24.01.2019 23:04 • • 20.05.2019 x 2 #1
24.01.2019 23:04 • • 20.05.2019 x 2 #1
Zitat von Cortez:Wie der Titel schon sagt, befinde ich mich in einer extrem unangenehmen und nahezu unaushaltbaren Situation in der alles negativ und schlecht ist, vor allem ich selbst. Ich schaffe nichts mehr und hasse mich dafür. Will Ruhe und es nicht so ernst nehmen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Wieso kann das nicht mal aufhören, das habe ich schon mein Leben lang, aber es wird ja nur noch schlimmer und die Hoffnung an alles Gute wofür es sich lohnt zu leben ist nicht mehr erlebbar, Glück und Zufriedenheit ist verboten, gerade beim schreiben frage ich mich selbst warum ich hier diesen Text schreibe, bringt doch sowieso nichts, was sollte es ändern? Ich fühle mich so leer und psychisch am Abgrund. Jede noch so kleine Sache erscheint mir unüberwindbar und unmöglich zu schaffen. Ich sehe überall nur das schlechte und ich komme aus diesem Teufelskreis nicht mehr raus. Habe auch überlegt mich - das erste mal überhaupt- einweisen zu lassen bevor noch etwas nicht revidierbares geschieht. Ich habe die Lust am Leben die letzten Jahre nach und nach verloren, wie gesagt depressiv war ich wohl schon als Kind, spätestens ab der Pubertät wurde diese dann mein ständiger Begleiter. Durch gewisse Ereignisse in der Familie und im Privaten habe ich die letzten 5-6 Jahre immer weiter an Boden verloren und habe nur noch funktioniert und jetzt geht nichts mehr. Nicht mal duschen, Haushalt, einkaufen.. will mich abschotten und isolieren und irgendwie zur Ruhe kommen, aber ich reite mich immer weiter in die Sche***e ich weiß nicht mehr wie es weitergehen soll und ob ihcn icht endlich aufgeben sollte.
24.01.2019 23:56 • x 3 #2
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25.01.2019 00:21 • #3
25.01.2019 00:35 • x 1 #4
25.01.2019 01:36 • x 1 #5
25.01.2019 09:05 • x 2 #6
Zitat von Cortez:Ja ich fühle mich wenn dann nur gesprächstherapiefähig, obwohl das auch schon anstrengend ist. Ich nehme seit vielen Jahren ADs, angstlindernd waren/sind sie, denn Panikattacken hatte ich seitdem sogut wie nie, aber die Depris sind unerträglich. Eine graue Wolke über mir, Erschöpfung und Antriebsloskeit sind keine Seltenheit.
25.01.2019 09:45 • x 1 #7
25.01.2019 09:58 • x 6 #8
Zitat:Das alles schlecht ist, schlecht war und nie besser wird sagt Dir die Depression.
Die färbt alles ein, was Du siehst, fühlst und Deine Erinnerungen und sagt das das die Wahrheit ist.
Das ist das tückische daran!
28.01.2019 02:17 • x 2 #9
Zitat von Cortez:Die ADs nehme ich schon lange und die Psychiaterin hat mir noch Mirtrazapin zusätzlich verschreiben, das ich abends nehmen soll, aber habe Angst davor NOCH ein Mittelchen zu nehmen.
28.01.2019 08:25 • #10
28.01.2019 17:15 • x 1 #11
Zitat von Miami:Du brauchst JETZT sofort dringend Hilfe!
06.02.2019 12:52 • x 1 #12
Zitat von waage:Hier braucht keiner eure Hilfe...und tschüss!
06.02.2019 13:31 • x 1 #13
waage
06.02.2019 13:32 • #14
10.02.2019 02:22 • #15
Frühlingsblume
Zitat von Cortez:mir geht es irgendwie immer schlechter, am Montag habe ich einen Termin bei meiner Psychiaterin, mal sehen, ob sie diesmal mehr Verständnis für meine Situation hat. Der Hausarzt will einen Kurzbericht bezüglich einer Prognose wie lange ich noch AU sein werde. Ich bin antriebslos, lustlos, müde und das eigentlich jeden Tag, die einfachsten Dinge fallen mir teilweise sehr schwer. Wie als würde ich eine Riesenlast mit mir herumschleppen. Ich sehe nicht, dass das irgendwie besser werden wird und das ich ein normales Leben führen könnte. Die Vergangenheit und mein Leben liefert genügend Belege für diese Annahme.
10.02.2019 03:15 • x 2 #16
10.02.2019 03:47 • x 3 #17
Frühlingsblume
10.02.2019 03:53 • #18
11.02.2019 10:04 • x 1 #19
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