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Antidepressiva und Lipome

Seit Jahren muss ich leider ein Antidepressiva (Citalopram, SSRI) einnehmen. In meinen Oberschenkeln sind nun zahlreiche Lipome gewachsen und es werden immer mehr.
Gemäss Schulmedizin besteht kein Zusammenhang zwischen Antidepressiva und Lipomen. Die Komplementärmedizin ist da allerdings anderer Meinung.
Daher würde mich interessieren, ob jemand von euch diesbezüglich einen Zusammenhang sieht oder aber selbst davon betroffen ist?

07.01.2024 09:24 • 12.02.2024 #1


2 Antworten ↓


Ich nehme seit 25 jahren Antidepressiva, habe aber kein einziges Lipom.
Wenn da ein Zusammenhang bestünde, würde es im Beipackzettel auftauchen. Die Beipackzettel werden immer wieder aktualisiert, wenn Symtpome auftauchen, die im Zusammenhang mit der Einnahme eines Medikaments stehen.

Also spannend zu lesen, dass es anderen Leuten auch genauso wie mir geht . Ich hatte vor fünf Jahren bereits mein erstes Lipom am Oberschenkel. Seit letztem Jahr August nehme ich Sertralin erst 100mg, je 50mg ein. Dies wird gerade abgesetzt. Mir sind seitdem ständig kleine neue Lipome gewachsen mit maximal 2cm Durchmesser. Eins unter dem Rippenbogen, eins jeweils auf Hüfthöhe auf beiden Seiten, eins am Oberarm und ein neues am Gesäß. Ich bin mir ziemlich ziemlich sicher, dass Sertralin eventuell zu einer Stoffwechselstörung führen kann. Über Wassereinlagerungen wird ja auch laut Nebenwirkungen berichtet. Alle Ärzte, mit denen ich gesprochen habe, sagen nein, das kann nicht sein. Aber ganz ehrlich, seit ich Sertralin nehme, hat sich das alles vermehrt. Ich denke von der Genetik her war bestimmt schon irgendwas da, aber das Antidepressiva hat definitiv noch mal alles extremer angetrieben. Zum Glück bin ich bald runter von dem Medikament.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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