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Hallo zusammen!

Ich habe eine Angststörung mit einer depressiven Episode so lautet zumindest die Diagnose und nehme 30mg Paroxetin, meist wird es akut bei Belastungen z.B. Veränderungen. Jetzt hat es mal wieder so eine Veränderung gegeben und ich frage mich ob das jemand kennt, dass er sehr sensibel auf so was reagiert. Seither habe ich eine Art Benommenheit im Kopf und kann mich schlecht konzentrieren auch die verschiedensten Ängste krabbeln in mir hoch und ich mache mir Gedanken über alles mögliche und traue mir vieles nicht mehr zu. Auch habe ich das Gefühl das dann nicht mehr auszuhalten oder verückt zu werden. Es kommt noch Durchfall dazu. Ich habe dann auch Angst das es eine schlimme psychische Erkrankung ist und es nicht mehr besser wird. Ich würde mich freuen wenn ihr mir schreibt was euch da hilft.

02.09.2012 17:55 • 02.09.2012 #1


1 Antwort ↓

Was du beschreibst, kenne ich ganz genau. Ich gehe dann mit dem Hund große Runden, halte mich in der Natur auf und versuche wirklich nur an den Augenblick zu denken. Ich schalte alles andere aus. Wenn ich anfange an die mich zu erwartenden Veränderungen, sei es auf Arbeit oder in der Familie, und deren Bewältigung zu denken, dann wirds mir manchmal richtig schwindlig. Durch die Angsterkrankung bin ich wirklich übersensibel geworden und empfinde vieles als bedrohlich, dass für andere und für mich früher auch- mit links zu bewältigen wäre.
Also:Gedankenkarusell abschalten.
LG Entje





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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