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Ich verstehe dich Patrizia, es kann einem das Herz brechen. Aber es ist richtig und wichtig dass sie behandelt wird.

Ich gebe Grace ansonsten aber absolut recht. Eines Tages wird deine Tochter es dir danken.

Eventuell kannst du die Sachen für sie an der Klinikpforte abgeben und brauchst gar nicht mehr auf die Station. So haben wir das auch gemacht, denn sobald meine Mutter mich oder meinen Vater sah tickte sie ja auch immer total aus.

Hallo Grace, Hallo Cathy
Ja ich habe heute meinen Exmann gebeten ihr die Sachen zubringen. Ich habe heute den Zettel nochmal gelesen den sie mir gestern gegeben hat. Auf der Rückseite stand wortwörtlich:
Reich bitte Beschwerde ein nimm mich mit! Du darfst schriftlich widersprechen. Kann SO ein Zettel sein. Dann hole ich alle hier raus.

Sie meinte damit ich solle die Betreuungsaufhebung beantragen. Mich hat schockiert, dass sie das gleich auf alle Patienten bezogen hat. Das zeigt mir wie sehr sie noch verwirrt ist.

Grace,
Ich hoffe so sehr dass sie eines Tage verstehen wird, dass wir nicht anders handeln konnten als sie in die Psychiatrie zu bringen. Ich weiß, dass es ein Fehler war sie ein paar Tage nach hause zu holen, aber im Nachhinein betrachtet, war es gut zu erfahren, dass wir ihr nicht helfen können. Es ist jetzt besser auszuhalten und die neue Station mit dem neuen Arzt empfinde ich auch besser als die vorherige Station. Leider war der Arzt gestern krank, sonst hätte ich gerne mit ihm persönlich gesprochen. Ich werde ihn am Montag anrufen und mich erkundigen ob es schon irgend einen Fortschritt gibt.

Ich wünsch allen ein schönes Wochenende trotz der entsetzlichen Nachrichten aus der Ukraine. Trotz des eigenen Leids empfinde ich tiefstes Mitgefühl für die Menschen und Familien dort, die nicht wissen wie es weiter geht und die ihre Männer in den Krieg gehen lassen müssen.
Hoffentlich kann man diesen wahnsinnigen Putin stoppen. Für mich ist es unfassbar, dass so ein Mensch in Freiheit rumlaufen darf. Der hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Angeblich hat er mit 14 Jahren einem Mitschüler das Bein gebrochen. Ich fass es nicht, dass so jemand ein Land regiert.

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Akute Bipolare Störung - wer hat Erfahrungen?

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Meiner Tochter geht es deutlich besser. Ich habe gestern mit ihrem Arzt gesprochen, er meinte, dass sie noch ein paar Wochen wird bleiben müssen, da sie immer noch etwas manisch ist. Sie ist aber inzwischen auch sehr gut auslenkbar und erkennt, dass sie auf eine Art Trip war.
Sie erinnert sich seltsamerweise auch noch an sehr vieles und entschuldigt sich fast täglich für ihr unsägliches Verhalten.
Ich sage ihr immer dass sie da nichts dafür konnte. Es ist einfach ihr Kopf gewesen, der ihr Probleme bereitet hat. Sie nimmt auch brav ihre Tabletten, will allerdings immer noch nach Hause, allerdings nicht mehr so halsstarrig wie bis vor ein paar Tagen. Auch will sie, dass wir ihren Exfreund auf keinen Fall mehr erwähnen sollen (was wir eh nicht tun).Sie fragt aber dann gleich ob es ihm gut gehe. Das ist dann wohl immer noch der Trigger, der ihr zu schaffen macht.
Ich muss den Arzt beim nächsten Gespräch noch fragen ob man mit einer Depression rechnen muss, oder ob da die Medikamente auch entgegen wirken.
Hat da jemand Erfahrung von Euch? Ist es wahrscheinlich dass man nach einer Manie dann zwangsläufig in eine Depression fällt?
Ihre beste Freundin hat mich gestern angerufen. Sie ist wirklich ein Schatz und sie will sich weiter um sie kümmern, wenn sie wieder aus dem KH entlassen ist. Wie heisst es so schön: Wahre Freunde zeigen sich in der Not.

Danke schon mal vorab für eure Antworten.

Hallo Patrizia,

Das klingt doch alles sehr gut. Freut mich!

Mit dem Entschuldigen kenne ich, meine Mutter entschuldigt sich teilweise heute noch.

Zu deiner Frage, ich weiss nicht was deine Tochter alles an Medis bekommt, aber ich denke da ist auch etwas Stimmungsstabilisierendes dabei. Das gibt man unter anderem auch um dem Fall in eine Depression vorzubeugen. Meine Mutter nimmt bis heute z.B. Valproat und hat keine Depression bekommen.

Danke Cathy,
Das klingt doch schon mal sehr gut.
Die Mutter einer Kollegin nimmt auch Valproat. Sie verträgt es auch gut.

Hallo an euch.
Ich bin wieder mal depremiert. meine Tochter hat mich gestern angerufen und es hat sich schon da ein Rückfall herauskristallisiert. Sie schläft schlecht, hat Albträume. Sie träumt dass Männer an ihrem Bett rütteln, dass die Pflegekräfte bestochen würden damit die Patienten möglichst lange in der Klinik bleiben sollen usw.
Heute hat sie mich in der früh noch mit lieben sms nachrichten begrüßt und mittag rief sie voller Panik an, ich solle sie abholen, sie könne nicht mehr dort bleiben. Wenn wir sie lieben und ihr vertrauen, dann sollen wir sofort alle kommen, die ganze Familie und die Familie ihres Exfreundes.
Ich dachte eine Welt bricht zusammen. Jetzt gings doch schon aufwärts und jetzt wieder der Absturz.
Sie hat seit Dienstag zusätzlich zu den Olanzapin noch Risperidon bekommen. Seit dem wirds schleichend wieder schlechter. Der Arzt meint das wäre normal und sie mache in der Klinik nicht denselben Eindruck wie am Telefon. Sie ist auch getriggert von den Mitpatienten, wobei sie jetzt eine nette Mitpatientin auf dem Zimmer hat.
Wenn ich das nicht alles schon zuhause mitgemacht hätte, wäre mir nicht ganz so bewusst was bei ihr grad abgeht und ich werde sie sicher kein 2. mal mehr auf Eigenverantwortung abholen. Aber der Rückfall macht mir große Sorgen.
Hatten eure Angehörigen auch derartige Rückfälle?
Danke schon mal Vorab.

Hallo Patrizia,

das kommt leider vor solche Rückfälle so lange sie noch nicht stabil ist. War bei meiner Mutter auch so.

Es ist auf jeden Fall gut dass du ihrem Wunsch nicht nachgekommen bist und sie nicht wieder raus geholt hast.

Hallo zusammen,
Es gibt gute Nachrichten. Ich hatte gestern ein persönliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt, erst alleine mit ihm und danach mit ihm und dann noch mit meiner Tochter gemeinsam. Sobald ein Platz frei wird, darf sie auf die offene Station. Sie ist total happy, wollte zwar zuerst direkt nach Hause, war aber dann einsichtig und freut sich jetzt endlich nicht mehr eingesperrt zu sein. Was mich allerdings geschockt hat, ist die Tatsache dass sie 40 mg Olanzapin bekommt und zusätzlich Risperidon. Irgendwie ist sie sehr gedämpft dadurch, ich hoffe der Arzt reduziert die Medikamente bald etwas. Sie kommt mir sehr kindlich vor und erzählt auch sehr langsam und umständlich. Ich hoffe das gibt sich bei ihr langsam wieder. Ich hab schon einen Termin bei einer Ärztin für Psychiatrie ausgemacht für Anfang April, da sie ja auch wegen der Medikation weiterhin beobachtet werden muss. Einerseits bin ich froh dass sie noch in der Klinik bleiben muss, da ich etwas Angst habe, andererseits kann ich es kaum erwarten bis sie wieder daheim ist.

Das klingt weiterhin alles sehr positiv. Super!

Im kkh ist die Medikation meistens sehr hoch. Bei meiner Mutter war das genauso. Ist ja auch verständlich, es soll ja Wirkung zeigen.

Wenn deine Tochter entlassen ist wird der ambulante Psychiater die Dosis entsprechend anpassen. Meine Mutter nimmt mittlerweile auch bedeutend weniger.

Hallo Cathy,
Gut zu wissen, dass die Dosis der Medikamente reduziert wird. Sie ist jeden Tag sehr müde und geht um 19.30 uhr spätestens Ins Bett. Nachmittags schläft sie auch. Das könnte sie später gar nicht mehr aushalten, wenn sie in ihren Beruf zurück kehren kann.

Die Müdigkeit kann zum Teil auch noch eine Nebenwirkung der Nedikamente sein und auch noch etwas nachlassen.

Aber wie gesagt die Dosis wird entsprechend angepasst. Allerdings darf man auch nicht zu weit reduzieren. Meine Mutter ist am unteren Limit. Die Psychiaterin sagt weiter runter geht sie nicht weil das Rückfallrisiko dann zu hoch ist.

Hallo Cathy,
Meine Tochter darf morgen auf die offene Station wechseln.
Heute war sie bereits mit einer Pflegekraft in einem Discounter beim einkaufen, da sie Shampoo brauchte.
Ich vermute dass war ein Test, wie sie sich in der Öffentlichkeit verhält.

Was die Medikamente angeht:
Hat deine Mutter nach ihrem Klinik Aufenthalt nie mehr ohne Medikamente gelebt und wie weiß die Psychiaterin, dass es zwingend notwendig ist dass sie Medikamente bekommt.
Gab es Rückfälle?

Ich hatte eigentlich schon gehofft, dass meine Tochter einmal ohne Medikamente auskommen kann.

Das ist doch wirklich toll dass sie sich so gut entwickelt.


Meine Mutter lebt schon über 50 Jahre mit Medikamenten. Trotzdem hatte sie mehrere Rückfälle. In den letzten 40 Jahren, also seit meiner Geburt aber nur 3x so extrem dass sie in die Klinik musste. Und gab jedes Mal konkrete Auslöser.

Bei einer bipolaren Störung gibt man die Medikamente um eben diese externen Sachen, sprich entweder die Manie oder auch die starke Depression zu verhindern.

Klar kann deine Tochter sie theoretisch irgendwann absetzen, sie Frage ist nur möchte sie das dann auch.

Ich selber bin ein gutes Beispiel, wenn auch in anderem Zusammenhang. Ich bin Epileptiker seit meiner Kindheit. Die letzten 15 Jahre nehme ich durchgehend Antiepileptika und bekomme seitdem keine Anfälle mehr. Ich KÖNNTE die Medis auch absetzen, aber dann KANN es passieren dass ich wieder Anfälle bekomme. Vielleicht in einer Woche, vielleicht in einem Monat, vielleicht in einem Jahr, vielleicht auch gar nicht mehr. Man muss das abwägen. Und für mich selber habe ich entschieden die Antiepileptika lebenslang einzunehmen. Weil sie mir Sicherheit bieten.

und das muss deine Tochter dann selber entscheiden. Wenn sie bereit ist das Risiko einzugehen ist es ok. Wenn nicht, nimmt sie weiter Medis.

Hallo Cathy,
Danke für die Info. Ich denke auch, wenn meine Tochter stabil genug ist, kann sie das selber entscheiden und evtl. Auf ein leichteres Medikament umsteigen und ich hoffe, dass das Älterwerden und die Lebenserfahrung ihr auch helfen können. Sie macht ja sehr viel Sport, was ich allerdings zusätzlich zu der Manie heute kritisch betrachte, sie hat sich quasi dadurch selbst noch zusätzlich gepuscht.
Jetzt gehen wir mal Schritt fÜr Schritt. Ich muss sie leider immer bremsen, weil sie noch immer alles sofort und gleich machen will. Das zeigt mir aber auch dass sie noch nicht wirklich auf der Höhe ist.
Die Einsichten fehlen ihr immer noch. ich denke dass sie zuhause mind. Noch 4 Wochen braucht um so stabile zu sein, dass sie auch nur annähernd an das Arbeiten denken kann.

Zitat von Cathy79:
Bei einer bipolaren Störung gibt man die Medikamente um eben diese externen Sachen, sprich entweder die Manie oder auch die starke Depression zu verhindern.

Ich nehme auch dauerhaft Medikamente. Das nennt sich Phasenprophylaxe.

Hallo Oranfia,

Darf ich fragen was du einnehmen musst und welche dosis?

Was wäre für dich so schlimm daran, wenn deine Tochter Medis nehmen müßte.... dauerhaft ?
Du scheinst eine sehr schlechte Meinung von Psychopharmaka zu haben.
Was glaubst du, wieviele Menschen es gibt, die dankbar dafür sind. Man ist nicht automatisch immer balla balla, sediert o.ä.
Wieder der alte Vergleich, wenn sie Diabetikerin wäre, müßte sie auch Medis nehmen, zB. Insulin.
Da würde keiner sagen, ach nee lass mal weg, geht auch ohne.
Warte doch erst einmal ab, wie sich ihr Zustand weiter entwickelt.
Ungelegte Eier würde ich nicht ausbrüten wollen.
Ich nehme Duloxalta, Pregabalin, Quetiapin und Lithium. Die Dosis wird auf den Patienten abgestimmt,
das kann sicher sehr unterschiedlich sein.
Ich bin seit 2014 EU Rentnerin (erwerbsunfähig) befristet bis zum
Beginn der Altersrente. Es macht keinen Sinn, mich mit deiner Tochter zu vergleichen, die noch am Anfang ihres Lebens steht.
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Hallo Orangia,

Meiner Tochter wurde gestern bei der Aufnahme auf die offene Station von der neuen Ärztin gesagt, dass sie die Medikamente ein Leben lang nehmen muss. Wobei ich solche Aussagen für nicht gut halte. Die Ärzte sind ja auch keine Hellseher und können Jahrzehnte in die Zukunft blicken. Meine Tochter war entsetzt über diese Aussage.

Ich habe an sich keine schlechte Meinung über Psychopharmaka, aber Langzeitgebrauch halte ich nicht für gut.
Ich habe mich im Internet in ein Forum reingelesen, in dem Patienten berichten wie es ihnen nach mind. 1 Jahr mit Einnahme von Olanzapin geht und das hat mich beängstigt. Die Personen beschrieben Wesensveränderungen, Abfall des IQ, man liest von Gehirnvolumenminderung, lauter Nebenwirkungen, die mir sehr zu denken geben. Sicher ist das wohl nicht bei allen so, aber meine Tochter steht am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn, da ängstigen mich diese Erscheinungen von Dauermedikation doch sehr.
Mir wurden, als ich 17 oder 18 Jahre alt war L-Thyroxin Tabletten verschrieben, die nahm ich dann über ca. 7-8 Jahre bis ich mal bei einem Internisten landete und der meine Schilddrüse und mein Blut untersuchte. Der Arzt fragte mich wie lange ich diese Tabletten schon nehmen würde, da ich die nie gebraucht hätte, da es sich bei mir um einen Jodmangelkropf handelte und der nicht Hormonell behandelt werden müsse. Danach bekam ich Jodtabletten und später gar nichts mehr, da die Hersteller das Salz mit Jod anreicherten und mein Kropf verschwand von selbst.

Als ich selbst mal eine manische Störung mit anschließender depressiver Phase hatte, vor ca 25 Jahren, bekam ich Serotoninwiederaufnahmehemmer und Lithium. Da meinte der Arzt auch dass ich das Lithium wohl für den Rest meines Lebens einnehmen müsste. Nach 3 monaten als ich das Sertralin ausschleichen ließ, hab ich später auch das Lithium ausschleichen lassen und es gab keinerlei Störungen dadurch. Zumindest denke ich das
Es ist gut dass es Kliniken gibt und dass es Medikamente gibt, aber ich werde mit der Psychiaterin sprechen, bei der meine Tochter am 7.4. einen Termin hat, was die dazu sagt.
Ich denke, dass meine Tochter Ende März entlassen wird. Gottseidank ist in meiner Firma die Wohnraumarbeit vorerst verlängert worden bis Ende April.
Danach hoffe ich, dass ich sie tagsüber alleine lassen kann.

HALLO

Meine Tochter ist jetzt auf der offenen Station seit Dienstag, hatte da aber eine positiv getestete Zimmergenossin, die dann auch am Abend raus kam, aber jetzt sitzt sie seit Dienstag auf ihrem zimmer und darf nicht mal auf dem Gang hinaus. Sie ist zwar negativ getestet und wird heute auch noch mal getestet, aber wenn sie Glück hat darf sie heut noch aus dem Zimmer.
Das ist für sie jetzt noch schlimmer als auf der geschlossenen.
Ich hab mich gestern abend noch sehr geärgert. Sie hat jetzt wieder eine neue junge Ärztin. Ich konnte noch nicht mit ihr sprechen, weil sie mich noch immer nicht zurückgerufen hat. Sie hat meien Tochter auch gefragt ob sie mich anrufen darf. Naja, das ist ja schön, aber was hätte sie getan, wenn meine Tochter NEIN gesagt hätte?
Naja lass ich mich mal überraschen.
Der Arbeitgeber meiner Tochter hat mich per mail gefragt, ob er sie anrufen darf. Ich sagte dass er da tun könne. Ich hatte ihr schon gesagt dass er anrufen würde.
Er rief sie an und fragte sie tatsächlich wann sie wieder Arbeiten könne, weil die Firma in der sie jetzt ist nicht ewig auf sie warten könne.
Es ist eine Zeitarbeitsfirma und bisher war der Typ auch sehr nett aber dann sowas. Jetzt will sie natürlich unbedingt wieder heim und sie hat ihm gesagt sie fängt am 4.4. wieder an.
Ich finde den Typen unverschämt. Meine Tochter erhält jetzt Krankengeld von der Krankenkasse und da kanns dem doch egal sein wann die wieder anfängt zu arbeiten. Die Gesundheit geht vor.
Ich weiß gar nicht wie die das Arbeiten schaffen sollte. Sie weiß ja kein einziges Passwort mehr und keine Pin`s. Sie wirkt wie "reseted".Außerdem meinte der Arzt von der geschlossenen, dass sie sicher noch 2 Wochen drin bleiben müsse, das war am Mittwoch.

Ihr Vater ist auch wieder in der Versenkung verschwunden. Er hat mir versprochen, dass er ihr Auto reinigt und es in der KFZ Stelle abmeldet. Er wäre diese Woche krank geschrieben. Aber heute ist Freitag und das Auto steht immer noch herum und nichts passiert.
Mein Ex hat sich nicht geändert, im Gegenteil seine Art kommt mir schlimmer vor denn je.
Manchmal braucht man wohl solche "Bestätigungen" da man sonst vergisst warum man sich hat damals getrennt.

Das mit dem Corona Test ist natürlich doof.

Du musst bitte mal verstehen dass die Ärzte dort total überlastet sind. Es gibt noch andere Patienten dort als deine Tochter, und da können sie nicht Gewehr bei Fuss stehen nur für dich.

Mit Zeitarbeit habe ich leider auch schlechte Erfahrungen gemacht als ich krank wurde. Erst alles super nett und dann bekam ich die Pistole auf die Brust gesetzt. Das ist bei denen leider meistens so.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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