ich bin neu hier und ich weiss nicht, ob hier im richtigen Unterbereich bin.
Habe die für mich passendste Rubrik ausgewählt.
Ich möchte mich kurz vorstellen, damit ihr euch ein Bild von mir machen könnt.
Bin Anfang 40,verheiratet,zwei Kinder (3/10),Sportlich,Nichtraucher,ab und zu Alk..
Nun zu meinem Thema:
Mich plagen seit etwa drei Wochen Schwindel in Verbindung mit leichter bis mäßiger Übelkeit.
Auch Taubheits- bzw. Kribbelgefühle in Arm und Beine sind ab und zu vorhanden.
Ich fühle mich benommen und mir kommt es so vor, als ob ich nicht zu hundert Prozent da bin, als
ob ich neben mir stehe.
Zusätzlich wie ein Brett vor dem Kopf. Es ist einfach schwer zu beschreiben.
Rücken und Nackenschmerzen sind dauerhaft vorhanden,ebenfalls leichte Luftnot, welche auch teilweise
im Liegen stärker ist.
Manchmal spüre ich wie ein Pumpen im Kopf,auch ab und zu ein Pfeifen und Rauschen im Ohr/Kopf.
Kopfschmerzen sind manchmal da, habe in den Sommermonaten das ein und andere mal mit Migräne
zu kämpfen.
Was allerdings heraussticht ist eine extreme Müdigkeit über den Tag verteilt.
Heute ist der erste Abend seit längerer Zeit, an dem ich noch wach bin.
Sonst bin ich immer ab 21 auf der Couch eingeschlafen, hätte aber schon früher schlafen können.
Diese ganzen Symptome waren plötzlich da und sind geblieben.
Weiss nicht wie ich es formulieren soll.
Meine Gedanken sind einfach nur noch in Richtung den Tag überstehen.
Die einfachsten Aufgaben sind irgendwie zur Last geworden.
Ich muss dazu sagen, dass ich/wir sehr stressige Zeiten hinter uns haben und teilweise noch haben.
Wir haben ein Haus gebaut bzw. um ehrlich zu sein bauen lassen, haben wenig selbst gemacht.
Aber hatten natürlich viel Abwicklungskram durchzuführen etc.
Unser kleiner Sohn ist auch nicht ohne und fordert immer die 100% Aufmerksamkeit (Wie es halt so ist mit Kindern).
Zusätzlich hatten wir in der Vergangenheit immer mal wieder mit größeren familiären Problemen zu kämpfen, welche teilweise für uns extrem waren (Nicht meine Frau und ich,sondern eher in Richtung Eltern).
Jobtechnisch gibts da auch immer wieder das ein oder andere Problem und natürlich teilweise großen Arbeitsstress.
Bin schon lange für dieses Unternehmen tätig,habe mich aber schon länger innerlich davon verabschiedet.
Das einzige was mich dort noch hält, ist der relativ gute Verdienst (So ist jedenfalls meine Wahrnehmung.)
Im Endeffekt viele Baustellen, die da offen sind/waren
Ich muss dazu sagen, dass ich vor knapp über zehn Jahren einen Burnout oder auch eine Depression hatte.
Auslöser war damals, dass ich durch einen Zufall rausgefunden hatte, dass meine damalige,langjährige Partnerin mir fremdgegangen ist und es damals schon eher schlecht wie recht, bei meinem Arbeitgeber (gleicher wie heute auch) gelaufen ist.
Es kam zur Trennung und ich bin in ein tiefes Loch gefallen, aus dem ich mit psychologischer Hilfe und dann auch mit einer anderen Partnerin, wieder pö a pö herausgekommen bin (Dies als Hintergrundinfo).
Mittlerweile bin ich in einem Ärztemarathon.
Habe von meinem Hausarzt diverse Überweisungen erhalten (Orthopäde/HNO/Neurologe).
Beim Orthopäden war ich schon, dieser hat an zwei Halswirbel eine Abnutzung festgestellt, deshalb
muss ich in einer Woche auch ins MRT.
Zusätzlich wurde von einem Osteopath festgestellt, das mein Atlas-Wirbel wohl nicht mehr da ist, wo er eigentlich sein sollte.
Hier habe ich in 1,5 Wochen einen Termin zum einrenken.
Den HNO Termin habe ich auch in einer Woche um u.a das Gleichgewichtsorgan etc. anschauen zu lassen.
Den Termin beim Neurologe habe ich leider erst im November.
Das ist wahrscheinlich auch der wichtigste Termin.
Nun meine Frage nach so viel Input zu meiner Person.
Hat jemand von euch ähnliche oder sogar die gleichen Symptome bzw. Erfahrungen gemacht?
Könnte das eine Depression oder ein Burnout sein?
Ich habe Sorge, dass es was schlimmeres sein könnte.
Bin momentan ratlos, da ich das einfach nicht einordnen kann.
Danke für euer Feedback.
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03.08.2023 22:35 • • 04.08.2023 #1