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Zitat von portugal:
Erstmal bin ich froh, dass Du Dich gemeldet hast, das tut mir natuerlich leid mit den Depressionen, ich leide ja selber drunter. Ich hatte letztens auch einen kleinen Rueckfall (4 Tage) und am Montag war auf einmal alles weg. Ich druecke Dir ganz doll die Daumen lieber ....,

Dankeschön Schön dass es dir wieder besser geht

Zitat von Seele in Not:
Das habe ich zu meinem Schrecken auch festgestellt. Den Text hier hatte ich damals gekürzt, weil er ich ihn eigentlich löschen wollte und das geht ...

Probier mal NNR Tabletten von der Firma Synomed. 2 Mal täglich eine. Haben mir sehr gut geholfen.

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Burn-Out mit 40 - wie soll es weitergehen?

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Zitat von Flame:
Ja,darin finde ich mich absolut wieder. Ich hatte 2 Jahre lang Depressionen,Angstzustände,Panikattacken. Die Frage,ob ich was mache,stellte sich eigentlich gar nicht weil es mir derart miserabel ging,dass ich was tun musste. Was dann passiert,wenn man sich Hilfe holt,weiss man nie. Kann sein,dass es eine enorme ...

Da finde ich mich ebenfalls absolut wieder. Vor allem da der Druck momentan so groß ist, dass ich mir Hilfe holen muss. Oder einfach wieder so zu tun, als wäre alles gut. Ich habe durch meine Kindheitstrigger (verstärkt durch Corona) eine Krankenhausphobie und alles was nach Arztkittel aussieht, so macht dieser Druck und dass ich eben Ärzte aufsuchen muss, alles noch schlimmer. Mir gings paradoxerweise besser, als ich nicht auf der Suche nach Hilfe war. Obwohl ich schon immer leben wollte wie ein ganz normaler Mensch. Ich kann mich auch nicht öffnen. Hab das jetzt schriftlich verfasst, bzw. kopiert, was ich in Panik meinem nahen Umfeld geschrieben habe. Zur Vorlage bei Ärzten und Therapeuten. Denn bin ich erst mal dort, sage ich, bei mir ist alles gut, dass man mich ja in Ruhe lässt, oder ich stammele was in Panik, das ich später irgendwie bereue. Daher mache ich das jetzt schriftlich.

Zitat von GoodFriend:
Probier mal NNR Tabletten von der Firma Synomed. 2 Mal täglich eine. Haben mir sehr gut geholfen.

Vielen Dank für den Tipp

Zitat von Seele in Not:
Hab das jetzt schriftlich verfasst, bzw. kopiert, was ich in Panik meinem nahen Umfeld geschrieben habe.


Das ist eine gute Idee, hab ich auch mal gemacht, ein guter einfuehlsamer Therapeut sollte damit arbeiten koennen.

Zitat von Seele in Not:
. Obwohl ich schon immer leben wollte wie ein ganz normaler Mensch. Ich kann mich auch nicht öffnen.

es wird vermutlich nicht ausbleiben,dass Du über Deinen Schatten springst.
Ich kenne niemanden,der wirklich gerne zum Arzt geht oder gerne neue ,ungewisse Situationen bewältigt.

Am liebsten hat man seine Ruhe aber so richtig Ruhe hat man ja nicht mehr...

Ich glaube schon,dass Du Dich öffnen kannst.
Erstmal nur für den Gedanken,sich Hilfe zu holen.
Die Lebensqualität kann sich dadurch enorm verbessern.

Zitat von portugal:
Das ist eine gute Idee, hab ich auch mal gemacht, ein guter einfuehlsamer Therapeut sollte damit arbeiten koennen.

Dankeschön. Zu mir heisst es immer warum rufst du nicht an? Ja weil ich das am Telefon eben nicht so gut kann. Ich finde jeder sollte nach seinen Möglichkeiten, solange er überhaupt was macht. Ich kann das auch nicht einfach so aufschreiben, wie ein Tagebuch. Ich muss es unter Druck tun, sonst spüre ich es nicht mehr. Danach geht das nicht mehr. Ebenso kann ich nur unter Druck erzählen, was mich wirklich bedrückt. Ich finde es aber nicht den richtigen Weg, Menschen unter Druck zu setzen und zu nötigen. Erreicht man bei mir nur das Gegenteil und ich mache noch mehr dicht. Bzw. schäme mich dafür, nicht so zu funktionieren, wie andere, oder wie man es von mir erwartet.

Zitat von Flame:
es wird vermutlich nicht ausbleiben,dass Du über Deinen Schatten springst. Ich kenne niemanden,der wirklich gerne zum Arzt geht oder gerne neue ,ungewisse Situationen bewältigt. Am liebsten hat man seine Ruhe aber so richtig Ruhe hat man ja nicht mehr... Ich glaube schon,dass Du Dich öffnen kannst. Erstmal nur für ...

Ich werde nur noch kränker, wenn ich weiterhin unter Zwang zu irgendwelchen Ärzten gehe. Ich gehe immer mehr kaputt. Ich suche mir gerne therapeutische Hilfe, aber was ich nicht kann, werde ich auch nicht unter Druck tun können. Sonst mache ich immer mehr dicht. Ich gehe gerne einen Schritt nach vorne. So ist nun mal das Leben. Aber ich werde nichts tun, was meine momentane Situation noch verschlimmert. Ich habe längst keine Lebensfreude mehr und raffe mich jeden Tag auf, für meine Peggy und um nicht aufzugeben.

Du tust halt das,was Du für Dich und Deine Peggy für das Beste hältst.
Besser geht es nicht,Du machst das schon.

Zitat von Flame:
Du tust halt das,was Du für Dich und Deine Peggy für das Beste hältst. Besser geht es nicht,Du machst das schon.

Ich weiss selbst nicht, ob es das Beste ist. Sie merkt ja auch dass es mir nicht gut geht und das ist für mich wesentlich schlimmer, als dass es mir nicht gut geht. Das merkt mein komplettes Umfeld und natürlich habe ich Angst, deshalb auch Menschen zu verlieren, einfach weil sie mit mir nicht mehr können. Ich weiss du hast es nur gut gemeint. Und hast eigentlich ja auch recht. Vielleicht denken viele, dann kann der Leidensdruck nicht groß genug sein. Aber anstelle stolz darauf zu sein, dass ich jeden Tag aufstehe, versuche das Beste aus allem zu machen, schäme ich mich und hasse mich gleichzeitig dafür, dass ich andere Menschen damit verletze und vor allem meine Peggy, denn die weiss ja nicht was Sache ist. Es ist schlimm, wenn man nicht kann, wie man möchte. Man wird gleichgesetzt mit Menschen, die können, aber nicht wollen. Es ist schlimm zu sehen, wenn ein Mensch, der immer für andere da war, jetzt selbst nicht mehr kann. Schon lange nicht mehr kann. Aber sich immer für andere aufgerafft hat. Es ist nicht so, dass ich nicht weiss, was Sache ist und mich absichtlich aus Trotz gegen was sperre. Wäre ich schön doof, wenn ich nicht versuchen würde, wie es sich anfühlt, wenn das Leben lebenswert wäre, was es momentan nicht ist, außer wenn ich mit meiner Peggy in der Natur draußen bin, Sport machen kann und mich dadurch jeden Tag wieder neu aufbaue. Aber das reicht eben nicht. Ich bräuchte vielleicht ein kleines bisschen Vertrauen in Menschen, das ich nicht mehr habe. Ich bräuchte ein kleines bisschen Selbstwertgefühl. Was ich nicht mehr habe. Ich bräuchte ein kleines bisschen Wärme und Geborgenheit. Die kriege ich bei Peggy. Selten bei Menschen. Was mich nicht wundert, in meinem Zustand. Vieles geht leichter, mit ein bisschen Zuversicht. Mit Druck und Selbsthass geht dieser Schuss aber nach hinten los. Daher werte ich jeden kleinen Schritt nach vorne positiv. Reicht aber leider nicht. Von daher kann ich mir das auch nicht anrechnen. Ich habe nichts mehr worauf ich stolz sein kann, weil ich eben nicht funktioniere. Mit einem würdevollen Leben hat das rein gar nichts mehr zu tun.

Zitat von Seele in Not:
wenn ein Mensch, der immer für andere da war, jetzt selbst nicht mehr kann. Schon lange nicht mehr kann. Aber sich immer für andere aufgerafft hat.


Ach ja, das ist so typisch fuer uns, diese Empathie fuer andere. Heute beim Laufen hatte ich dadrueber nachgedacht und mir gesagt, wieso nimmt mich vieles bei meinen Mitmenschen so mit?

Aber das mit dem Schaemen kenne ich, ABER:

Wir koennen nichts fuer diese Krankheit und das wissen die Anderen auch. Wer es nicht versteht, kann wegbleiben.

Du hast die Krankheit ja auch schon lange, versuche Dir zu sagen, es wird wieder besser.

Und ja, Du stehst auf und machst Deinen Sport, und das trotz Deiner Depressionen: andere sitzen gesund vorm Fernseher und schaufln sich Chips rein - also, Du leistest unglaublich viel.

Zitat von portugal:
Ach ja, das ist so typisch fuer uns, diese Empathie fuer andere. Heute beim Laufen hatte ich dadrueber nachgedacht und mir gesagt, wieso nimmt mich vieles bei meinen Mitmenschen so mit? Aber das mit dem Schaemen kenne ich, ABER: Wir koennen nichts fuer diese Krankheit und das wissen die Anderen auch. Wer es nicht ...

Empathie ist was Tolles. Aber es reicht leider nicht ein guter Mensch zu sein. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es egal ist, ob man ein guter Mensch ist oder nicht, hauptsache man kommt im Leben weiter. Egal wie. Solange man nicht dabei erwischt wird, wenn man Unrecht tut. Ich teile diese Einstellung nicht, das sind aber meine Erfahrungswerte.
Natürlich hast du recht, dass wir nichts dafür können. Natürlich sollte ich stolz auf mich sein, dass ich nie liegen geblieben und immer wieder aufgestanden bin. An sich ist das eine tolle Leistung, es reicht aber nicht. Ich bin für jeden kleinen Schritt, den ich noch machen kann, dankbar und gehe diesen auch. Ich mache das auch nicht, um Anerkennung zu kriegen. Ich möchte verstanden werden. Und dann die Chance haben, kleine Schritte gehen zu dürfen, ohne dass man von mir Sachen verlangt, die ich nicht kann. Natürlich fällt es mir schwer, neue Wege zu gehen. Aber ich würde sie gehen. Im Rahmen meiner Möglichkeiten eben. Ich bin kein Mensch, der sich am Nichtstun freut. Ich finde es an sich auch nicht schlimm, nur eingeschränkt leistungsfähig zu sein. So lange jeder in seinen Möglichkeiten das macht, was er eben kann. Ich finde aber es sollte respektiert werden, wenn man bestimmte Wege nicht gehen kann. Außer wenn man sie komplett vermeidet. Es sollte doch immer eine Alternative geben. Ohne dass man sich dann gleich als Versager fühlen muss.

Wenn jemand nicht schwimmen kann. Ich würde diese Person, egal ob Kind, oder auch Erwachsener. Ich würde gerade sehr sensible Wesen niemals in einem Schwimmkurs anmelden. Am besten auch noch ungefragt. Ein Schwimmkurs mit 50 Teilnehmern. Mitten in einer Großstadt in einer riesigen Schwimmhalle. In der alles schön unpersönlich und beängstigend erdrückend wirkt. Ich würde diese Person an die Hand nehmen und mit diesem Menschen an einen See raus fahren, der zu dieser Uhrzeit noch ziemlich menschenleer ist. Ich würde diese Person erst mal ganz unverbindlich im Wasser planschen lassen. Mit diesem Menschen ein Stücken weiter ins Wasser raus gehen, an einer schön übersichtlichen Stelle. Aber für andere Menschen nicht einsehbar. Dann würde ich diesen Menschen animieren Kontakt zum Wasser zu suchen. Und falls er dies geschafft hat, würde ich ihm sagen Das hast du sehr schön gemacht. Und dann geht es weiter. Und wenn nicht. Auch nicht so schlimm. Dann eben das nächste mal. So kriegt man Menschen dazu, sich selbst zu überwinden. Ins kalte Wasser schmeissen, was hier sogar nicht nur symbolisch sehr gut passt, würde bei mir nur das Gegenteil bewirken. Konfrontationstherapie schön und gut. Ich habe von einem Freund gehört, dass Leute mit Höhenangst die Augen verbunden wurden und sie wurden in einen Fernsehturm ganz nach oben geführt und dort hat man denen die Augenbinden abgenommen. Was für ein Irrsinn! Mag es bei anderen funktionieren. Bei mir wäre das Vertrauen komplett weg und wehe du verlierst das Vertrauen in Menschen. Es benötigt Sekunden es zu zerstören und Jahre, um es wieder aufzubauen. Wenn überhaupt.

Zitat von Seele in Not:
Ich habe von einem Freund gehört, dass Leute mit Höhenangst die Augen verbunden wurden und sie wurden in einen Fernsehturm ganz nach oben geführt und dort hat man denen die Augenbinden abgenommen. Was für ein Irrsinn!

Um Gottes Willen! Ich habe etwas Höhenangst, gerade in Depressionen verstärkt sich das.

Würde das jemand mit mir machen, ich würde ein Trauma Sondergleichen bekommen.

Schwimmen oder auch andere Sachen: derjenige, der damit Schwierigkeiten hat, sollte den "Ton” angeben, nicht derjenige, der meint, Du musst es schaffen.

Bitte mach, wie Du es möchtest und nicht was andere von Dir erwarten.

Zitat von portugal:
Um Gottes Willen! Ich habe etwas Höhenangst, gerade in Depressionen verstärkt sich das. Würde das jemand mit mir machen, ich würde ein Trauma Sondergleichen bekommen. Schwimmen oder auch andere Sachen: derjenige, der damit Schwierigkeiten hat, sollte den Ton” angeben, nicht derjenige, der meint, Du musst es ...

Ist nicht immer so einfach. Aber du hast natürlich recht! Thema Schwimmen ist ja genau das was ich gemeint habe. Ich habe zusätzlich noch Höhenangst, aber nicht wirklich da, wo ich tatsächlich wo runter fallen könnte. Sondern auch in geschlossenen Gebäuden. Je nach Umgebung fängt das schon im zweiten Stock an. Ich denke das ist mehr als die Angst vor der Höhe selbst und schließt sich an meinen ursprünglichen Ängsten an, die aus meiner Kindheit entstammen. Vermutlich auch eine Art der sozialen Phobie.

Zitat von Seele in Not:
Da finde ich mich ebenfalls absolut wieder. Vor allem da der Druck momentan so groß ist, dass ich mir Hilfe holen muss. Oder einfach wieder so zu tun, als wäre alles gut. Ich habe durch meine Kindheitstrigger (verstärkt durch Corona) eine Krankenhausphobie und alles was nach Arztkittel aussieht, so macht dieser ...

Da ich einige Ereignisse aufgeschrieben habe, hier mal ein kleiner Auszug:

Trigger

Als Unteroffizier ist es üblich, wenn du frisch ins Uffz-Korps einer Einheit aufgenommen wirst, musst du dich an einem Uffzabend durch zum Teil recht demütigende Spielchen beweisen. Ich musste z.B. zwei Antennen halten und ein Bild einer leicht bekleideten Dame beschreiben, das daran befestigt war. Passend zu meiner Schilderung, zu der ich im Rahmen der Veranstaltung genötigt wurde, bekam ich Stromstöße verpasst, über einen Apparat, der dort angeschlossen war. Die waren wohl nur leicht, ich blieb aber dennoch unter Strom an den Antennen als Stromleiter hängen so dass mich ein Oberfeldwebel davon losreissen musste.


Zitat von Seele in Not:
Da ich einige Ereignisse aufgeschrieben habe, hier mal ein kleiner Auszug:

Für die einen ist es ein lustiges Spielchen unter Kameraden, für andere ist es physische und psychische Folter ‍️ PS.: später schäme ich mich wieder dafür, dass ich das überhaupt erzählt habe bzw. denke was ich mich jetzt wieder wichtig mache, andere haben viel mehr durch als ich ‍️ ‍️
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Seele in Not:
Ich habe nichts mehr worauf ich stolz sein kann, weil ich eben nicht funktioniere.


Die meisten Menschen glauben,nichts mehr zu haben worauf sie stolz sein können,wenn sie nicht mehr funktionieren.
Dabei kann man dann erstrecht stolz auf sich sein,denn es ist um ein vielfaches schwieriger,die eigene Situation zu akzeptieren als lediglich zu funktionieren.
Dieses Wort funktionieren begegnet mir hier im Forum oft und ich find es gruselig.
Maschinen sind da um zu funktionieren aber doch nicht wir Menschen.

Wir sind hier um das Leben zu würdigen und zu geniessen und um zu lieben und geliebt zu werden.
Das hat mit funktionieren überhaupt nichts zu tun und jeder Mensch kann es.
Auch in der Krankheit und Hilflosigkeit gibt es hoffnungsvolle Momente,mir persönlich gibt die Natur sehr viel.
Ich beobachte die Tiere um mich herum und fühle mich in guter Gesellschaft.

Man kann eine Tasse Tee oder Kaffee ganz bewusst geniessen,dankbar dafür sein,dass man am Leben ist,auch wenn man Einschränkungen hat.
Gerade wenn man Einschränkungen hat ist das,was noch geht umso wertvoller.

Zitat von Seele in Not:
Es ist schlimm, wenn man nicht kann, wie man möchte. Man wird gleichgesetzt mit Menschen, die können, aber nicht wollen.

Ich weiss,wie das ist,es ist sehr schmerzvoll und ich wünsche Dir,dass Du auf Menschen triffst,die sich in Dich einfühlen können und Dich unterstützen.

Zitat von Seele in Not:
Vieles geht leichter, mit ein bisschen Zuversicht. Mit Druck und Selbsthass geht dieser Schuss aber nach hinten los.

Das ist sehr wahr und deswegen sei freundlich zu Dir selbst,Du bist kein Versager,Du bist ein Mensch,der seine Einschränkungen hat und wenn Du Dich mal so umschaust: die meisten Menschen haben Einschränkungen.
Nicht,dass es das besser machen würde aber sie alle haben auch einen Weg gefunden,damit zurecht zu kommen.
Vielleicht brauchst Du einfach nur etwas Zeit und Ruhe um Kraft zu schöpfen.

@Seele in Not nein mein Lieber. Ich muss sagen, ich bin geschockt, was die da abgezogen haben, schrecklich.

Schreib soviel Du willst, und was Du willst, wir finden nichts lächerlich oder übertrieben.

Vielleicht tut es Dir gut, wenn Du es hier schriftlich verarbeitest.

Zitat von portugal:
Ach ja, das ist so typisch fuer uns, diese Empathie fuer andere. Heute beim Laufen hatte ich dadrueber nachgedacht und mir gesagt, wieso nimmt mich vieles bei meinen Mitmenschen so mit?

Was meinst du mit für uns? Ich hatte auch jahrelang Depressionen, ganz früher Panikattacken und habe eine soziale Phobie und eine ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung. Aber Empathie für andere habe ich zum Glück nicht, zumindest nicht so, dass mich das Schicksal meiner Mitmenschen mitnimmt. Es tut mir zwar Leid, was manchen Leuten geschieht, aber ich kann das ausblenden, sobald ich nicht damit konfrontiert bin, so nach dem Motto aus den Augen, aus dem Sinn.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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