dieses Forum ist ja wirklich klasse....
Würde euch gern kurz mein Problem schildern. Es fing mit Einschlafproblemen an, bei denen ich mir nichts gedacht habe. Bin dann irgendwann zum Hausarzt wegen Schlaftabletten. Der sprach plötzlich von Depression. Hat mich total umgehauen. Mir ging es bis auf das Schlafproblem gut. Hab dann die Schlaftabletten nicht genommen. Aber ab dem Tag ging es bergab. Bin morgens früh wach geworden, immer so gegen 5 oder 6 Uhr. Und da habe ich mich immer mehr reingesteigert, weil ich eigentlich ein super Schläfer bin. Ich bekam Angst und die wurde von Tag zu Tag schlimmer. Aber mir ging es psychisch noch gut. Hab immer gedacht, wenn du erst wieder vernünftig schläfst, ist alles wieder gut. Ich wollte alles, wieder arbeiten, Spaß haben usw. Jetzt kommt aber plötzlich noch eine Depression dazu. Manchmal ist es ganz schlimm. Nehme jetzt jeden Tag 0,5mg tagsüber und Schlaftabletten. Wenn ich im Bett liege, ist es ganz besonders schlimm mit der Angst. Mittlerweile bekomme ich eine Krise, wenn ich nur an Bett denke.
Muss dazu sagen, vor 7 Jahren schon mal eine Angststörung gehabt, aber super in den Griff bekommen mit Therapie und Mirtazapin. Das nehme ich übrigens immer noch. Hat mich nie gestört.
Aber jetzt Depression trotz Antidepressiva? Das macht mir noch viel mehr Angst. Warum hilft das nicht mehr? Ich weiß nicht mehr weiter. Sämtliche Ärzte im Urlaub. Keiner da, der mir eine vernünftige Antwort geben kann. Hab Bücher über Ängste und Depressionen. Lese auch viel darin. Weiß, das es meine Gedanken sind. Hilft mir aber nicht. Ängste annehmen, aber sich nicht darin verlieren, dagegen angehen, aber nicht kämpfen. Die Angst zulassen...Ich bin so verwirrt. Muss ich mich jetzt komplett ändern, damit die Angst wieder weg geht? Wo fängt man an? Was ist das Wichtigste?
Würde mich über Antworten sehr freuen...
Würde euch gern kurz mein Problem schildern. Es fing mit Einschlafproblemen an, bei denen ich mir nichts gedacht habe. Bin dann irgendwann zum Hausarzt wegen Schlaftabletten. Der sprach plötzlich von Depression. Hat mich total umgehauen. Mir ging es bis auf das Schlafproblem gut. Hab dann die Schlaftabletten nicht genommen. Aber ab dem Tag ging es bergab. Bin morgens früh wach geworden, immer so gegen 5 oder 6 Uhr. Und da habe ich mich immer mehr reingesteigert, weil ich eigentlich ein super Schläfer bin. Ich bekam Angst und die wurde von Tag zu Tag schlimmer. Aber mir ging es psychisch noch gut. Hab immer gedacht, wenn du erst wieder vernünftig schläfst, ist alles wieder gut. Ich wollte alles, wieder arbeiten, Spaß haben usw. Jetzt kommt aber plötzlich noch eine Depression dazu. Manchmal ist es ganz schlimm. Nehme jetzt jeden Tag 0,5mg tagsüber und Schlaftabletten. Wenn ich im Bett liege, ist es ganz besonders schlimm mit der Angst. Mittlerweile bekomme ich eine Krise, wenn ich nur an Bett denke.
Muss dazu sagen, vor 7 Jahren schon mal eine Angststörung gehabt, aber super in den Griff bekommen mit Therapie und Mirtazapin. Das nehme ich übrigens immer noch. Hat mich nie gestört.
Aber jetzt Depression trotz Antidepressiva? Das macht mir noch viel mehr Angst. Warum hilft das nicht mehr? Ich weiß nicht mehr weiter. Sämtliche Ärzte im Urlaub. Keiner da, der mir eine vernünftige Antwort geben kann. Hab Bücher über Ängste und Depressionen. Lese auch viel darin. Weiß, das es meine Gedanken sind. Hilft mir aber nicht. Ängste annehmen, aber sich nicht darin verlieren, dagegen angehen, aber nicht kämpfen. Die Angst zulassen...Ich bin so verwirrt. Muss ich mich jetzt komplett ändern, damit die Angst wieder weg geht? Wo fängt man an? Was ist das Wichtigste?
Würde mich über Antworten sehr freuen...
29.07.2012 18:13 • • 29.07.2012 #1
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