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Ricarod_Ilmos
Guten Abend,
ich leide seit circa. 1 Jahr unter einer Herzneurose und hatte täglich mit Todesangst zu kämpfen. Jetzt hab ich das alles mehr oder weniger etwas aufgearbeitet und seit 3 Tagen auch dank des Forums hier wesentlich weniger Angst, auch wenn sie nach wie vor natürlich ein ständiger Begleiter ist. Unter anderem leide ich auch seit 3 Jahren unter einer generalisierten Angststörung, also alle gefühlt alle möglichen Ängste schon mal durchgemacht. Aber wie schon gesagt, ich habe extreme Fortschritte gemacht, in den Letzten Monaten und verspüre jetzt eben hauptsächlich Angst um mein Herz. Die letzten Jahre waren also alles andere als einfach und auch vor der Angststörung war es schon nicht so einfach durch Umzug und Mobbing, Selbstisolation und das alles schon in der Jugend.
Jetzt merke ich aber, dass sobald ich irgendwie mal entspannt und diese Angst mal nicht im Vordergrund steht dann. fühle ich so eine unglaubliche Leere und Hilflosigkeit in mir und denke die ganze Zeit darüber nach, wie sinnlos das Leben doch sei. Es fühlt sich irgendwie an, als ob ich in irgendeiner Art Albtraum gefangen bin. Das Gefühl ist echt schwer zu beschreiben. Wie eine Art Schleier. Ist das jetzt einfach nur, weil ich diese ganzen Ängste langsam in den Griff kriege und es einfach ungewohnt ist, und ich erstmal wieder in mein Leben rein finden muss oder woran liegt das?
Kann es sein, dass sich durch all die stressigen Jahre bei mir eine Depression entwickelt hat und sie nun in den Vordergrund rückt, wenn ich mal keine Angst habe? Also dass sie quasi die ganze Zeit eher unterdrückt wurde, weil die Angst im Vordergrund stand?
Wie zum Teufel krieg ich dieses ätzende Gefühl wieder weg, weil ich fühle mich doch eigentlich viel besser, als noch vor ein paar Wochen.
Kann vielleicht irgendjemand von euch was dazu sagen? Hat vielleicht irgendwelche Tipps, wie ich mich wirklich wieder etwas besser fühlen kann? Ich bin ratlos.
Werde das auf jeden Fall auch mal bei meiner Therapie erwähnen, allerdings ist meine Therapeutin gerade im Urlaub, also dauert wohl noch eine Weile.
Also danke fürs lesen und gegebenenfalls auch fürs antworten. Vielleicht hat ja irgendjemand einen Plan, was mit mir los sein könnte und hat vielleicht irgendwelche Tipps oder so Lust sich auszutauschen.
ich leide seit circa. 1 Jahr unter einer Herzneurose und hatte täglich mit Todesangst zu kämpfen. Jetzt hab ich das alles mehr oder weniger etwas aufgearbeitet und seit 3 Tagen auch dank des Forums hier wesentlich weniger Angst, auch wenn sie nach wie vor natürlich ein ständiger Begleiter ist. Unter anderem leide ich auch seit 3 Jahren unter einer generalisierten Angststörung, also alle gefühlt alle möglichen Ängste schon mal durchgemacht. Aber wie schon gesagt, ich habe extreme Fortschritte gemacht, in den Letzten Monaten und verspüre jetzt eben hauptsächlich Angst um mein Herz. Die letzten Jahre waren also alles andere als einfach und auch vor der Angststörung war es schon nicht so einfach durch Umzug und Mobbing, Selbstisolation und das alles schon in der Jugend.
Jetzt merke ich aber, dass sobald ich irgendwie mal entspannt und diese Angst mal nicht im Vordergrund steht dann. fühle ich so eine unglaubliche Leere und Hilflosigkeit in mir und denke die ganze Zeit darüber nach, wie sinnlos das Leben doch sei. Es fühlt sich irgendwie an, als ob ich in irgendeiner Art Albtraum gefangen bin. Das Gefühl ist echt schwer zu beschreiben. Wie eine Art Schleier. Ist das jetzt einfach nur, weil ich diese ganzen Ängste langsam in den Griff kriege und es einfach ungewohnt ist, und ich erstmal wieder in mein Leben rein finden muss oder woran liegt das?
Kann es sein, dass sich durch all die stressigen Jahre bei mir eine Depression entwickelt hat und sie nun in den Vordergrund rückt, wenn ich mal keine Angst habe? Also dass sie quasi die ganze Zeit eher unterdrückt wurde, weil die Angst im Vordergrund stand?
Wie zum Teufel krieg ich dieses ätzende Gefühl wieder weg, weil ich fühle mich doch eigentlich viel besser, als noch vor ein paar Wochen.
Kann vielleicht irgendjemand von euch was dazu sagen? Hat vielleicht irgendwelche Tipps, wie ich mich wirklich wieder etwas besser fühlen kann? Ich bin ratlos.
Werde das auf jeden Fall auch mal bei meiner Therapie erwähnen, allerdings ist meine Therapeutin gerade im Urlaub, also dauert wohl noch eine Weile.
Also danke fürs lesen und gegebenenfalls auch fürs antworten. Vielleicht hat ja irgendjemand einen Plan, was mit mir los sein könnte und hat vielleicht irgendwelche Tipps oder so Lust sich auszutauschen.
16.04.2021 21:31 • • 16.04.2021 #1
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