App im Playstore
Pfeil rechts
34

Zitat von Zwergeule:
@Rosenzauber Ich habe zum einem endometriose. Mit zyklusunabhängigen Schmerzen. Ich hatte 9 Bauch ops und deshalb sehr viele Vernarbungen. Bei mir ...

Hallo Zwergeule, darf ich fragen wie, warum bei dir Endometriose diagnostiziert wurde?

Ich habe von Beginn an unerklärbare Schmerzen bis hin zur Bewusstlosigkeit. Als ich erfahren habe das meine Mutter unter Endometriose leidet, bat ich meinen Arzt um eine entsprechende Untersuchung. Er weigerte sich mit der Begründung, ich wäre zu jung dafür. Die Ursachen meiner Schmerzen konnte er aber auch nicht erklären.
bei den meisten wird es nach dem ersten Kind besser war der Ratschlag.

Daher meine Frage, was musstest du tun oder was ist dir passiert das jemand dich auf Endometriose getestet hat?
Ich verstehe aber, wenn dir die Frage zu intim ist. Bin nicht böse wenn keine Antwort kommt.

@Twopoints
Ich weiß nicht was du geschrieben hast. Aber es gibt ja Abstufungen. Es geht da v.a. darum wie konkret der Wunsch geäußert wird. Den Gedanken selbst habe ich seit meinem 13. Lebensjahr, deshalb hat mich der Begriff chronisch auch angesprochen. Umsetzen werde ich ihn aber nicht.

A


Chronische Suizidalität

x 3


Zitat von Twopoints:
Hallo Zwergeule, darf ich fragen wie, warum bei dir Endometriose diagnostiziert wurde?

Herausgefunden wurde es tatsächlich nicht durch die massiven Schmerzen, sondern einen Tumor. Bei mir hat die Endo einen Tumor unter der Haut gebildet, man wusste aber erst nach der histologischen Untersuchung, dass es endometriose ist. Bei weiteren Untersuchungen hat man dann gesehen, dass ich fast überall endometriose habe.

Zitat von Twopoints:
Er weigerte sich mit der Begründung, ich wäre zu jung dafür. Die Ursachen meiner Schmerzen konnte er aber auch nicht erklären.
bei den meisten wird es nach dem ersten Kind besser war der Ratschlag.

Ohh Gott wechsle bitte umgehend den Arzt. So einen Mist habe ich selten gehört. Endometriose ist nicht altersabhängig!
Wechsel den Arzt und bitte um eine Überweisung in ein Endometriosezentrum. Die kennen sich am besten aus.

Zitat von Twopoints:
Ich verstehe aber, wenn dir die Frage zu intim ist. Bin nicht böse wenn keine Antwort kommt.

Quatsch, ich kläre gerne immer wieder auf. Gerade weil leider Ärzte keine Ahnung haben.

@Zwergeule
Zitat von Zwergeule:
Ohh Gott wechsle bitte umgehend den Arzt. So einen Mist habe ich selten gehört.


Mein erster Arzt hat hpv festgestellt und gesagt, daß ich das nie wieder los werde. Ich habe 10 Jahre in dem Glauben gelebt (und auch immer offen kommuniziert) diese Krankheit zu haben.

Der nächste Arzt (der, der sagte ich wäre zu jung für Endometriose) hat festgestellt das ich kein hpv habe und auch niemals hatte.

Ich bin nochmal zu einem anderen Arzt gegangen. Dieser war überzeugt meine Schmerzen kommen von Canna. Konsum. Ich habe genauer nachgefragt, da die Schmerzen ja bereits 6 Jahre vor dem ersten Konsum auftraten. Ja, das wäre trotzdem daher.

Durch mehrere Umzüge war ich noch bei weiteren Ärzten. Eine Erklärung für die Schmerzen konnte bislang keiner liefern. Sie waren aber auch einfach mal für zwei Jahre so gut wie weg. In den zwei Jahren war ich arbeitslos und hatte keinen Stress von aussen. Aber ich bin leider die einzige, die darin einen Zusammenhang sieht.

Sorry für den langen Text. Wollte nur verdeutlichen das ich mit Ärzten einfach kein Glück habe.

Tut mir leid das bei dir erst so viel kaputt gehen musste. Es ist allgemein bekannt das Endometriose nicht altersabhanhug ist und der Großteil der erkrankten bereits in jungen Jahren betroffen war. Nur wird es immernoch viel zu selten zeitig erkannt. Weiß eigentlich irgendwie jeder. Ausser meine Ärzte.

@Twopoints

HPV und Endometriose sind 2 verschiedene Sachen.

HPV positiv sind im Laufe des Lebens 8 von 10 Menschen. Nichts außergewöhnliches und da gibt es dann noch Unterschiede in den Typen.

Warst du zur Kolposkopie?

Zitat von Twopoints:
Mein erster Arzt hat hpv festgestellt und gesagt, daß ich das nie wieder los werde. Ich habe 10 Jahre in dem Glauben gelebt (und auch immer offen kommuniziert) diese Krankheit zu haben.

Der nächste Arzt (der, der sagte ich wäre zu jung für Endometriose) hat festgestellt das ich kein hpv habe und auch niemals hatte.

Weil du das in einen Kontext geschrieben hast. Das ist missverständlich.

Du kannst mich gerne nach medizinischen Sachen fragen. Aber auf deine Kritik lasse ich mich nicht ein

Zitat von Twopoints:
das ICH NUR VERDEUTLICHEN WOLLTE, DAS ICH MIT ÄRZTEN PECH HABE.

Falsch.
Der HPV Abstrich steht und fällt mit dem Gewebe. Es ist nicht der gesamte Gebärmutterhals und Muttermund betroffen sondern mal hier und mal da. Die Höhe des PAP-Wertes variiert und ist somit nicht Fehler des Arztes.

Ein deutlich sicheres Ergebnis erzielt die Kolposkopie.

@Twopoints
Wenn dich das Team deshalb angeschrieben hat, möchte ich mich da nicht einmischen, ich kenne den Gesamtkontext nicht, ich denke, sie werden schon einen Grund gehabt haben. Grundlos wird man ja nicht angeschrieben.

@Twopoints
Was die Endometriose betrifft kann ich tatsächlich nur empfehlen dich an ein Endometriosezentrum zu wenden, es gibt tatsächlich sehr viele Gynäkologen, die das Thema nicht ernst nehmen und abwinken, meist weil sie es nicht besser wissen.

@Dunkelbunte du zitierst mich (das ich nur verdeutlichen wollte, das ich mit Ärzten Pech habe) und reagierst mit falsch? Das nenn ich mal unsaubere Kommunikation.

Ließ nochmal richtig. Ich habe geschrieben das der Arzt diese Aussage getätigt hat: die hpv Infektion ist nicht heilbar und wird nie wieder verschwinden.

Wenn du also sagst, daß dem nicht so ist. Dann hat der Arzt eben doch eine falsche Aussage gemacht.

Oder eben der andere Arzt (Wir können keine hpv Viren nachweisen. Also hatten sie auch niemals hpv)

Zitat von Zwergeule:
@Twopoints Wenn dich das Team deshalb angeschrieben hat, möchte ich mich da nicht einmischen, ich kenne den Gesamtkontext nicht, ich denke, sie ...

Leider wird man auf die Art auch nicht schlauer. Ich finde es sehr schade das solche Behauptungen in den Raum geworfen werden (nicht von dir und nicht hier) und bei genauerer Nachfrage bekommt man keinen Vorschlag zur Verbesserung (von denen, die die Behauptung aufgestellt haben).

Das einzige was bei mir davon übrig bleibt, ist das Gefühl anders behandelt zu werden als andere. Denn hier in dem Beitrag werden ausdrücklich Suizid Gedanken geäußert aber nicht kritisiert. Bei mir schon. Und das verstehe ich nicht.

Danke für deinen Hinweis zwecks Endometriose. Nimm es mir bitte nicht übel, wenn das alles theoretisch bleibt. Ich bin mittlerweile einfach nicht mehr in der Lage zu Ärzten zu gehen.

Zitat von Twopoints:
Danke für deinen Hinweis zwecks Endometriose. Nimm es mir bitte nicht übel, wenn das alles theoretisch bleibt. Ich bin mittlerweile einfach nicht mehr in der Lage zu Ärzten zu gehen.

Das ist auch völlig dir überlassen. Ich habe mich zeitweise auch nicht mehr behandeln lassen. Aber die Option zu kennen falls doch mal der wunsch der Diagnostik aufkommt ist nicht das schlechteste

@Zwergeule das stimmt. Man kann sich niemals zu viel Wissen wissen aneignen.
Wollte nur nicht, daß du denkst ich sei undankbar weil ich deinen tip nicht umsetze.

@Zwergeule chronischer Spannungskopfschmerz. Aktuell nehme ich IBU jeden Tag.

@Rosenzauber
Das kenne ich. Seit ich 1 die Woche in einen Kurs für den Rücken gehe ist der Schmerz besser. Zwar fast immer anwesend, aber nicht mehr so vernichtend. Ich hatte phasen, da konnte ich nur noch liegen und den Schmerz ertragen.

@Zwergeule ja ich kann auch oft nur liegen.

@Rosenzauber und tatsächlich hilft mir Tavor am besten gegen den Spannungskopfschmerz.
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo, das hört sich ja schlimm an. Ich hatte auch täglich Kopfschmerzen. Bei mir lag es zum einen am Stress und zum anderen am Nährstoffmangel. Den Stress konnte ich mit einer Arbeitszeitreduzierung vermindern. Den Nährstoffmangel mit einer Umstellung der Ernährung. Jetzt nehme ich regelmäßig Magnesium und Vit. D/K2 zu mir. Dann verwende ich Omega 3 Fette, wie Leinöl. Zusätzlich knabbere ich täglich Nüsse. Versuche möglichst bunt zu Essen. Vermeide den weißen Zucker und esse möglichst wenig mit Zusatzstoffen. Süßen geht prima mit Datteln und Feigen oder Birkenzucker. Dann mache ich mir am Morgen meinen Porrige mit Skyr oder Quark oder mal Rührei, damit das Eiweiß den Zellaufbau unterstützt. Grüner Tee fördert dann noch das Immunsystem. Bewegung an der frischen Luft oder im Wald, macht den Kopf frei. Und ganz wichtig regelmäßig Trinken und Essen. Super interessant sind die Beiträge von den Ernährungsdocs auf MDR oder Youtube bei Migräne und anderen Krankheiten. Ich mache das jetzt schon 3 Jahre und es geht mir deutlich besser! Diesen Winter nie krank und auch die depressiven Phasen sind deutlich zurück gegangen. Ich hoffe, dass ich Ihnen etwas helfen konnte. Viele Grüße und hoffentlich bald mehr Gesundheit und Lebensfreude.

@Herzlichkeit es sind ja Spannungskopfschmerzen die von der Angststörung und Anspannung kommen. Danke für die Tipps aber ich ernähre mich recht gesund. Das wäre halt zu schön wenn man einfach was umstellt und dann sind die Schmerzen weg, man muss halt damit leben ich nehme sehr starke Medikamente weil es sonst unerträglich ist.

@Twopoints es ist ja hier ein geschützter Raum wo man über alles reden kann was einen belastet. Man darf nur keine konkreten Absichten hier rein schreiben. Dann muss das Team den Beitrag sperren.
So wie es die Polizei tun würde wenn konkrete Absichten vorliegen. Es liegt immer in eigener Verantwortung. Meine Frage war ja eher wie man wie chronischer Suizidalität umgeht.

A


x 4


Pfeil rechts




Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
App im Playstore