Zitat von Railway:sprichst du mit deinem inneren Kind?
Nöö, schon dieser Ausdruck kann ich nicht ab. Kind zu sein war eklig, Gottseidank vorrüber. Angst wegen nix zu haben ist kindisch.
Du siehst, wie Worte oder Beispiele unterschiedlich gewertet werden können, und dass dieses innere Kindbeispiel bei mir mit Abwertung bedacht wird, ein anderer findet das optimal.
Und hier hast du ein schönes Beispiel, wie unterschiedlich Sichtweisen sein können. Und bei diesem Beispiel auch, was durch Worte alles an Gedanken ausgelöst werden kann. Drum ist es wichtig, seine eigene Art von Verständnis zu finden.
Darüber denke ich nach. Denke eh viel nach und das führt von einem zum anderen und dadurch lerne ich mich kennen, und mich zu akzeptieren.
Zitat von Railway:als würde es etwas bringen mit dem inneren Kind zu sprechen, dachte ich mir.
Siehste, scheint auch nicht dein Fall zu sein. Aber mal an die Kindheit ran, so aus der jetzigen Erwachsenen Sicht, könnte bissle helfen.
Mein Vater war *beep* vom feinsten, meine Mutter ihm absolut hörig. Hier lagen meine Baustellen. Also dieses Warum. Und wer die sensibelste Zeit der Entwicklung in all ihren blöden Fasetten durchleben musste, dem mangelt es absolut an Urvertrauen, Selbstbewusstsein und Gelassenheit. Reine Tatsache, Schuldzuweisungen lassen wir mal aussen vor.
Und wie du wird man Perfektionist. Denn, je besser man ist, desto mehr hat man seine Ruhe, aber gut ist nie genug... merkst du was?
12.07.2021 16:09 • x 1 #41