App im Playstore
Pfeil rechts
195

mich interessiert der Ausgang, Ich will gern mitlesen, aber nur aus Interesse. *pin*

Wenn Du beim Gesundbeten etwas von Hervorwürgen erzählst, dann erinnert mich das irgendwie an eine Art Teufelsaustreibung. Mich gruselts allein bei dem Gedanken

Sowas gabs im Mittelalter. Da hat man auch Frauen mit roten Haaren und Kräuterwissen als Hexen verbrannt. Soweit kann ein Glaube führen.

Wenns Dir was bringt ..... Du bist frei zu tun was Du willst.

Der Glaube versetzt Berge. Placebo-Effekt. Wenn Du dran glaubst, dass das Dich gesund macht, kanns helfen. Meines Erachtens aber nur kurzfristig.

A


Befreiungsgebete Quatsch oder Realität?

x 3


Zitat von Uropanoel:
Hab ja gesagt und ob es mir nun einer glaubt oder nicht, es ist bis auf eine Sache alles eingetreten.


Vielleicht ist es ja eingetroffen, weil du daran geglaubt hast?

Freue dich an dem, was passiert ist.

Andere Reaktionen sollten dir das nicht verderben. (Wer weiß, vielleicht war das ja der Grund, wieso Jesus lt. dem biblischen Geschichtenbuch einstens zu seinen Jüngern sagte, dass sie niemandem von den Wundern erzählen sollten, die sie miterlebt hatten. Meinte er vielleicht, dass so etwas durch Zweifel zu gern zerredet wird? )

Aber im Ernst zu deinem Thema, Gebete haben nachgewiesene Wirkungen. Es gibt Bücher zum relativ jungen Wissensgebiet Psychoneuroimmunologie (z. B. von Larry Dossey), die einiges darüber zu berichten wissen.

Wer anderer Meinung ist, weil seine Ratio empört aufschreit bei so hanebüchenen Themen , darf sie auch ruhig behalten, warum darüber streiten? Wir denken doch über so vieles verschieden. Alles gleich ok, finde ich.

Das kommt aber durch Filme. Natürlich denkt man zuerst ans Mittelalter u.s.w. Ying und Yang ist ja auch nicht gruselig, besagt aber etwas Ähnliches. Dualität. Es ist einfach bloss der Begriff Dämon. Man konnte auch sagen: negative Energie etc. Das ist dann nicht mehr so gruselig.

Zitat von petrus57:
Vielleicht ist es ja eingetroffen, weil du daran geglaubt hast?


Nein Petrus, weil es so war, ich sag ja, braucht mir doch keiner zu glauben. Ich bin ein sehr Realistischer Mensch,
ich glaube nur was ich mit eigenen Augen sehe oder selbst erlebt habe. Und ich hab es so erlebt, wie sie es mir voraus gesagt hatte.
Sie hat sich nur in einer Sache geirrt. Sonnst glaub ich an nix.

Liebe Mitglieder,

grundsätzlich verstößt dieses Thema natürlich nicht gegen die Forenregeln. Gleichwohl behalten wir uns wie bereits im Thema geschrieben vor, Themen mit Tendenz zu Religion oder Politik zeitnah zu schließen. Das Gebete Kraft geben können ist unbestritten. Man muss nur daran glauben und das ist der Knackpunkt über den hier gestritten wird. Die einen glauben, die anderen glauben nicht. Ich glaube, dass dieses Thema bald geschlossen werden muss.

Zunächst möchte ich allerdings mal einen (wie so oft) Versuch starten und darum bitten, dass hier nur Mitglieder schreiben, welche der Thematik wohlwollend gegenüber treten können. Alle anderen sind eingeladen mitzulesen und ihre Meinung nicht zu abwertend zu verfassen. . Man kann schreiben, dass es nichts für einen ist aber dann sollte es auch wieder gut sein.

@Fabberlin

Du hast eine PN erhalten in den letzten Tagen. Beantworte mir bitte meine Frage. Nicht hier, sondern per PN.

Liebe Grüße
Alex

Zitat von Psychic-Team:
Ich glaube, dass dieses Thema bald geschlossen werden muss.



Na siehst du, du hast auch ein glauben.

Zitat von Uropanoel:


Na siehst du, du hast auch ein glauben.

Unser Alex glaubt immer an das Gute im Menschen

Zitat von Gerd52:
Unser Alex glaubt immer an das Gute im Menschen


Wenn er sich da mal nicht Irrt.

Also meiner Meinung nach sollte jeder ausprobieren was er für sich für richtig hält und denkt es könnte ihm helfen.
Ich muss sagen, ich glaube nicht daran.sorry :/

Zitat von Gerd52:
Unser Alex glaubt immer an das Gute im Menschen


Sonst hätte ich schon lange das Handtuch geworfen.

Zitat von MiniMami30:
Also meiner Meinung nach sollte jeder ausprobieren was er für sich für richtig hält und denkt es könnte ihm helfen.
Ich muss sagen, ich glaube nicht daran.sorry :/



Wie sagte schon der alte Fritz: Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.

@petrus57 ganz genau

Zitat von Fabberlin:
Das kommt aber durch Filme. Natürlich denkt man zuerst ans Mittelalter u.s.w. Ying und Yang ist ja auch nicht gruselig, besagt aber etwas Ähnliches. Dualität. Es ist einfach bloss der Begriff Dämon. Man konnte auch sagen: negative Energie etc. Das ist dann nicht mehr so gruselig.


Für mich (also meine eigene Sichtweise, egal ob sie richtig oder falsch ist), ist Yin und Yang was anderes. Hat für mich gar nichts mit Dämon zu tun. Ob das daran liegt, dass ich sowieso nicht an Teufel oder Dämon glaube?

Vor allem: Krankheit (und Depression ist für mich eine Krankheit, eine Störung im Gefühlsleben, bedingt durch verschiedene körperliche und seelische Ursachen) hat für mich ÜBERHAUPT NICHTS mit Dämonen oder Teufel zu tun. Noch nicht mal mit negativer Energie.
Depressionen sind Gefühlslagen, die, wenn sie nicht zu stark ausgeprägt sind, auch zum Leben dazugehören können, denn das Leben ist manchmal eben nicht einfach und man hat im Leben immer auch mal mit seelischen Belastungen zu tun. Unterschiedlich ist nur, wie die Menschen damit umgehen, ob es ein soziales Netz gibt, dass einen auffangen kann, und welche Ressourcen ich habe, habe ich gelernt, damit umzugehen.

Schwere Depressionen können auch in der frühen Kindheit durch Defizite in der Entwicklung ihre Ursache haben, oder sie können erblich bedingt sein.
Alles das hat für mich nichts mit Dämonen zu tun oder negativen Energien, die man irgendwie austreiben könnte.

Ich bin übrigens selbst auch gläubig. Aber mit Kirche oder ähnlichem hab ich nichts am Hut. Mir hat der Glaube auch schon geholfen. Um schwere Zeiten besser durchzustehen.
Aber Gesundbeten, an sowas glaub ich nicht.

Selbstverständlich kann der Glaube oder Beten Menschen im Leben helfen, und natürlich auch wenn sie krank sind.
Beten kann etwas Meditatives an sich haben. Genauso wie z.B. auch Entspannungsübungen oder vieles anderes helfen kann.

Der Mensch ist aber nicht krank, bloß weil er nicht glaubt. Und Krankheiten sind keine Dämonen oder negativen Energien, sondern sind Teil des Lebens, das war schon immer so und es fällt einem leichter, wenn man Krankheit und Tod als zwar unangenehmen aber ganz normalen Teil des Lebens akzeptiert.

Gesundbeten, daran glaube ich schon, und zwar, weil es uneigennützige Liebe weitergeben kann, die positivste Energie, die es meiner Ansicht nach im gesamten Universum gibt.

Aber das soll jetzt bitte, bitte keinen Glaubenskrieg 9.0, oder so, entfessseln!

Zitat von kalina:
wenn man Krankheit und Tod als zwar unangenehmen aber ganz normalen Teil des Lebens akzeptiert.

Da bleibt uns auch gar nix übrig, so lange wir sterblich sind.




Na, ich nicht mehr, wem es trieft, dem trieft es und beten hilft da gar nix.
Sponsor-Mitgliedschaft

@kalina. Danke für die Antwort, fand ich sehr gut. Ich selbst habe mehrere Jahre eine Therapie gemacht, die der Psychoanalyse sehr ähnlich war. Sie nannte sich Primärtherapie. Traumatisierungen in der Kindheit, unterdrückte Gefühle, zu wenig Liebe, etc. Da könnte ich ein Buch drüber schreiben. Aber leider gibt es kaum Menschen, denen diese Therapien geholfen haben, geschweige denn geheilt. Das habe ich überprüft. Mittlerweile sind diese Therapien sehr umstritten und sie existieren nur noch vereinzelt. Mir hat das alles nicht geholfen. Ich hab das 10 Jahre gemacht nebenbei gesagt. Zur Zeit gibt es ein Hype um die Verhaltenstherapie. Warum? Sie ist relativ kurz und relativ billig. Sie kann aber nicht heilen, sondern setzt an den Symptomen an. Wirkung ist umstritten. Das gleiche gilt für alle Medikamente, die es zur Zeit gibt. Aus diesen Gründen bin ich von psychologischen Erklärungen nicht mehr voll überzeugt. Was helfen die besten Theorien, wenn es keine geeigneten Therapien gibt, die zur Heilung führen?
Natürlich klingt das alles logisch, ich war lange davon überzeugt. Auch hat die Kinheit einen starken Einfluss darauf, ob du eine psychische Erkrankung bekommst oder nicht. Das ist mir völlig klar. Meine Annahme ist folgende: Traumatisierung ist nur eine Schwächung des Immunsystems der Seele. Was dann kommt sind negative sprituelle Einflüsse. Ähnlich wie Viren, die das geschwächte Immunsystem angreifen. Das kommt nicht von mir, ich habe das aus verschiedenen Quellen und Leuten mit denen ich geredet habe.
Es ist ein zugegebenermaßen ein Strohhalm und kann nicht 100 Prozentig sagen, dass ich das glaube. Ich probiers aus, denn eine andere Möglichkeit habe ich nicht. Die Alternative wäre aufgeben.

Zitat von Chillangel:
Gesundbeten, daran glaube ich schon, und zwar, weil es uneigennützige Liebe weitergeben kann, die positivste Energie, die es meiner Ansicht nach im gesamten Universum gibt.

Aber das soll jetzt bitte, bitte keinen Glaubenskrieg 9.0, oder so, entfessseln!

Wo wohnst du, das Update umfasst bereits 23.0

Zitat von Fabberlin:
Meine Annahme ist folgende: Traumatisierung ist nur eine Schwächung des Immunsystems der Seele. Was dann kommt sind negative sprituelle Einflüsse. Ähnlich wie Viren, die das geschwächte Immunsystem angreifen.


Es tut mir leid, aber ich hab das Gefühl, dass Du Dich in irgendwelche Theorien die Du gelesen hast verirrst.

Für mich hört sich das sehr esoterisch an. Damit kann ICH nichts anfangen. Und helfen würde mir das erst recht nicht.

Übrigens: Primärtherapie hab ich mal ganz am Anfang zwei Jahre gemacht. Ganz furchtbar, hat mich meilenweit zurück geworfen. Ich mag da gar nicht mehr dran denken, wie schlecht es mir damit ging.

Mir hat Verhaltenstherapie schon geholfen. Ansatzweise. Entspannungsübungen und der richtige Draht zur Therapeutin waren für mich gut.

Jetzt mach ich keine Therapie mehr. Geheilt werde ich sowieso nicht. Ich habe gelernt mit meinem Ängsten und Defiziten zu leben. Manchmal gehts mir gut, manchmal bescheiden.
Ich höre auf mein Bauchgefühl, ob mir was gut tut oder nicht. Und versuche so gut es mir eben gelingt,mein Leben irgendwie zu leben.
Ich akzeptiere die Erkrankung und genieße das Leben, wann immer ich dazu im Stande bin. Und wenn es auch nur Momente sind.

Die Therapien haben mir nur ein paar Techniken und Einsichten vermittelt. Was heisst nur; reicht eigentlich.



Zitat von Uropanoel:
Na, ich nicht mehr, wem es trieft, dem trieft es und beten hilft da gar nix.


Ich weiss. Es kann jeden treffen. Immer. Und wenn nicht diese Krankheit, dann was anderes. Irgendwas kriegt man wahrscheinlich im Laufe des Lebens. Nicht nur Krebs. Herzkrankheiten, da kenn ich auch ziemlich viele.
Beten heilt nicht. Aber manch einer kann die Krankheit damit vieleicht leichter ertragen?
Und Du bist echt ein Vorbild, Deine Haltung, wie Du damit umgehst.

A


x 4


Pfeil rechts




Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
App im Playstore