Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier und muss mir einfach mal meinen Frust von der Seele reden (schreiben). (Könnte etwas länger werden )
Ich bin 31 Jahre alt, habe einen wunderbaren Ehemann und eine zweijährige Tochter, die ich über alles liebe.
Ich habe eigentlich ein wunderbares Leben, dass sich wahrscheinlich viele wünschen würden und bin trotzdem nicht glücklich.
Vor ca 9 Jahren habe ich zum ersten mal eine Panikattacke im Büro gehabt. Ich bin zusammengesackt und konnte mich nicht mehr bewegen und dachte wirklich ich muss jetzt sterben. Es kam dann der Notarzt und es folgten zig Arztbesuche. Diagnose Panikattacke.
Seit dem ist es ständig ein auf und ab. Ich war schon beim Psychologen (mit dem ich allerdings nicht klar kam) und habe Citerlopram genommen (musste ich allerdings absetzten aufgrund meiner Schwangerschaft und habe es seitdem auch gelassen).
Der Notarzt musste bisher erst dreimal kommen, weil ich es nicht mehr alleine geschafft habe, aber ich habe schon mehrfach danach geschrien.
Seit ca zwei Wochen ist es wieder richtig schlimm bei mir. Ich fühle mich jeden Tag sch.. Wir waren gerade im Urlaub, der auch wirklich schön war. Aber ich bin jeden Tag mit einer Angst aufgewacht. Einmal hatte ich eine ganz schlimme Panikattacke, bei der ich auch wieder nach dem Notarzt gerufen habe. Das hat meine zweijährige Tochter mitbekommen, die die ganze Zeit schrecklich am weinen war. es war so furchtbar.
Grundsätzlich fühle ich mich schon länger richtig antriebslos, habe kaum Lust zu meinen rituellen Mädelsabenden zu gehen oder sonst was zu machen. Ich bin immer froh wenn ich zu Hause bin. Wenn ich dann aber unterwegs bin, ist es meist auch wirklich immer schön und ich habe Spaß, aber das aufraffen ist schlimm. Mein Mann tritt mir da auch immer in den Hintern.
Ich hasse mich momentan einfach selbst, da ich doch so ein tolles Leben habe, aber trotzdem nicht wirklich glücklich bin. Das einzige was mir sorgen bereitet, ist mein Vater, dem es wirklich schlecht geht und meine Stieftochter. Ich habe eigentlich ein gutes Verhältnis zu ihr, aber sie ist schon ein anstrengendes Kind ( mein Mann muss auch oft laut werden) und ich bin (auch wenn es hart ist es zu sagen) doch froh wenn sie bei ihrer Mutter ist.
Des Weiteren kommt noch dazu, dass ich eine große Angst vor dem Tod/ Sterben entwickelt habe und langsam wohl zum Hypochonder werde. Eigentlich habe ich seit einiger Zeit immer irgendwelche schlimmen Krankheiten. Ich kann kaum noch Nachrichten lesen/ sehen/ hören, da mich diese schlechten Nachrichten über Mord/ Totschlag/ Tod nur fertig machen.
Meine Familie/ Freunde/ Mann wissen auch über meine Panikattacken Bescheid, aber nicht darüber wie schlimm es wirklich momentan ist. Ich weiß, dass sie mir zuhören würden, aber es bringt mir nichts mit ihnen darüber zu reden, da sie es einfach nicht kennen so zu fühlen.
Daher hoffe ich hier Gleichgesinnte zu finden und mich austauschen zu können und vll Ratschläge zu bekommen oder Erfahrungen austauschen zu können.
Schönen Abend euch noch. LG
ich bin ganz neu hier und muss mir einfach mal meinen Frust von der Seele reden (schreiben). (Könnte etwas länger werden )
Ich bin 31 Jahre alt, habe einen wunderbaren Ehemann und eine zweijährige Tochter, die ich über alles liebe.
Ich habe eigentlich ein wunderbares Leben, dass sich wahrscheinlich viele wünschen würden und bin trotzdem nicht glücklich.
Vor ca 9 Jahren habe ich zum ersten mal eine Panikattacke im Büro gehabt. Ich bin zusammengesackt und konnte mich nicht mehr bewegen und dachte wirklich ich muss jetzt sterben. Es kam dann der Notarzt und es folgten zig Arztbesuche. Diagnose Panikattacke.
Seit dem ist es ständig ein auf und ab. Ich war schon beim Psychologen (mit dem ich allerdings nicht klar kam) und habe Citerlopram genommen (musste ich allerdings absetzten aufgrund meiner Schwangerschaft und habe es seitdem auch gelassen).
Der Notarzt musste bisher erst dreimal kommen, weil ich es nicht mehr alleine geschafft habe, aber ich habe schon mehrfach danach geschrien.
Seit ca zwei Wochen ist es wieder richtig schlimm bei mir. Ich fühle mich jeden Tag sch.. Wir waren gerade im Urlaub, der auch wirklich schön war. Aber ich bin jeden Tag mit einer Angst aufgewacht. Einmal hatte ich eine ganz schlimme Panikattacke, bei der ich auch wieder nach dem Notarzt gerufen habe. Das hat meine zweijährige Tochter mitbekommen, die die ganze Zeit schrecklich am weinen war. es war so furchtbar.
Grundsätzlich fühle ich mich schon länger richtig antriebslos, habe kaum Lust zu meinen rituellen Mädelsabenden zu gehen oder sonst was zu machen. Ich bin immer froh wenn ich zu Hause bin. Wenn ich dann aber unterwegs bin, ist es meist auch wirklich immer schön und ich habe Spaß, aber das aufraffen ist schlimm. Mein Mann tritt mir da auch immer in den Hintern.
Ich hasse mich momentan einfach selbst, da ich doch so ein tolles Leben habe, aber trotzdem nicht wirklich glücklich bin. Das einzige was mir sorgen bereitet, ist mein Vater, dem es wirklich schlecht geht und meine Stieftochter. Ich habe eigentlich ein gutes Verhältnis zu ihr, aber sie ist schon ein anstrengendes Kind ( mein Mann muss auch oft laut werden) und ich bin (auch wenn es hart ist es zu sagen) doch froh wenn sie bei ihrer Mutter ist.
Des Weiteren kommt noch dazu, dass ich eine große Angst vor dem Tod/ Sterben entwickelt habe und langsam wohl zum Hypochonder werde. Eigentlich habe ich seit einiger Zeit immer irgendwelche schlimmen Krankheiten. Ich kann kaum noch Nachrichten lesen/ sehen/ hören, da mich diese schlechten Nachrichten über Mord/ Totschlag/ Tod nur fertig machen.
Meine Familie/ Freunde/ Mann wissen auch über meine Panikattacken Bescheid, aber nicht darüber wie schlimm es wirklich momentan ist. Ich weiß, dass sie mir zuhören würden, aber es bringt mir nichts mit ihnen darüber zu reden, da sie es einfach nicht kennen so zu fühlen.
Daher hoffe ich hier Gleichgesinnte zu finden und mich austauschen zu können und vll Ratschläge zu bekommen oder Erfahrungen austauschen zu können.
Schönen Abend euch noch. LG
04.08.2019 19:25 • • 05.08.2019 #1
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