Zitat von Beobachter:In meinem Fall war die Motivation dazu zwar weniger Kriegsangst, dafür um
so mehr Ängste allgemein, Depressionen, Asperger. Im Vordergrund stand
die Frage, was ist genetisch ererbt, was in den frühen Lebensjahren geprä-
gt, und was später erlernt. Sowie die Zusatzfrage, in welchem Lebensalter
wirken sich die Folgen am stärksten aus.
die Folgen können sich in jedem Lebensalter stark auswirken, zu einem Zeitpunkt wenn belastende Umstände dazu kommen oder nenne es krisenbegünstigende Faktoren, kommt z.B. zusätzlich zu Deinem eigenen Päckchen ein Unfall hinzu oder Du erlebst eine andere schlimme Katastrophe mit oder es kommt der Todesfall eines Nahestehenden dazu, kann Dich das obendrein in eine traumatische Krise stürzen und Deine eigene Problematik verschlimmern. Das selbe kann bei gewöhnlichen Entwicklungs- und Lebensveränderungen auftreten, wenn Dir die nötigen Bewältigungsmöglichkeiten dazu fehlen, das kann ein Umzug sein, ein Arbeitsplatzwechsel, Trennung vom Lebenspartner, Arbeitslosigkeit führt bei vielen in eine Krise, Klimakterium, Pensionierung, schwere Krankheit etc. ... bei jüngeren Menschen die Geburt eines Kindes, eine Heirat, Auszug aus dem Elternhaus, Eintritt in eine Ausbildungsphase, ein Studium oder ins Berufsleben etc. oder allein die Pubertät, bei KIndern kann es unter anderem eine Scheidung der Eltern sein ... alles, was Ängste auslösen oder verstärken kann. Veränderungskrisen genannt
17.12.2013 03:51 • #421