erst die Qualen ertragen, dann das Geschenk in den Armen halten. So ähnlich läuft auch Therapie. Erst tiefer Schmerz, leidvolle Erkenntnisse und daraus resultieren ein besseres Leben.

Also du gibst mir den Rat ich soll sozusagen richtig an mir arbeiten mit Fachleuten..?
Meine Sorge ist auch das ich mir ständig einrede ich habe irgendwas oder mit mir ist ein größerer Schaden.. was mich mega stört ist das ich wenn ich mit mir beschäftige bin ich wie ein Kind und misintepretiere alle Dinge die ich über mich denke herausgefunden zu haben..

Zb denke ich die ganze Zeit ich habe zwei Persönlichkeiten .. auf der Arbeit und draußen normal und cool und dann daheim voll am eskalieren.. langsam komme ich mir falsch vor

Logo, du bist reif für Therapie. Und Therapie ist das beste, was einem passieren kann. Sich selbst kennenlernen zu dürfen ist ein Geschenk.

Irgendwann hat mir mal jemand gesagt, Gott meint es gut mit Angsterkrankten, bekommen die doch alle eine zweite Chance. Ich glaube, das war mein alter Hausarzt. Ein sehr feiner Mensch.

Löse dich von der Vorstellung, dass Therapie was negatives ist. Oder was für Weicheier. Oder was auch immer so im Kopf rumschwirrt. Du brauchst Authentizität, dann geht es dir wieder gut. Im Moment verbiegt du dich ohne Ende.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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