Liebe Forenmitglieder,
in diesem Teil des Forums veröffentliche ich nun meinen ersten Beitrag.
Vor etwa genau vier Monaten fing es damit an, dass ich nicht mehr richtig essen konnte. Ich stand ziemlich unter Stress wegen des bevorstehenden Abiturs. Während dieser Zeit entwickelte ich schließlich eine Angst vor Krankheiten. Ich weiß, dass Ihr Euch nun die Frage stellt, warum ich dies nicht in das dafür vorgesehene Forum schreibe: Dies tue ich aber nicht, weil ich mich mittlerweile frage, beziehungsweise die Sorge habe, in die depressive Schiene zu rutschen.
Meine Essprobleme habe ich nämlich so weit wieder in den Griff bekommen, wie ich denke. Dennoch fühle ich mich nicht sonderlich gut.
Dadurch, dass die Schule nun vorbei ist, habe ich keinen strukturierten Tagesablauf mehr. ich stehe etwa jeden Tag um 11 Uhr auf weiß dann an manchen Tagen einfach nichts mit mir anzufangen. Das macht mir schon etwas Angst - wenn dann die Gedanken kommen Was machst du eigentlich hier? Kann es sein, dass der Bruch meiner Zeitstruktur depressive Verstimmungen hervorgerufen hat?
Ich habe noch nicht ohne Grund geweint, wie es depressive Menschen oft tun {kenne ich von meiner Mutter}, jedoch habe ich eben das Problem mit dem Aufstehen dem Unnützfühlen. Außerdem verspüre ich zur Zeit ständig den Drang, nicht ins Bett gehen zu wollen. Ich bin jeden Tag bis 2-3 Uhr auf, bis ich mich dann endlich dazu zwinge, mich hinzulegen. Gestern Nacht habe ich gar nicht richtig schlafen können..
Mein allerliebstes Hobby, das Klavier spielen, habe ich während der Abiturzeit auch schleifen lassen jetzt kann ich mich irgendwie gar nicht richtig dazu aufraffen, wieder regelmäßig zu gehen. Ich sollte eigentlich auch für den Ham-Nat {Ein Test, um es mir zu ermöglichen, Medizin zu studieren} lernen, doch ich kann mich jeden Tag nicht dazu aufraffen, die Bücher in die Hand zu nehmen die Fächer zu büffeln.
Die einzige Sache, in die ich mich zur Zeit vertiefe, sind Lektüren: Ich lese sehr gerne eine ausgewählte Anzahl an Hamburger Leseheften fasse sie dann - für mich, weil ich das will - auf dem Mac zusammen. Das ist die einzige Sache, die ich noch wirklich tue - natürlich bis in die Nacht hinein vor meinem Pc zu sitzen, irgendwelche Serien zu schauen oder in anderweitigen Foren herumstöbern. Meine aufgeführten Symptome tragen natürlich nicht positiv zu dem jetzt aufgeführten Problem bei, da sich dieses dadurch anscheinend nur noch verstärkt:
Vor etwa einem Monat war ich wegen der Angst vor Krankheiten - ich habe einen tastbaren Lymphknoten am Hals; natürlich sofort während der ganzen Abi-Zeit Krebsangst gehabt, Panikattacken etc. - bei meiner Vertrauensärztin, die sagte der sei ganz unbedenklich. Wegen meiner Berufsunfähigkeitsversicherung musste ich ein Universal-Blutbild machen: Alle Werte sind in Ordnung. Sie hat mir eine Überweisung zu einer Psychotherapeutin wegen Angstörungen gegeben, doch bei dieser ist anscheinend erst wieder ein Termin im neuen Jahr verfügbar. Ich weiß nicht, ob ich noch so lange warten kann. :/ Ich hab die ganze Krankheit-Angst besser im Griff, als noch vor etwa einem Monat, denke jedoch trotzdem noch sehr häufig daran, dass mir niemand mehr helfen kann ich sterben muss. Ich denke oft über den Tod nach dass ich meine Familie Freunde nicht zurück lassen will.. Auf die Waage stellen traue ich mich zum Beispiel immer noch nicht, weil ich nicht wissen will, ob ich weiterhin abnehme {Während der Abi-Zeit habe ich abgenommen, doch in letzter Zeit, laufe ich wegen dem heißen Wetter immer im T-Shirt herum niemand sagt mir, dass ich abgemagert oder dergleichen aussehe}.
Ich hoffe jemand von Euch kann mir eventuell einen Rat beziehungsweise Unterstützung geben, wie ich damit umgehen soll. Sollte ich mich weiter umschauen einen früheren Termin annehmen? Diese Psychotherapeutin arbeitet halt eng mit meiner Ärztin zusammen soll sehr gut sein.
Ich bin gerade erst 17, bald 18 will nicht, dass mein Leben jetzt schon so aus dem Ruder läuft.
Einen schönen entspannten Tag wünsche ich Euch,
Stefan
in diesem Teil des Forums veröffentliche ich nun meinen ersten Beitrag.
Vor etwa genau vier Monaten fing es damit an, dass ich nicht mehr richtig essen konnte. Ich stand ziemlich unter Stress wegen des bevorstehenden Abiturs. Während dieser Zeit entwickelte ich schließlich eine Angst vor Krankheiten. Ich weiß, dass Ihr Euch nun die Frage stellt, warum ich dies nicht in das dafür vorgesehene Forum schreibe: Dies tue ich aber nicht, weil ich mich mittlerweile frage, beziehungsweise die Sorge habe, in die depressive Schiene zu rutschen.
Meine Essprobleme habe ich nämlich so weit wieder in den Griff bekommen, wie ich denke. Dennoch fühle ich mich nicht sonderlich gut.
Dadurch, dass die Schule nun vorbei ist, habe ich keinen strukturierten Tagesablauf mehr. ich stehe etwa jeden Tag um 11 Uhr auf weiß dann an manchen Tagen einfach nichts mit mir anzufangen. Das macht mir schon etwas Angst - wenn dann die Gedanken kommen Was machst du eigentlich hier? Kann es sein, dass der Bruch meiner Zeitstruktur depressive Verstimmungen hervorgerufen hat?
Ich habe noch nicht ohne Grund geweint, wie es depressive Menschen oft tun {kenne ich von meiner Mutter}, jedoch habe ich eben das Problem mit dem Aufstehen dem Unnützfühlen. Außerdem verspüre ich zur Zeit ständig den Drang, nicht ins Bett gehen zu wollen. Ich bin jeden Tag bis 2-3 Uhr auf, bis ich mich dann endlich dazu zwinge, mich hinzulegen. Gestern Nacht habe ich gar nicht richtig schlafen können..
Mein allerliebstes Hobby, das Klavier spielen, habe ich während der Abiturzeit auch schleifen lassen jetzt kann ich mich irgendwie gar nicht richtig dazu aufraffen, wieder regelmäßig zu gehen. Ich sollte eigentlich auch für den Ham-Nat {Ein Test, um es mir zu ermöglichen, Medizin zu studieren} lernen, doch ich kann mich jeden Tag nicht dazu aufraffen, die Bücher in die Hand zu nehmen die Fächer zu büffeln.
Die einzige Sache, in die ich mich zur Zeit vertiefe, sind Lektüren: Ich lese sehr gerne eine ausgewählte Anzahl an Hamburger Leseheften fasse sie dann - für mich, weil ich das will - auf dem Mac zusammen. Das ist die einzige Sache, die ich noch wirklich tue - natürlich bis in die Nacht hinein vor meinem Pc zu sitzen, irgendwelche Serien zu schauen oder in anderweitigen Foren herumstöbern. Meine aufgeführten Symptome tragen natürlich nicht positiv zu dem jetzt aufgeführten Problem bei, da sich dieses dadurch anscheinend nur noch verstärkt:
Vor etwa einem Monat war ich wegen der Angst vor Krankheiten - ich habe einen tastbaren Lymphknoten am Hals; natürlich sofort während der ganzen Abi-Zeit Krebsangst gehabt, Panikattacken etc. - bei meiner Vertrauensärztin, die sagte der sei ganz unbedenklich. Wegen meiner Berufsunfähigkeitsversicherung musste ich ein Universal-Blutbild machen: Alle Werte sind in Ordnung. Sie hat mir eine Überweisung zu einer Psychotherapeutin wegen Angstörungen gegeben, doch bei dieser ist anscheinend erst wieder ein Termin im neuen Jahr verfügbar. Ich weiß nicht, ob ich noch so lange warten kann. :/ Ich hab die ganze Krankheit-Angst besser im Griff, als noch vor etwa einem Monat, denke jedoch trotzdem noch sehr häufig daran, dass mir niemand mehr helfen kann ich sterben muss. Ich denke oft über den Tod nach dass ich meine Familie Freunde nicht zurück lassen will.. Auf die Waage stellen traue ich mich zum Beispiel immer noch nicht, weil ich nicht wissen will, ob ich weiterhin abnehme {Während der Abi-Zeit habe ich abgenommen, doch in letzter Zeit, laufe ich wegen dem heißen Wetter immer im T-Shirt herum niemand sagt mir, dass ich abgemagert oder dergleichen aussehe}.
Ich hoffe jemand von Euch kann mir eventuell einen Rat beziehungsweise Unterstützung geben, wie ich damit umgehen soll. Sollte ich mich weiter umschauen einen früheren Termin annehmen? Diese Psychotherapeutin arbeitet halt eng mit meiner Ärztin zusammen soll sehr gut sein.
Ich bin gerade erst 17, bald 18 will nicht, dass mein Leben jetzt schon so aus dem Ruder läuft.
Einen schönen entspannten Tag wünsche ich Euch,
Stefan
24.07.2017 10:39 • • 24.07.2017 #1
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