Zitat von 1980D: das ist aber nicht unüblich bei deppression und Angststörung das berichten viele im forum
So ist das tatsächlich,die innere Anspannung zieht viel Aufmerksamkeit (Selbstbeobachtung;Grübeln) also mentale Kraft.
Medikamente können das (zumindest vorübergehend,besonders in der Einschleichphase) verstärken aber wenn es das passende Medikament ist,gibt es einem eine weitestgehend normale Denkfähigkeit zurück,was sich widerum positiv auf die Gefühlsebene auswirkt.
Das ungeliebte Wort Geduld spielt dabei eine wichtige Rolle und immer auch zu berücksichtigen,dass eine weniger gute Phase (oder ein weniger guter Tag) nicht automatisch eine Gesamtverschlechterung darstellt.
Zu Beginn ist es immer erstmal ein Auf und Ab aber mit der Zeit hangelt man sich immer weiter in die Stabilität zurück.
Die guten Momente vermehren sich,dann immer mal eine gute Stunde,danach die guten Tage und schliesslich auch die gesamte Befindlichkeit.
Also auch dann,wenn es uns nicht gut geht haben wir nichts verkehrt gemacht und es läuft auch nichts falsch.
Es ist einfach Teil des Prozesses.
01.10.2023 17:24 •
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