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Guten Abend,

Und zwar habe ich ein Anliegen, dass mich schon seit Jahren beschäftigt und nun endgültig erkannt habe, dass das ein Muster ist was sich von selbst nicht mehr rauswachsen wird. Vorweg, ich bin männlich 24 Jahre alt und bei Frauen eine Katastrophe.



Junge schöne Frauen haben mir zwar ab dem Teenageralter schon ein bisschen Respekt eingeflößt, aber das ist ja normal. Ich hatte schon ein bisschen meine Komplexe, dass ich mir eigentlich nie vorstellen konnte, dass eine Frau speziell was von mir will, aber ziemlich unterschwellig, ist nicht so, dass ich dauernd mit dem schlimmsten Selbsthass durch die Gegend laufe.
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Ab 17 ist man natürlich jedes WE auf die Piste gegangen. Da wurde man auch die ersten Male angeflirtet. Ich bin wie automatisch raus aus der Situation, aber ohne große körperliche Symptome oder schlimme Aufregung und habe es mir geschworen die nächsten Male besser zu machen. War natürlich nichts. Außer mal im absoluten Dro. habe ich einmal geküsst.

Dann kamen mit der Zeit Frauen im persönlichen Bereich, die ich unbedingt wollte und sogar den aktiven Part übernommen haben. In der Schule und einmal in der Psychosomatischen. Eine wollte mich sogar ansprechen und ist mir nachgelaufen. Erst freute ich mich, als sie einbog, ging mein Kopf zu Boden, ich erlahmte und starrte ihr 5 min auf ihre Stiefel.

Jetzt habe ich wieder eine Situation gehabt, wo ich mich mit der Zeit auch verliebt habe. Und bei der Aufforderung zum küssen, schoss so viel Adrenalin durch meinen Körper, dass sich sogar ihr Gesicht veränderte.

Das habe ich erst zwei Jahre. Jetzt ist auch noch Selbstverletzung mit Feuerzeugen dazu gekommen, vor lauter Enttäuschung und eben Verdacht auf Borderline. Manches würde schon passen.

Aber ich kenne keinen der so wie ich ist. Viele Junge Männer sind schüchtern bei Frauen. Aber entweder im normalen Maße, oder es sind Sozialphobiker und Nerds die generell Probleme mit sozialen Kontakten haben.
Die Borderliner die ich kenne, sind extrem gut im verführen und geben sich sehr selbstbewusst. Klar unstabil wie noch was die Verbindungen und viel Gezeter aber sie sind da.

Ich bin in Psychotherapeutischer Behandlung. Und verstehe mich sehr gut mit meinem Therapeut, aber ich glaube er unterschätzt die Problematik.

Könnt ihr damit was anfangen? So Bindungsängstler können doch wenigstens mal was aufbauen.

02.10.2021 00:52 • 03.10.2021 #1


18 Antworten ↓


Ehrlich gesagt, verstehe ich kein Wort .... wie kommst Du denn bitte drauf, dass Du Borderline hast? Weisst Du eigentlich genau, was Du fuer Symptome damit hast (schuechtern gegenueber Frauen ist keines !)

Was ist Dir in der Vergangenheit angetan worden, dass Du BPS in Betracht ziehst?

A


Schüchternheit bei Frauen - Verdacht auf Borderline

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Zitat von Albion:
Die ....... die ich kenne, sind extrem gut im verführen und geben sich sehr selbstbewusst. Klar unstabil wie noch was die Verbindungen und viel Gezeter aber sie sind da.

Das empfinde ich als diskriminierend und implementiert das alle so sein könnten.

@Albion

Also,das was Du beschreibst,sind keine Kardinalsymptome für Borderline.Wir Menschen weisen alle Verhaltenweisen von psychischen Besonderheiten auf,die Dosis macht dabei aber das Gift und auch in dem was Du beschreibst,sind das keine typischen Borderline-Verhaltensweisen.
Borderliner (=Grenzgänger) heißen deshalb so,weil sie sich an der Grenze zwischen Psychosen und Neurosen,also zwischen Persönlichkeitsstörungen (zB.unsicher-instabile PSK) und Verhaltensstörung (zB.klammern) und Zwängen bewegen.Diese Grenzen miteinander oft verschwimmen weshalb es schwierig ist zu sagen,ob es jetzt mehr Auffälligkeiten in der PSK oder im Verhalten gibt.Es ist eine der kompliziertesten Besonderheiten an Menschen,finde ich persönlich.Diese Besonderheit macht diese Menschen schwer durchschaubar (und nein,nicht jeder,der schwer durchschaubar ist,hat gleich Borderline).Sie sind extrem gut in Manipulation-unbewusst und nein,das heißt auch nicht,dass jeder,der gut manipuliert,Borderliner ist.Sie neigen zu emotionaler Erpressungen (zB. Aussagen wie Ich wusste doch,dass Du mich nicht liebst.).Auch hier trifft es wieder zu,dass nicht jeder,der sowas macht oder so ist gleich Borderline hat.Bindungen mit Borderlinern sind sehr schwierig,aber nicht unmöglich.
Erstmal grob dazu.


Das was Du beschreibst,hat aus meiner (Fern)Sicht mit dieser Besonderheit gar nichts zu tun.Ich denke,dass Du einfach unsicher bist,aber nicht unsicher-instabil.

Gruß,
Unruhe_in_Person

Zitat von portugal:
Ehrlich gesagt, verstehe ich kein Wort .... wie kommst Du denn bitte drauf, dass Du Borderline hast? Weisst Du eigentlich genau, was Du fuer Symptome ...


Naja, da komme nicht ich drauf, sondern zwei Psychiater hatten den Verdacht

Zitat von cube_melon:
Das empfinde ich als diskriminierend und implementiert das alle so sein könnten.

Mir liegt es fern jemanden zu diskriminieren, das tut mir leid. Ich meinte es nur so, wie es wörtlich dasteht und wollte nichts implementieren

Zitat von Unruhe_in_Person:
@Albion Also,das was Du beschreibst,sind keine Kardinalsymptome für Borderline.Wir Menschen weisen alle Verhaltenweisen von psychischen ...


Ich habe mich wohl wirklich schlecht ausgedrückt, mir geht es weniger drum, ob ich Borderliner bin, wobei ich finde, dass man nicht von nur Schüchtern sprechen kann, wenn man dauernd Dissoziiert und andere Sachen macht. Sondern eher, ob ihr schon mal von solchen Ängsten gehört habt. Ich weiß, es gibt Leute die können nicht mal mit schönen Frauen reden, aber das habe ich ja nicht mal. Und dann gibt es Leute die normal schüchtern sind. Aber dass man zu keiner Etikette mehr fähig ist und eine Frau 5 min schweigend ignoriert, die einen ansprechen wollte habe ich in der Form noch nie gehört. Das muss ja so ein skurriles Bild abgegeben haben

Zitat von Albion:
Ich habe mich wohl wirklich schlecht ausgedrückt, mir geht es weniger drum, ob ich Borderliner bin, wobei ich finde, dass man nicht von nur Schüchtern sprechen kann, wenn man dauernd Dissoziiert und andere Sachen macht. Sondern eher, ob ihr schon mal von solchen Ängsten gehört habt. Ich weiß, es gibt Leute die ...


Es kann sein,dass die Wortwahl unglücklich gewählt war,ja.

Meiner Meinung nach gibt es an Ängsten nicht,was es nicht gibt.^^Alles ist möglich.

Also...versuchs einfach noch mal.
Was genau ist das Problem?


Gruß,

Zitat von Unruhe_in_Person:
Es kann sein,dass die Wortwahl unglücklich gewählt war,ja. Meiner Meinung nach gibt es an Ängsten nicht,was es nicht gibt.^^Alles ist möglich. ...


Es ist so, dass man es eben schwer erklären kann. Sobald mir eine Frau Avancen macht, bekomme ich die schlimmsten Panikzustände bzw. erstarre. Wenn es z. B. nur Fremde in Discos sind, kann ich mich beherrschen und bleibe nur kühl und verabschiede mich irgendwann. Einmal war ich auf psychosomatischer Reha und da hat mir eine gefallen, also eine die ich nur vom Sehen kannte, sie war auf einer anderen Station. Dann fingen wir an uns gegenseitig anzulächeln, das ging noch. Aber angesprochen hätte ich sie nie. Eines Tages begegnete ich ihr in der Lobby und sie ging mir nach, ich setzte mich auf eine Bank. Als sie sich näherte um mich anzusprechen war ich erst erleichtert, aber kurz bevor sie kam, bin ich abgedriftet und mein Puls schlug bis zum Hals. Ich wandte meinen Kopf zu Boden und sie stellte sich direkt vor mich. Ich starrte ihr nur eine Zig. lang auf die Stiefel bis sie ging. Und sowas ähnliches hat sich mehrmals wiederholt bei anderen.

Und ich habe so etwas einfach noch nie gehört. Klar, es gibt Leute die haben Sozialphobie mit besonderem Schwerpunkt auf Frauen, das kann auch extreme Ausmaße annehmen oder viele die sich auch nie trauen würden von selbst eine anzusprechen. Aber nicht mal mehr reden können, das kenne ich nicht. Dabei bin ich sonst gar nicht so schüchtern. Ich kann sonst auch gut mit Frauen reden, aber da setzt es aus

Zitat von Albion:
Es ist so, dass man es eben schwer erklären kann. Sobald mir eine Frau Avancen macht, bekomme ich die schlimmsten Panikzustände bzw. erstarre. Wenn es z. B. nur Fremde in Discos sind, kann ich mich beherrschen und bleibe nur kühl und verabschiede mich irgendwann. Einmal war ich auf psychosomatischer Reha und da hat ...



Nervosität hat viele Gesichter.Schüchternheit ebenso.Die Ferne ist anders als die Nähe und Unsicherheit zeigt sich auch unterschiedlich.Dich scheint etwas zu verunsichern,ob es an der Frau liegt,kann ich nicht sagen.Aber das ist nen stakres Verhalten von Unsicherheit.Vielleicht Angst etwas blödes zu sagen.Manchmal ist man im Kopf 10 Schritte weiter,aber in der Realität erst beim 1.oder 2.Schritt.

Zitat von Albion:
Aber dass man zu keiner Etikette mehr fähig ist und eine Frau 5 min schweigend ignoriert, die einen ansprechen wollte habe ich in der Form noch nie gehört. Das muss ja so ein skurriles Bild abgegeben haben

So schlimm ist das auch nicht.
Du bist auf diesem Gebiet noch unsicher und machst dir auch noch Vorwürfe deswegen.
Klar hast du das noch nie gehört, weil man das nicht weitererzählt. Aber andere haben trotzdem mit Sicherheit solche Erfahrungen auch gemacht.

Du könntest dir Zeit und Geduld geben und trainieren nach dem trail - and - error - Verfahren. Du könntest ein Positivtagebuch dazu schreiben: Alles notieren, was annähernd gut lief. Was nicht gut läuft, das schreibst du nicht auf. Auch kleine Erfolge zählen. Du könntest Bücher zum Thema Beziehung lesen. Hab bei Youtube gesehen, dasss es auch Trainer zu diesem Thema gibt. Geduld. Nach und nach wirst du sicherer. Du bist noch jung und hast Zeit. Bleibe deswegen gelassen. Du könntest dir auch vornehmen, dass du eine Zeit lang übst, Frauen wegen belanglosen Dingen anzusprechen, aber erst mal bewusst keine Beziehung mit ihnen eingehen.

Du stellst Frauen auf einen hohen Sockel. Aber sie sind auch nur Menschen mit Vorzügen und Fehlern.

Mich irritiert so ein bisschen Deine Fixierung auf Frauen.

Dass man eine Partnerin sucht,ist ja normal,gerade in jungen Jahren.
Es scheint aber einen Grossteil Deiner Gedanken einzunehmen.

Unsicherheit im Bezug auf neue Menschen,die man kennenlernt (und auch intensiver kennenlernen möchte) ob nun männlich oder weiblich finde ich normal.

Viele Menschen fühlen sich häufig unsicher,egal in welchem Lebensalter man sich befindet.

Wenn Du die Richtige triffst,lösen sich alle Bedenken ganz schnell in Luft auf,soviel kann ich versprechen.
Nur nicht,wann und wo es passieren wird.

Ich kann verstehen,dass Du unsicher bist,das ist aber keine Krankheit.

Auch, wenn das hier nur am Rande Thema ist, möchte ich doch zu einigen Dingen zum Thema Borderline, die hier geschrieben wurden, etwas sagen, falls hier Menschen mit einem Interesse an der Thematik aufgrund des Titels mitlesen, die auf der Suche nach Informationen sind.
Der folgende Text ist also eher für Leute, die auf der Suche nach Informationen zum Thema Borderline und Persönlichkeitsstörungen allgemein sind.
Ich schreibe das hier, weil viele Menschen mit der Diagnose emotional-instabile Persönlichkeitsstörung Typ Borderline (die korrekte Bezeichnung dieser Persönlichkeitsstörung) mit vielen Vorurteilen zu kämpfen haben, zum Teil heftig stigmatisiert werden, oftmals einfach aufgrund eines mangelnden Verständnisses dieser Störung.
Da dieses Forum ja auch dem Abbau von Stigmata in Bezug auf psychische Erkrankungen dient, war es mir an dieser Stelle einfach wichtig, hier ein paar Dinge richtigzustellen bzw. durch meine Perspektive zu ergänzen, die in der hier beschrieben Form an mancher Stelle so nicht ganz zutreffend oder meiner Meinung nach zu wenig differenziert dargestellt wurden.
Ich bin selber Betroffene, und es ist mir einfach wichtig, Informationen über diese Störung (so gut wie es mir als Betroffene möglich ist) weiterzugeben und vielleicht ein paar veraltete oder nicht ganz zutreffende Vorstellungen von dieser Erkrankung durch eine etwas andere Perspektive zu erweitern.
Wer daran kein Interesse hat, kann meinen Post in diesem Thread einfach überspringen.

Zitat von Unruhe_in_Person:
in dem was Du beschreibst,sind das keine typischen Borderline-Verhaltensweisen.

An dem Punkt stimme ich mit Dir überein, das sehe ich ähnlich.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Bindungen mit Borderlinern sind sehr schwierig,aber nicht unmöglich.

Hier wird es schon etwas schwierig. Grundsätzlich kann ich da mitgehen, aber nicht jede Beziehung zu Borderlinern ist zwangsläufig sehr schwierig, das ist in meinen Augen eine etwas zu starke Verallgemeinerung.
Und ich sehe es definitiv auch so, dass Beziehungen zu Borderlinern absolut möglich sind.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Borderliner (=Grenzgänger) heißen deshalb so,weil sie sich an der Grenze zwischen Psychosen und Neurosen,also zwischen Persönlichkeitsstörungen (zB.unsicher-instabile PSK) und Verhaltensstörung (zB.klammern) und Zwängen bewegen

Das ist nicht mehr der Stand der aktuellen Forschung, diese Annahme ist sehr, sehr alt und gilt inzwischen als längst überholt. Das Einzige, was von dieser ursprünglichen Theorie übrig geblieben ist, ist der leicht irreführende Begriff Borderline, aber diese Persönlichkeitsstörung ist inzwischen fest als solche klassifiziert und liegt nicht auf der Grenze von irgendetwas, das ist ein leider noch weit verbreitetes Missverständnis.
Borderline ist eine eigenständige Persönlichkeitsstörung, mit allen Kriterien, die allgemein zu Persönlichkeitsstörungen dazugehören. Von Neurose und Psychose ist in diesem Zusammenhang schon sehr lange nicht mehr die Rede. Der Neurose-Begriff wurde inzwischen ebenfalls im Bereich der Psyche bereits größtenteils aufgegeben und durch andere Krankheitsbilder ausdifferenziert. Es kann mal sein, dass Borderliner in Psychose-nahe Zustände geraten, aber trotzdem ist das Krankheitsbild der Persönlichkeitsstörungen eigenständig und unabhängig von Psychosen (und Neurosen natürlich auch) zu sehen.
Zur genauen Bezeichnung der Persönlichkeitsstörung: Borderline gehört zu den emotional-instabilen Persönlichkeitsstörungen, es gibt zwei:
die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung Typ Borderline (ICD 10 F60.31), dies ist die korrekte Bezeichnung von der Störung, die allgemein oft Borderline genannt wird,
es gibt auch die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung Impulsiver Typ (ICD 10 F60.30).

Zitat von Unruhe_in_Person:
(zB.unsicher-instabile PSK)

Eine unsicher-instabile Persönlichkeitsstörung, von der Du geschrieben hast, gibt es nicht.
Es gibt die emotional-instabilen Persönlichkeitsstörungen und eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung (ICD 10 F60.6), vielleicht hast Du ja die gemeint.

Eine Persönlichkeitsstörung als Verhaltensstörung zu bezeichnen, wie greift viel zu kurz, da gehört sehr viel mehr dazu, es sind sehr tiefgreifende Krankheitsbilder. Zwänge sind wieder eine ganz andere Erkrankungs-Kategorie, es gibt zwar auch eine zwanghafte (anankastische) Persönlichkeitsstörung (ICD 10 F60.5), die aber in einem völlig anderen Cluster angesiedelt ist als Borderline, und auch wenn einige Borderliner vielleicht hier und da mal zwanghaft anmutende Verhaltensweisen zeigen, sind Zwänge keines der Kriterien für Borderline. Neben der zwanghaften Persönlichkeitsstörung gibt es die Diagnosen aus dem Bereich der Zwangsstörungen, das sind aber keine Persönlichkeitsstörungen, sondern Krankheitsbilder, die wieder für sich stehen und auch völlig andere Diagnoseziffern haben (ICD 10 F42). Das Verhalten von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen kann man zwar durchaus als rigide und wenig flexibel beschreiben, aber das ist etwas anderes als zwanghaft.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Diese Grenzen miteinander oft verschwimmen weshalb es schwierig ist zu sagen,ob es jetzt mehr Auffälligkeiten in der PSK oder im Verhalten gibt

In dieser Aussage werden jetzt ganz viele verschieden Kategorien durcheinandergeworfen, die alle nicht wirklich etwas mit Borderline zu tun haben, zum Thema Grenzen habe ich ja schon etwas geschrieben, diese Verschwimmen von Grenzen gibt es schlicht und ergreifend nicht, diese ganze Aussage vermischt so viele Begrifflichkeit miteinander, dass sie insgesamt imho nicht zutrifft.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Diese Besonderheit macht diese Menschen schwer durchschaubar (und nein,nicht jeder,der schwer durchschaubar ist,hat gleich Borderline)

Zitat von Unruhe_in_Person:
Sie sind extrem gut in Manipulation-unbewusst und nein,das heißt auch nicht,dass jeder,der gut manipuliert,Borderliner ist

Zitat von Unruhe_in_Person:
Sie neigen zu emotionaler Erpressungen (zB. Aussagen wie Ich wusste doch,dass Du mich nicht liebst.).Auch hier trifft es wieder zu,dass nicht jeder,der sowas macht oder so ist gleich Borderline hat

Alle 3 Aussagen sind größtenteils Vorurteile und Missverständnisse und treffen auf ganz, ganz viele Leute mit dieser Störung überhaupt nicht zu.
Es ist eine völlige Übergeneralisierung, zu behaupten, alle Borderliner würden zu emotionaler Erpressung neigen und alle Borderliner seien extrem gut in Manipulation. Auch hier gilt wieder, dass das auf ganz, ganz viele Menschen mit dieser Störung nicht zutrifft und lediglich ein weit verbreitetes Vorurteil ist. Die beschrieben Verhaltensweisen werden Borderlinern sehr oft zu unrecht zugeschrieben, manchmal wird hier auch Borderline mit anderen Persönlichkeitsstörungen in einen Topf geworfen. Und sehr oft wird das Verhalten von Borderlinern auch einfach missverstanden. Und ich könnte mir vorstellen, dass Du das auch mit der Durchschaubarkeit gemeint hast, aber auch hier: Nicht alle Borderliner sind schwer durchschaubar, nicht wenige sind durchaus sehr durchschaubar und auch recht berechenbar in ihren Reaktionen, wenn man sie näher kennenlernt.
In Deiner Beschreibung sind alle Borderliner schwer durchschaubar, extrem gut in Manipulation und neigen zu emotionaler Erpressung. Eine Differenzierung in Bezug auf Verhaltensweisen von Borderlinern machst Du nicht. Du sagst zwar, dass nicht jeder, der eine dieser Verhaltensweisen zeigt, gleich Borderline hat, aber innerhalb der Gruppe der Borderliner findet bei Dir keine Differenzierung statt, was ich persönlich sehr schade finde.

Für mich liest es sich so, als hättest Du schlechte Erfahrung mit Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung gemacht, und das täte mir sehr leid, falls es zutreffen sollte, aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn Du eine differenzierteren Blick auf die von dieser Störung betroffenen Menschen werfen könntest. Es gibt so viele Menschen mit dieser Diagnose, die in ihrem Verhalten völlig anders sind, es ist bei näherer Betrachtung eine wirklich bunte und facettenreiche Störung.

LG Silver

Also erstmal Danke für eure Antworten.

Ihr habt ein paar kluge Sachen gesagt, aber einiges kann ich leider nicht ganz so sehen.

Ich habe wirklich kein Interesse die Sache zu dramatisieren, ich wäre ja froh wenn alles halb so wild wäre, aber es wundert mich wie ihr das so locker sehen könnt, mein Therapeut ist da auch so gewesen, jetzt glaube ich hat er es schon besser letzte Woche verstanden, habe mit ihm auch angefangen drüber zu reden, davor waren andere Dinge Themen, also beschäftige mich mitnichten fast nur mit Frauen.

Gut, ich werde natürlich nicht der Erste Mensch sein, dem so etwas passiert ist. Aber ich weiß nicht ob das noch für normale Unsicherheit spricht, wenn man geistig wirklich komplett wegdriftet wenn eine Frau einen ansprechen will und wiederum danach aus Ärger über die verpasste Chance oder was auch immer, dissoziiert.

Und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht was die "Richtige" noch groß anders machen dann könnte. Mehr als selbst das Zepter in die Hand nehmen, kann man ja gar nicht mehr erwarten. Und das ist ja nicht einmal, sondern zigmal passiert. Und es gab in der Sache in den letzten Jahren keinerlei Fortschritt oder Nachreifung. Soo Jung bin ich auch nicht mehr. Wenn es mit 24 so ist wird es mit 27 nicht plötzlich anders sein.

Und ich schaffe es auch Topmodels nach dem Weg zu fragen, aber mehr oder weniger ist nicht drin. Step by Step nimmt mir keinerlei Ängste. Deswegen macht es mir ja so Sorgen. Ich werde immer und immer am selben Punkt scheitern. Ich schaffe es einfach nicht in der Situation zu bleiben. Und wenn ich es mir noch so vornehme

@silverleaf

Zitat von silverleaf:
Hier wird es schon etwas schwierig. Grundsätzlich kann ich da mitgehen, aber nicht jede Beziehung zu Borderlinern ist zwangsläufig sehr schwierig, das ist in meinen Augen eine etwas zu starke Verallgemeinerung.
Und ich sehe es definitiv auch so, dass Beziehungen zu Borderlinern absolut möglich sind.


Borderliner haben aunfgrund ihrer Besonderheit Probleme stabile Beziehungen zu führen.Sie neigen dazu sich selbst zu verletzen,sie erpressen emotional und neigen dazu,in einem Menschen erst den Teufel zu sehen um ihn dann wieder als Engel zu betrachten.Das und anderes trifft natürlich nicht auf jeden Menschen mit dieser Besonderheit genauso zu,aber sind Auffälligkeiten dieser Besonderheit.Sie neigen zu impulsiven Verhaltensweisen,auch das ist so,aber nicht bei jedem klassisch.
Bloß,weil das Fakten sich,heißt das nicht,dass ich das verallgemeiner.Ich habe auch dazu gesagt,dass dies oder das eben nicht auf jeden zutrifft,aber Züge dessen zeigen sehr,sehr viele.

Zitat von silverleaf:
Eine unsicher-instabile Persönlichkeitsstörung, von der Du geschrieben hast, gibt es nicht.


Also entweder habe ich die Begriffe verwechselt oder emien Therapeutin hat Mist erzählt.Und Letzteres glaube ich nicht.


Zitat von silverleaf:
In dieser Aussage werden jetzt ganz viele verschieden Kategorien durcheinandergeworfen, die alle nicht wirklich etwas mit Borderline zu tun haben, zum Thema Grenzen habe ich ja schon etwas geschrieben, diese Verschwimmen von Grenzen gibt es schlicht und ergreifend nicht, diese ganze Aussage vermischt so viele Begrifflichkeit miteinander, dass sie insgesamt imho nicht zutrifft.


Natürlich gibt es die,nicht umsonst nennt man es Borderline.Die Grenze zwischen Psychose und Neurose ist nicht klar geschnitten,sozusagen.Das ist eines von den Besonderheiten,die mit am schwierigsten zu behandeln sind eben weil nicht klar ist,ob das Verhalten aufgrund einer Neurose oder Psychose hervorgeht.

Zitat von silverleaf:
Alle 3 Aussagen sind größtenteils Vorurteile und Missverständnisse und treffen auf ganz, ganz viele Leute mit dieser Störung überhaupt nicht zu.

Ich habe betont,dass nicht jeder,der dieses oder jenes aufweist gleich Borderline hat also bitte unterstell mir ncht,dass ich irgendwelche Vorurteile hätte und Missverständnisse sind das nicht,das sind Tatsachen,weil ich das selbst erlebt habe und zwar auf zwei verschiedenen Ebenen.
Abgesehen davon ist man heute therapeutisch auf einem ganz anderen Level,das bedeutet aber nicht,dass man gleich Vorurteile hat,wenn man tatsächlich zutreffende Punkte erwähnt,weil man diese Erfahrung gemacht hat.


Zitat von silverleaf:
Es ist eine völlige Übergeneralisierung, zu behaupten, alle Borderliner würden zu emotionaler Erpressung neigen und alle Borderliner seien extrem gut in Manipulation. Auch hier gilt wieder, dass das auf ganz, ganz viele Menschen mit dieser Störung nicht zutrifft und lediglich ein weit verbreitetes Vorurteil ist.


Auch das habe ich nicht gesagt.Ich habe betont,dass nicht jede der Verhaltensweisen gleich für Borderline stehen.Nicht jeder Borderliner verletzt sich selbst,genauso wie das nicht jeder macht,der ne Depression hat,aber das ist dennoch etwas,das bei der Besonderheit auftreten kann-alleine schon deshalb,weil es Menschen gibt,die unter Selbsthass leiden.Menschen neigen dazu zu sagen,sie täten sich dies oder das an worauf dann häufig vom Gegenüber Nein,das kannst Du nicht machen. -Reaktionen kommen und Menschen nutzen das aus.Auch das ist Fakt-trifft aber nicht auf jeden zu.Das habe ich schon xmal gesagt.
Vielleicht hätte ich dazu sagen sollen,dass das grundsätzlich für den ganzen Text gilt,aber ich dachte,das wäre klar.

Zitat von silverleaf:
Für mich liest es sich so, als hättest Du schlechte Erfahrung mit Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung gemacht, und das täte mir sehr leid, falls es zutreffen sollte, aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn Du eine differenzierteren Blick auf die von dieser Störung betroffenen Menschen werfen könntest. Es gibt so viele Menschen mit dieser Diagnose, die in ihrem Verhalten völlig anders sind, es ist bei näherer Betrachtung eine wirklich bunte und facettenreiche Störung.



Das hat mit schlechten Erfahrungen gar nichts zu tun.Das ist Fakt und wie schon gesagt,das heißt nicht,dass dies oder das auf jeden zutrifft.Nicht jeder mit den Verhaltenweisen ist gleich Borderliner und nicht jeder Borderliner hat diese oder jene Verhaltensweisen,aber die Kardinalsymptome sind die gleichen-sonst würde man ja statt Borderline Schizophrenie oder Depression diagnostizieren.Ich kenne diese Besonderheit,als Mitpatient und aus meinem eigenen Beruf und ich verbitte mir deshalb die Unterstellung,ich hätte Vorurteile.
Letzendlich kann nur ein Psychiater sagen um was sich dies oder das handelt,ich bin dafür nicht autorisiert,aber ich betone noch mal,dass ich nicht möchte,dass Du mir Vorurteile unterstellst,bloß,weil ich weiß von welchen Erfahrungen ich rede und was ich erzählt habe sind welche,die ich selbst aufgrund meines Berufes als auch als Mitpatient gemacht habe-und wenn Du Erfahrungen mit Vorurteilen gleichsetzt,finde ich das nicht okay.
Ich habe nicht gesagt,dass das auf alle zutrifft und das jeder Punkt exakt so sein muss.Wie schon betont,ich dachte,das gilt für die ganze Antwort,aber ich hätte es dazu schreiben sollen.


Gruß,

Zitat von Albion:
Step by Step nimmt mir keinerlei Ängste. Deswegen macht es mir ja so Sorgen. Ich werde immer und immer am selben Punkt scheitern.

Was erwartest du? Wenn du schon so genau weißt, dass du immer und immer am selben Punkt scheitern wirst - hm. Dann kann man dem nichts Weiteres hinzufügen.

Auf Step by Step willst du dich auch nicht einlassen.
Andere Wunder kannst du nicht erwarten.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Ich habe betont,dass nicht jede der Verhaltensweisen gleich für Borderline stehen....Ich habe betont,dass nicht jeder,der dieses oder jenes aufweist gleich Borderline hat also bitte unterstell mir ncht,dass ich irgendwelche Vorurteile hätte und Missverständnisse sind das nicht,das sind Tatsachen,weil ich das selbst erlebt habe und zwar auf zwei verschiedenen Ebenen.


Ich habe Dir keine Vorurteile unterstellt, ich habe geschrieben, dass es auf mich so wirkt, als hättest Du schlechte Erfahrungen gemacht und mein Bedauern gegenüber eventuellen Negativerfahrungen ausgedrückt.
Was ich sage, ist, dass Du völlig übergeneralisierte Aussagen triffst und dass die Art und Weise, wie Du hier persönliche Erfahrungen als sogenannte Fakten präsentierst, einfach ein völlig verzerrtes Bild dieser Erkrankung zeichnen.
Es einen riesengroßen Unterschied zwischen persönlichen Erfahrungen (die natürlich jederzeit valide sind in Bezug auf das persönliche Erleben) und wissenschaftlichen Fakten.
Es ist die Art und Weise, wie Du formulierst, die hier die Probleme macht.
Du formulierst einfach unklar.

Wenn Du schreibst, dass nicht jeder, der die eine oder andere Verhaltensweise zeigt, gleich Borderline hat, sagt dass an keiner Stelle etwas über die Gruppe der Borderline-Betroffenen aus, Du machst damit eine Aussage über die Gruppe der Nicht-Borderline-Betroffenen.
Du sagst, und da gehe ich total mit: Ein einzelnes Symptom rechtfertigt noch keine Diagnose. Absolut richtig, da gebe ich Dir total recht. Aber damit sagst Du leider nichts über die von der Diagnose Betroffenen aus, sondern nur etwas über die Menschen, die die Diagnose nicht haben. Das ist ein sehr großer Unterschied! Du hast persönliche Erfahrungen gemacht, dagegen gibt es nichts zu sagen, aber daraus allgemeingültige Fakten in Bezug auf ein komplexes Krankheitsbild abzuleiten und hier als quasi wissenschaftliche Fakten hinzustellen (die leider hier auch an so einigen Stellen tatsächlich falsch sind), finde ich schwierig.
Und wenn man Dich darauf hinweist, dass Deine sogenannten Fakten teilweise leider überholt oder schlicht und ergreifend falsch sind, gehst Du darauf nicht wirklich ein, Du wiederholst einfach diese falschen Fakten, als hätte man Dir nie etwas dazu geschrieben, ohne irgendwelche Belege aus Fachliteratur beizutragen, die Deine Position stützen könnten. Nur weil man etwas immer und immer wieder wiederholt, wird es dadurch nicht richtig!
Nur ein Beispiel:
Zitat von Unruhe_in_Person:
Natürlich gibt es die,nicht umsonst nennt man es Borderline

Du wiederholst einfach nur Deine Aussage, warum die Erkrankung so heißt, habe ich bereits erklärt, aber darauf gehst Du an keiner Stelle ein.
Zitat von Unruhe_in_Person:
Das ist eines von den Besonderheiten,die mit am schwierigsten zu behandeln sind eben weil nicht klar ist,ob das Verhalten aufgrund einer Neurose oder Psychose hervorgeht.

Auch hierzu habe ich bereits etwas gesagt, darüber gehst Du einfach hinweg und wiederholst stattdessen diese völlig veralteten Thesen.
Zitat von Unruhe_in_Person:
Die Grenze zwischen Psychose und Neurose ist nicht klar geschnitten,sozusagen

Auch hier wiederholst Du einfach nur eine inzwischen längst widerlegte These, ohne irgendwelche wissenschaftlichen Fakten zu ergänzen, die Deine Position stützen könnten.

Zitat von Unruhe_in_Person:
...unsicher-instabile Persönlichkeitsstörung: Also entweder habe ich die Begriffe verwechselt oder emien Therapeutin hat Mist erzählt.Und Letzteres glaube ich nicht

Warum schreibst Du nicht einfach: Da habe ich mich wohl geirrt, anstatt hier so eine verklausulierte Formulierung zu wählen, die sehr viel Raum dafür lässt, dass Du vielleicht doch richtig liegen könntest? Obwohl Du eindeutig falsch liegst?
Es geht hier um Diagnoseziffern und genaue Krankheitsbezeichnungen, für so etwas gibt es Literatur, die sind schlicht und ergreifend festgelegt (im ICD 10). Dass Deine Therapeutin Mist erzählt hat, glaube ich übrigens auch nicht...
Warum also diese verklausulierte Formulierung?

Zitat von Unruhe_in_Person:
-sonst würde man ja statt Borderline Schizophrenie oder Depression diagnostizieren.

Diese Aussage unterstreicht einfach nur in exemplarischer Weise, wie Du hier Kategorien durcheinanderbringst, die einfach so gar nichts miteinander zu tun haben. Aber wirklich so gar nichts.
Weder Schizophrenie noch Depression sind differentialdiagnostische Alternativen zu einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung Typ Borderline, es handelt sich dabei um völlig andere Krankheitsbilder.
In Bezug auf die Depression verwechselst Du hier vermutlich Komoribidität mit differentialdiagnotischen Alternativen. Es ist tatsächlich so, dass viele Borderliner auch unter Depressionen leiden, es sind häufig komorbide Erkrankungen, sprich: sie treten oft zeitgleich auf, aber eine Depression ist keine differentialdiagnostische Alternative zu Borderline.
Und Schizophrenie ist nun wieder etwas völlig anderes.
Die Persönlichkeitsstörung, die in der Nähe einer Schizophrenie liegt, ist die schizotype (Persönlichkeits)Störung (ICD 10 F21) und nicht Borderline. Die schizotype Störung wird im DSM 5 bei den Persönlichkeitsstörungen geführt, im ICD 10 steht sie mit bei Schizophrenie und schizophrenienahen Erkrankungen, mit dem Verweis darauf, dass sie zumeist den Verlauf einer Persönlichkeitsstörung nimmt.

Wenn Du hier also so mehr als gewagte Thesen in den Raum stellst und auch diese wieder so formulierst, als würde es sich um Fakten handeln, dann bitte: Gib' doch künftig Quellenangaben für Deine Hypothesen an!

Zitat von Unruhe_in_Person:
sie erpressen emotional und neigen dazu,in einem Menschen erst den Teufel zu sehen um ihn dann wieder als Engel zu betrachten.

Auch hier wieder: Durch die Art der Formulierung scherst Du hier erneut alle Borderliner über einen Kamm.
Die Aussage Sie erpressen emotional entspricht Deiner persönlichen Erfahrung, also bitte kennzeichne das doch auch künftig so, und formuliere es nicht so, als sei es ein wissenschaftlicher Fakt (was es nicht ist).
Und bitte vermeide doch künftig solche übergeneralisierenden Formulierungen! Die sind für Betroffene extrem verletzend!

Deine Art zu formulieren ist hier das Hauptproblem.
Du sagst, Du willst nicht alle Borderliner in einen Topf werfen, aber sehr oft machst Du dann doch Aussagen, mit denen Du genau das tust.

Und mach' doch bitte hier und da mal einen Fakten-Check, bevor Du Aussagen über eine Erkrankung machst, die Du als allgemeingültige Fakten formulierst.

Ich unterstelle ja gar nicht, dass Du so denkst, was ich sage, ist, dass Du so formulierst.

Lg Silver
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Zitat von Hoffnungsblick:
Was erwartest du? Wenn du schon so genau weißt, dass du immer und immer am selben Punkt scheitern wirst - hm. Dann kann man dem nichts Weiteres ...


Ja, es ist leider so.Es ist immer der selbe Punkt. Ich komme kein Schritt weiter. Mit Frauen übers Wetter unterhalten kann ich mich schon, das brauche ich nicht üben. Und von selbst geht das garantiert nicht weg. Aber in Therapie bin ich ja schon lange. Da muss was größeres dahinter stecken und ich weiß nicht was man da noch machen kann

Was mich eigentlich auch interessiert, da ja manche wohl hier recht bewandert sind. Wie machen das eigentlich die Anderen bzw. was ist bei denen anders? Ich habe ja auch zwei Rehaaufenthalte hinter mir und da lernt man ja einige Leute kennen. Leute die ganz gut aussehen aber ein Monster sehen wenn sie in den Spiegel schauen, Magersüchtige die sich einbilden 200 KG zu wiegen oder oft bei Männern, die geben sich selbstbewusst und kommen gut an, aber sagen von sich sie sind Unsicher in Wirklichkeit und haben Komplexe und glaube ich auch. Fragt man sie, wie die das überspielen und wie sie ihre Partner gefunden haben, sagen sie Ich spiele das nur", "Ich baue eine Mauer mich." Ja aber gehört da nicht auch eine Portion Selbstbewusstsein dazu das zu spielen frage ich mich? Oder auch Leute mit eben z.B Bindungssängsten egal welcher Art, bei denen die ich dort kennengelernt habe(nicht dass ich auch ein Missverständnis auslöse) hatten zwar starke Probleme Beziehungen aufrechtzuerhalten aber konnten sie erstmal eingehen(so will Hunting mäßig) also die fangen anscheinend nicht schon beim Erstkontakt an abzudriften

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