Zitat von MarTiniii:Folgende Dinge sind mir nicht näher bekannt:
- Bei dem Achtsamkeitsmodul den Stopmechanismus
- Skillstraining light
- Notfallkoffer
- Notfallstruktur
- Imaginationsübungen
- Raster- / Etappendenken
- Ressourcenhaushalt
Wenn Du das mit dem Angstmechanismus und dem Sport kennst, ist schon mal gut.
Bei dem positiven Denken und Handeln, da bin ich mir unsicher ob Du weißt was ich damit meine.
Der Stoppmechanismus ist ein Teil der Achtsamkeit. Denke das wird man dir noch vermitteln.
Skillstraining wird als Modul bei einer Therapie für Persönlichkeitsstörungen eingesetzt.
Eine etwas abgewandelte Form sehe ich als sinnvoll bei Angst. Im groben geht es darum das man mit innerer Achtsamkeit seinen inneren Stresspegel (Angstmechanismus) erfühlt und diesen in mehrere Stufen einteilt.
Entsprechend der Stufen sucht man sich eine Fähigkeit (Skill) um den Stresspegel kurzfristig zu senken.
Mit dem Ressourcenhaushalt sucht man sich Tatigkeiten, wo man den inneren Stresspegel mittel und langfristig senkt und die einen mit Energie auftanken. Das können Hobbies sein, Bewegung, sogar das Haus auf vordermann bringen. Von was man Nutzen zieht ist individuell.
Es gibt Imaginationsübungen die kann man selbst tun, andere wiederum nur mit professioneller Begleitung erlernen.
Grundvorraussetzung für Imagination, gerade bei aktiver DP/DR Phase, ist es wichtig das man sich danach wieder in die Realität holen kann. Da gibt es die ich höre, sehe, spüre drei Dinge Übung gut. Das bewusste Handeln, was Du kennst, ist eine hilfreiche Fähigkeit dafür.
Hast Du Übungen mit der Du dich in die Realität holen kannst?
04.04.2021 11:00 •
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