Hallo zusammen,
Mir gehts seit ca 10 Tagen nicht gut; kurzum: ich fühle mich traurig und sinnlos, als wäre ich das erste mal in einer depressiven Phase und habe Angst, dass es so bleibt, bzw. ich wirklich Depressiv bin/werde.
Zur Vorgeschichte: Ich bin Mitte 20 und habe schon länger ein Problem mit Ängsten verschiedener Art. Meist psychosomatischer Form, also z.B. Angst, dass was mit dem Herz nicht stimmt, oder Probleme bei der Atmung/ das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können.
Diese Ängste habe ich aber derzeit ganz gut im Griff, höchstens das Problem mit der Atmung beschäftigt mich noch etwas - es war aber schon viel schlimmer als es jetzt ist.
Ich mag meinen Job, der allerdings mit relativ viel Stress verbunden ist, und habe eine Freundin über die ich Dankbar bin. Ansonsten habe ich leider kaum soziale Kontakte in Person; speziell durch Corona ist mein soziales Netzwerk in meiner Heimatstadt komplett zusammen gebrochen. Zum Glück, habe ich noch einige Freunde, mit denen ich wenigstens über Soziale Medien kommunizieren kann.
Meine Freundin und ich haben uns die ganze letzte Woche nicht gesehen und ab da fing es an, dass ich mich sehr einsam Gefühlt habe.
Letztes Wochenende waren wir endlich wieder vereint doch plötzlich habe ich mich extrem schlecht Gefühlt.
Seit dem durchzieht mich ein Gefühl von starker Traurigkeit. Teils fühle ich mich so, als wäre ich kurz vorm weinen (kann es jedoch nicht, als wäre dort eine Blockade). Alles fühlt sich so sinnlos an und ich habe das Gefühl, dass mir nichts mehr Spaß machen würde (ich würde mich höchstens mal freuen Feiern zu gehen, was natürlich gerade nicht möglich ist).
Auch fühle ich mich ziemlich erschöpft und vernebelt.
Ich hatte sowas verbunden mit der Traurigkeit noch nie zuvor in dieser Ausprägung, und ich mache mir sorgen, dass das nie mehr weg geht.
Ich habe die Vermutung, dass das ganze mit der Corona-Situation sowie mit dem grauen, regnerischen Wetter zusammenhängt.
Ich würde gerne öfters rausgehen und Spaziergänge machen, da ich weiß, dass diese bei derartigen Gefühlen helfen können, jedoch deprimiert mich das Wetter noch mehr.
Ich wundere mich bloß, dass das Ganze so plötzlich ohne Vorwarnung und in der Intensität mich überkommen hat.
Was mir etwas Hoffnung schenkt, ist, dass diese extreme Trauer schon etwas weniger geworden ist, und ich nicht mehr so kontinuierlich das Gefühl habe kurz vor dem weinen zu sein.
Hat jemand damit vielleicht auch Erfahrungen gemacht, und kann mir vielleicht Hoffnung machen, dass es besser wird?
Vielen Dank!
Mir gehts seit ca 10 Tagen nicht gut; kurzum: ich fühle mich traurig und sinnlos, als wäre ich das erste mal in einer depressiven Phase und habe Angst, dass es so bleibt, bzw. ich wirklich Depressiv bin/werde.
Zur Vorgeschichte: Ich bin Mitte 20 und habe schon länger ein Problem mit Ängsten verschiedener Art. Meist psychosomatischer Form, also z.B. Angst, dass was mit dem Herz nicht stimmt, oder Probleme bei der Atmung/ das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können.
Diese Ängste habe ich aber derzeit ganz gut im Griff, höchstens das Problem mit der Atmung beschäftigt mich noch etwas - es war aber schon viel schlimmer als es jetzt ist.
Ich mag meinen Job, der allerdings mit relativ viel Stress verbunden ist, und habe eine Freundin über die ich Dankbar bin. Ansonsten habe ich leider kaum soziale Kontakte in Person; speziell durch Corona ist mein soziales Netzwerk in meiner Heimatstadt komplett zusammen gebrochen. Zum Glück, habe ich noch einige Freunde, mit denen ich wenigstens über Soziale Medien kommunizieren kann.
Meine Freundin und ich haben uns die ganze letzte Woche nicht gesehen und ab da fing es an, dass ich mich sehr einsam Gefühlt habe.
Letztes Wochenende waren wir endlich wieder vereint doch plötzlich habe ich mich extrem schlecht Gefühlt.
Seit dem durchzieht mich ein Gefühl von starker Traurigkeit. Teils fühle ich mich so, als wäre ich kurz vorm weinen (kann es jedoch nicht, als wäre dort eine Blockade). Alles fühlt sich so sinnlos an und ich habe das Gefühl, dass mir nichts mehr Spaß machen würde (ich würde mich höchstens mal freuen Feiern zu gehen, was natürlich gerade nicht möglich ist).
Auch fühle ich mich ziemlich erschöpft und vernebelt.
Ich hatte sowas verbunden mit der Traurigkeit noch nie zuvor in dieser Ausprägung, und ich mache mir sorgen, dass das nie mehr weg geht.
Ich habe die Vermutung, dass das ganze mit der Corona-Situation sowie mit dem grauen, regnerischen Wetter zusammenhängt.
Ich würde gerne öfters rausgehen und Spaziergänge machen, da ich weiß, dass diese bei derartigen Gefühlen helfen können, jedoch deprimiert mich das Wetter noch mehr.
Ich wundere mich bloß, dass das Ganze so plötzlich ohne Vorwarnung und in der Intensität mich überkommen hat.
Was mir etwas Hoffnung schenkt, ist, dass diese extreme Trauer schon etwas weniger geworden ist, und ich nicht mehr so kontinuierlich das Gefühl habe kurz vor dem weinen zu sein.
Hat jemand damit vielleicht auch Erfahrungen gemacht, und kann mir vielleicht Hoffnung machen, dass es besser wird?
Vielen Dank!
02.02.2022 10:57 • • 02.02.2022 #1
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