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Zitat von Kismet:
ja ich habe als Bedarf tavor und pipamperon.

Diese Medikamente sind dafür da,dass Du Dich zuhause einigermassen stabil halten kannst.

Wieviel Du von was genommen hast zeitweise ist nicht wichtig.
Ich kenne die Angst vor Abhängigkeit,hatte die auch und ist auch verständlich.

Sobald man eine geeignetere Dauermedikation bekommt,kann man problemlos umsteigen.

@Flame in die Klinik in meinen Bezirk gehe ich nicht mehr in die psychiatrie.
Ich würde in andere Kliniken in Bayern gehen wollen, aber das kriege ich nicht hin.
Kliniken in Berlin sind sch..
Kaputte, Dro., elend, krasse mitpatienten

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Angst vor dem Nichtstun!

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Zitat von Flame:
Diese Medikamente sind dafür da,dass Du Dich zuhause einigermassen stabil halten kannst. Wieviel Du von was genommen hast zeitweise ist nicht ...

@Flame habe keine geeignete dauermedikstion leider.
SSri geht wegen blutverdünner nicht

Zitat von Flame:
Diese Medikamente sind dafür da,dass Du Dich zuhause einigermassen stabil halten kannst. Wieviel Du von was genommen hast zeitweise ist nicht ...

Wieviel tavor hattest Du denn? Wie lange? Wie bist Du aus der Abhängigkeit gekommen?

@Kismet zufällig war ich in einer Psychiatrie in Berlin zum Besuch. Das war wie ein Disko dort

Zitat von Bosnian:
@Kismet zufällig war ich in einer Psychiatrie in Berlin zum Besuch. Das war wie ein Disko dort

Welche war es?

Zitat von Kismet:
Ich würde in andere Kliniken in Bayern gehen wollen, aber das kriege ich nicht hin.

Vielleicht kriegst du das ja doch hin.
Mit dem Arzt sprechen und alles sagen,auch dass Du nur dorthin möchtest.

Ambulant (zuhause) aber auch unbedingt mit dem Arzt (Psychiater oder Hausarzt) über eine langsfristig entlastende Medikation sprechen und auch ruhig sagen,dass Du verzweifelt bist.

@Flame ich möchte den Arzt wechseln, jedoch ist das in berlin schwer, weil es Monate dauert.
Mein jetziger Arzt ist von der berüchtigten Klinik arbeitet mit den zusammen. Also immer in das Krankenhaus. Nicht Berliner können sich so eine Klinik nicht vorstellen. Dort gibt es alles

Und medikamente geht bei mir nicht alles wegen blutverdünner

Mit anderer klinik könnte ich erst in 10 Monaten hinkriegen wenn überhaupt,da es auch Wartezeiten gibt

Zitat von Bosnian:
Wieviel tavor hattest Du denn? Wie lange?

Damals 3-4 mg im Monat,hatte jedes Milligramm akriebisch festgehalten,aus Angst vor Abhängigkeit.
Ca. 1 Jahr,ich weiss es nicht mehr so genau,ist lange her aber war schon länger,auf jeden Fall mehrere Monate.

2016 wurde es ausgeschlichen in der Psychiatrie allerdings ohne anschliessende Dauermedikation zur Stabilisierung und so war ich 2017 wieder in der Psychiatrie und dieses Mal in noch schlimmerem Zustand.

Dort dann schlussendlich Pregabalin bekommen,was ich seitdem täglich einnehme.
Hat auch Suchtpotenzial aber ich kann wieder leben und mich auch des Lebens freuen (meisten jedenfalls).

@Flame ich nehme mirtazapin und Pregabalin

Zitat von Kismet:
Dort gibt es alles

Och,hier in Bremen ist es auch nicht einfach,auch wenn Bremen vergleichsweise ein Kuhdorf ist...

Rückschläge und Wartezeiten sind hart,wenn man so am kämpfen ist.
Aber man schafft das.
Manchmal weiss man zwar nicht wie aber es geht immer weiter und auch wieder bergauf.
Ist keine leere Phrase.

Zitat von Kismet:
und Pregabalin

Pregabalin ist recht wirksam,bei den meisten Angstgestörten wirkt es zuverlässig.
Auch wenn es ursprünglich als Medikament gegen Epilepsie konzipiert war.
Wird aber erst verschrieben,wenn viele andere Medikamente /Therapiemethoden versagt haben wie auch bei mir.

Vielleicht reicht die Dosis nicht,wieviel Milligramm bekommst Du denn?

Bei mir fing es erst ab 300 mg/Tag an zu wirken.

@Kismet Hedwig oder so

Zitat von KampfderAngst:
In meiner freien Zeit möchte ich am liebsten auf dem Sofa liegen und mich entspannen, was natürlich nicht funktioniert. Mein innerer Kritiker ist so laut, wertet mich permanent ab. Ich komme dagegen nicht an.
Also fühle ich mich zu Hause überhaupt nicht wohl und das ist doch traurig.

Schon mal versucht, dir die Auszeit bewusst zu erlauben?
Ich kenne das auch ganz gut aus der Zeit, als ich wieder angefangen habe richtig zu arbeiten und wieder einen normalen Alltag zu führen. Das geht aber in der Regel nicht von jetzt auf gleich.

Langsame, kleine und bewusste Schritte haben mir geholfen: ich habe mir für den Tag eine oder zwei Kleinigkeiten vorgenommen und mir bewusst den Rest meiner Freizeit auch frei gegeben. Da durfte ich machen, was ich will und mir gut tut. Alle Gedanken an die 1000 Sachen die sonst noch zu tun sind waren verboten. Und wenn ich die Kleinigkeiten mal nicht geschafft habe - auch ok.

@Flame das nehme ich am Tag wie tic tac
Sponsor-Mitgliedschaft

@Flame ich bekomme 450mg !

Zitat von Bosnian:
@Kismet Hedwig oder so

@Bosnian hedwig ist einer der besten in berlin.

@Kismet hahaha okay. Heftig. Das war wie, hmmm, Jugendherberge mäßig.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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