App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo,

mein Mann wurde nun mit ADHS im Erwachsenenalter diagnostiziert und bekommt neu Medikinet (erwachsen) und schon länger Bupropion.

Letzteres möchte der Psychiater nun reduzieren, mit dem Ziel, ganz abzusetzen.

Sein Bupropion Spiegel war mit 450 mg ausreichend, er soll nun auf 300. Zur Zeit macht er einen Tag 450, den anderen 300., bis er dann ganz auf 300 geht und dann weiter runter auf 150.

Da er gerade endlich etwas stabiler ist, mache ich mir Sorgen vor einem erneuten Absturz.

Fängt das Medikinet die Entzugserscheinungen ab oder wird er beim reduzieren gar keine haben, droht ein kompletter Rückfall? Das Medikinet ist ja fürs ADHS, nicht für Depressionen.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Ergänzung. Er hat schon viele Jahre schwerste Depressionen und ist in verschiedenen Kliniken Stationär und Tagesklinik gewesen. Die Diagnose ADHS wurde nun in der Tagesklinik gestellt und dort wurde das Medikinet eindosiert.

LG Nicky

13.06.2024 11:06 • 14.06.2024 #1


2 Antworten ↓


Ich hatte eig. nix an Entzugserscheinungen von Bupropion, ist auch nicht dafür bekannt große Entzugsprobleme zu machen.
Ich war allerdings auch nicht schwer depressiv, warum soll er das denn wechseln wenn es gut wirkt?

Weil alles zusammen zu viel wäre auf Dauer.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
App im Playstore