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Fabberlin
Hallo, ich habe seit einigen Jahren schwere Depressionen mit generalisierter Angststörung. Zur Zeit kann ich meine Wohnung kaum noch verlassen. Der jahrelange Kampf gegen die Krankheit hat mich sehr geschwächt. Viel Lust noch weiter zu machen hab ich eigentlich nicht mehr.
Mittlerweile hab ich schon alle Anti Depressiva und Neuroleptika durchpropiert. Auch Elektrokranpftherapie hab ich schon hinter mir. Insgesamt 7 oder mehr Krankenhausaufenthalte oder so. Therapien natürlich auch gemacht. Es ist ein täglicher Höllenhorror. Nichts geholfen
Die meisten klagen bei Depressionen wohl über Gefühllosigkeit. Bei mir ist das umgekehrt. Ich bin hypersensibel und weine täglich mehrere Stunden, weil sich bei mir immer so ein Druck im Kopf aufbaut, der nur durch weinen weggeht. Sport und so hat auch nicht geholfen. Im Gegenteil. Wenn ich geweint habe, kommt Erleichterung, aber der Druck baut sich nächsten Tag wieder von neuem auf und das Spiel beginnt von vorn. Sehr anstrengend. Psychiater sind auch mittlerweile ratlos. Über Emotionen kann man mit denen sowieso nicht reden.
Meine Medikamente sind Lyrika, Tavor und seit 2 Tagen neu Sertralin. Obwohl ich das auch schon mal hatte vor jahren. Hab aber die Wirkung vergessen. Bei Anti Depressiva hatte ich immer das Gefühl, dass sie bei mir nicht die Ursache für die Traurigkeit beseitigen, sondern sondern nur so eine Art Deckel drauf setzen. Ich spüre, dass sie noch da ist im Untergrund sozusagen.
Da ich absolut nicht mehr weiter weiß, wollte ich mal fragen, ob jemand eine ähnlichen Verlauf hat und ob das unterdrückende Gefühl bei Sertralin irgendwann verschwindet. Für alle Tipps bin ich dankbar.
Gruss fabian
Mittlerweile hab ich schon alle Anti Depressiva und Neuroleptika durchpropiert. Auch Elektrokranpftherapie hab ich schon hinter mir. Insgesamt 7 oder mehr Krankenhausaufenthalte oder so. Therapien natürlich auch gemacht. Es ist ein täglicher Höllenhorror. Nichts geholfen
Die meisten klagen bei Depressionen wohl über Gefühllosigkeit. Bei mir ist das umgekehrt. Ich bin hypersensibel und weine täglich mehrere Stunden, weil sich bei mir immer so ein Druck im Kopf aufbaut, der nur durch weinen weggeht. Sport und so hat auch nicht geholfen. Im Gegenteil. Wenn ich geweint habe, kommt Erleichterung, aber der Druck baut sich nächsten Tag wieder von neuem auf und das Spiel beginnt von vorn. Sehr anstrengend. Psychiater sind auch mittlerweile ratlos. Über Emotionen kann man mit denen sowieso nicht reden.
Meine Medikamente sind Lyrika, Tavor und seit 2 Tagen neu Sertralin. Obwohl ich das auch schon mal hatte vor jahren. Hab aber die Wirkung vergessen. Bei Anti Depressiva hatte ich immer das Gefühl, dass sie bei mir nicht die Ursache für die Traurigkeit beseitigen, sondern sondern nur so eine Art Deckel drauf setzen. Ich spüre, dass sie noch da ist im Untergrund sozusagen.
Da ich absolut nicht mehr weiter weiß, wollte ich mal fragen, ob jemand eine ähnlichen Verlauf hat und ob das unterdrückende Gefühl bei Sertralin irgendwann verschwindet. Für alle Tipps bin ich dankbar.
Gruss fabian
28.01.2017 04:10 • • 13.06.2017 #1
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