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Hallo wielange hast du denn noch?

Für dich steht eine große Veränderung an, du hast auch zusätzlich Medikamente abgesetzt.

In solchen Situationen würde ich keine gravierenden Entscheidungen treffen oder Handlungen machen.

Viel Glück.

Zitat von Skade:
Welche Hilfe erwartest du rein praktisch von ihm? Was sollte er tun, damit es für dich eine Hilfe wäre?


Hmm zuallererst keine doofen Kommentare. Auch wenn er so eine Situation nicht kennt- der Glückliche- kann ich die dann nicht brauchen.

A


Schwanger und überfordert - Borderline / Angsterkrankung

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Liebe glitzerfee89

erstmal mein Beileid zu Deinem momentanen Gefühlschaos.

Schwanger weitreichende Entscheidungen zu treffen ist ähm.... nicht sooo günstig.

Und Du machst Dich jetzt fertig weil Du zu Deinem ungeborenen Kind noch keine Bindung aufgebaut hast?
Hör sofort auf damit!

Es gibt genug Mütter die Monate brauchen zum geborenen Kind eine Bindung aufzubauen.
Es ist nicht jede Schwangere mit sich und der Welt eins und in sich ruhend!
Bei mir hat dieser überall so gepredigte Zustand sich nur einmal eingestellt - und das auch nur für ca. 10 Sekunden.

Das angeekelt sein vom vom Partner und Kindsvater habe ich zufällig mal vor Jahren wo mitbekommen.
Das gibt es also auch öfters.
Deine Hormone stellen gerade komplett um, dazu hast Du Deine gewohnten Medikamente nicht mehr so wie zuvor.
Kein Wunder das Du völlig aus dem Tritt kommst.
Und auch das man genervt und agressiv in einer Schwangerschaft reagiert ist nicht so ungewöhnlich.
Nur nach aussen wird alles hübsch glatt gehalten.

Könnte es eine Hilfe für Dich sein in eine psychosomatische Klinik zu gehen (ohne Kind, ganz allein) - fester Rythmus, erstmal weg vom Mann oder eine Mutter-Kind-Kur um aus der aktuellen Situation raus zu kommen?

Verzweifle nicht, auch wenn es sich gerade so anfühlt....

Zitat von mamamia75:
Und Du machst Dich jetzt fertig weil Du zu Deinem ungeborenen Kind noch keine Bindung aufgebaut hast?Hör sofort auf damit!Es gibt genug Mütter die Monate brauchen zum geborenen Kind eine Bindung aufzubauen.Es ist nicht jede Schwangere mit sich und der Welt eins und in sich ruhend!Bei mir hat dieser überall so gepredigte Zustand sich nur einmal eingestellt - und das auch nur für ca. 10 Sekunden.Das angeekelt sein vom vom Partner und Kindsvater habe ich zufällig mal vor Jahren wo mitbekommen.Das gibt es also auch öfters. Deine Hormone stellen gerade komplett um, dazu hast Du Deine gewohnten Medikamente nicht mehr so wie zuvor. Kein Wunder das Du völlig aus dem Tritt kommst.Und auch das man genervt und agressiv in einer Schwangerschaft reagiert ist nicht so ungewöhnlich.Nur nach aussen wird alles hübsch glatt gehalten.


Das Thema der Mutterliebe ist eines der am meisten mythologisierten. Fall bloss nicht auf diese vollkommenen unrealistischen Erzählungen hinein und setze dich damit nicht unter Druck. Jede Mutter und jedes Kind sind anders und hier mit unerreichbaren Normen daran zu gehen ist wirklich nur eines: Gift. Schau gut auf dich und gehe ggfalls tatsächlich in eine psychosomatische Klinik. Entscheidungen über das Knie zu brechen, das erscheint mir ebenfalls nicht sinnvoll. Gibt dir vor allem Zeit und nimm einen Tag nach dem anderen. Alles Gute dir!




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