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@Coru das ist sehr erschreckend. Aber wenn man sich die Gesellschaft mal anschaut ,ist das auch kein Wunder. Immer höher ,schneller,besser und neuer muss es sein. Und wenn man da nicht mithalten kann oder will , hat man verloren.
Obwohl ich sagen muss, zumindest im kleinen Umkreis in dem ich mich bewege ,sehe ich eine Veränderung ins positive.

Ich hab den Eindruck der Halben Gesellschaft geht es so.
Ich beobachte das Gesellschaftsleben.
Ich mache erschreckende Erkenntnisse.
Alles wirkt so distanziert, anonymisiert. Das ermöglicht Schwachmaten Chancen.
Aber Gott Sei Dank gibt es noch gefühlvolle Menschen.
Die Mit einem Stehen.
Das gibt mir Kraft, an die Liebe zu glauben. Nicht dem Hass zu entfliehen.

A


Hab ich Borderline?

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@Angor Was hab ich nun damit zu tun das sich User abmelden?! Ist das hier nun ein Kessel der aufgeht und alle kommen raus und müssen ihren Senf dazu geben?! Wir zwei hatten noch nie Probleme geschweige den miteinander geschrieben was soll das nun?! Und wieso geh ich Afraid an?! Sie hat mich zitiert als erstes ich habe nur drauf reagiert bitte schon bei der Wahrheit bleiben

Ich möchte das das nun aufhört und wie gesagt du schreibst von Deine Beiträge sind alles andere als hilfsbereit und sind auch nicht Regelkonform, wer nicht helfen will oder kann, soll lieber die Finger still halten und nichts schreiben. Wo hilft dein Beitrag den den TE nun?! Du hast ein problem mit mir das bringt aber den TE nichts. Lass es doch einfach gut sein.

Ich sagte doch bereits Afraid das Sie das melden soll und gut ist. Hört doch endlich auf hier so eine Utopische Diskussion draus zu machen.

Sry fürs Ot ,aber das muss ich noch loswerden.
Warum ist es eine Drohung, mit einem Borderliner zu streiten? Ich meine, ich bewege mich auch in dieser Diagnose aber streiten funktioniert auch nur ,wenn einem einer persönlich gegenüber steht. Und dann auch nur weil man laut wird, persönlich und eventuell beleidigend . Nix was zieht, wenn man schreiben muss ^^ auch nicht, wenn man vernünftige Leute vor sich hat und das darf niemals (!) eine Entschuldigung für unangemessenes Verhalten sein .
Zu der impulsivität kommt noch ein chronisches Gefühl der Leere und man sucht immer den nächsten kick mit selbstschädigem Verhalten ( schnellen s*x, viel Geld ausgeben ,Rasen)
Damit möchte ich dem TE auch einen kleinen Einblick in das Krankheitsbild geben .

Zitat von Pübbels:
Warum ist es eine Drohung, mit einem Borderliner zu streiten?

Weil er es selber als eine Drohung verpackt hat mit seinen Worten.

@Afraid1992 ich meinte nicht dich ^^ sondern die Drohung. Ich kann ,wenn das Fass endgültig voll ist, auch abgehen wie Schmitz Katze . Aber in der Regel bringt das nix ausser ne Menge kaputte Teller, ayayay ! Zum Glück hab ich das im Griff bekommen....

Zitat von zWo3:
Ich möchte das das nun aufhört

Um es mit Deinen Worten zu sagen: Bist Du die obere Instanz? Das ist übrigens nicht Dein Thread.
Wenn der TE es wünscht, werde ich natürlich nichts mehr schreiben, aber Du hast mir das bestimmt nicht zu sagen.

@Afraid1992 ich hoffe du hast verstanden wie ich das gemeint habe

@Afraid1992 Wieso empfindest du sowas als Drohung woran erkennst du an meinen Worten das ich dir Drohe?! Ich bin eher genervt davon und möchte nur das es aufhört weil ich mich kenne und ab einen Punkt wirklich Böse werden kann. Nur das versuche ich zu verhindern. Sry falls du dich dadurch Angegriffen fühlst aber ich will eigentlich nur das es aufhört !

Tut mir leid. Ich bin nicht hier um zu Streiten aber ich lass mir halt auch nicht einfach alles gefallen, sollte niemand.

Ich würde es gerne einfach gut sein lassen ok?

Zitat von zWo3:
Ich sags dir gleich versuch nicht mit mir zu Streiten .. Borderline Tendenzen undso das geht nicht gut ^^

Mal aus meiner Sicht, relativ neutral , empfinde ich das auch als Androhung. Habe ich auch schon verwendet ,um Leute, die mich kennen, davon abzuhalten, mit mir zu diskutieren. Weil es dann halt zunder gab

@Pübbels ja, hab ich

@zWo3 ist in Ordnung. Ich hatte es tatsächlich als Drohung aufgefasst. Vielleicht wolltest du es in dem Moment auch so rüberbringen, das ist jetzt aber auch egal.
Ich persönlich mache da jetzt auch einen Haken dran.

Denn es ist genauso wenig schön, wenn man jetzt eine andere Person runtermacht. Wir haben alle unsere Meinung gesagt und jetzt können wir uns ja wieder dem Thema widmen, oder uns eben raushalten.

Zitat von Pübbels:
Mal aus meiner Sicht, relativ neutral , empfinde ich das auch als Androhung.

Ich empfinde das eher so, dass er sich schützen möchte. Nicht als Drohung.

Er hat vor 24h etwas geschrieben, und jetzt stürtzen sich so viele Schreiber auf ihn weil sie das Geschriebe nicht gut finden ?

Dass er schrieb, dass niemand was zu tun haben will mit dem Themenstarter, woran liegt das denn ? In meinen Augen daran, dass der Themenstarter auf die gesamte Gesellschaft schimpft. Alle sind schuld an seinem Elend. Alle sind böse. Und dann wundert er sich, warum von diesen Beschuldigten ihn niemand besuchen kommt ? Ja was denn nun ? Entweder verachtet man die Gesellschaft, klingt sich aus. Oder man klingt sich eben nicht aus, ist dann ein Teil der Gesellschaft. Dann muss man sich aber auch so verhalten und nicht im Rundumschlag der Gesellschaft die Schuld geben für das eigene Versagen.

Mehr werde ich dazu nicht schreiben. Denn normalerweise beteilige ich mich nicht an solch infantilen Hahnenkämpfen.

@ TE:

Ich finde, es sind einige brauchbare Vorschläge gemacht worden. Das Ganze würde ich auswerten und für mich nutzen. Man darf auch nicht zu viel auf einmal machen und zu lange alles in jedes Detail planen, sonst bleibt man in einem Planungschaos hängen....

Und ansonsten:

Ich kann die Verbitterung verstehen, alle Gefühle, die da sind. Aber Du siehst, andere kriegen relativ schnell dann ebenso negative Gefühle und dann läuft es für Dich gar nicht mehr gut.

Darum würde auch ich Dir raten, ganz bewusst mit den Menschen, mit denen Du in Kontakt kommst, ruhig und positiv umzugehen. Die meisten kennen sich mit Schizophrenie nicht aus, kennen nur Vorurteile. Dh man muss das auch so ein wenig moderieren und denen Zeit geben, dass sie Dich persönlich kennenlernen.

Ich würde Dir auch raten, dass Du aufpasst, dass Du möglichst zuverlässig, nachvollziehbar und in einer guten Balance bleibst, wenn Du in Kontakte gehst. Viele Menschen sind aus Unsicherheit oder Angst vor Ablehnung in einem von zwei Extremen. Entweder sie sind total zurückhaltend, reserviert. Das wirkt arrogant und wenig einladend. Das andere Extrem ist, dass Menschen sich ranschmeißen, einschleimen und anbiedern. Das ist für den, der da angesteuert wird, sehr unangenehm und kommt auch schlecht an. Also beherzige meinen Rat und sei so in der Mitte aktiv. Freundlich und hilfsbereit, nicht verschlossen, aber auch nicht wie ein Oberkellner, der um alle rum saust wie eine aufgeregte Biene um die Zuckerdose.

Man kriegt gute Freunde und tolle Kontakte auch nicht ständig und immer und überall. Gute Freunde finden ist eine Lebensaufgabe. Wenn man andere ehrlich unterstützt und wohlwollend ist, dann ergeben sich meistens gute Beziehungen. Wichtig ist, dass sich beide um sich selbst und auch um den anderen kümmern und es nicht einseitig ist. Wenn es einseitig ist, dann ist die Beziehung nicht gesund.

Die Frage ist doch, was ist passiert, dass der TE so geworden ist ? Keiner kommt als gesellschafthassender Mensch zur Welt. Da sind viele Dinge vorher passiert, die dazu führten . Und trotzdem kann man sich dann einsam fühlen und das bestärkt den Glauben an die kaputte Gesellschaft .
Und zum Thema Drohung oder nicht: ich empfand es als eine Androhung, frei nach dem Motto, mit mir besser nicht.

Zitat von Tosch:
Ich empfinde das eher so, dass er sich schützen möchte. Nicht als Drohung. Er hat vor 24h etwas geschrieben, und jetzt stürtzen sich so viele Schreiber auf ihn weil sie das Geschriebe nicht gut finden ? Dass er schrieb, dass niemand was zu tun haben will mit dem Themenstarter, woran liegt das denn ? In meinen Augen ...

Ich finde Deine Wahrnehmung sehr merkwürdig.

Und dass es Menschen geben soll, die von ihrem Leben, ihren Lebensumständen und von den gesellschaftlichen Bedingungen einfach total verbittert sind, die dann wütend werden, kenne ich sehr gut und von vielen. Das war für mich kein Grund, hier auf den TE aggressiv zu reagieren.

Und dass sich die Menschen zurückziehen, wenn jemand aus dem normalen gesellschaftlichen Gefüge mangels Masse langsam rausfällt, ist doch nichts Neues.

Es gibt viele Menschen, die an einer einfachen oder einer komplexen Verbitterungsstörung leiden. Das gibt es häufig und ist ein zentrales Problem bei psychischen Erkrankungen. Ich kenne niemanden, der einfach so mit so einer Biografie fertig werden würde, wenn man so weit von seinem gewünschten Lebensentwurf weg ist und so viel dafür kämpfen muss, dass man akzeptiert wird.

Solche Menschen brauchen eben mal Zuspruch und Trost, auch das Anbieten einer Perspektive, damit sie mal aus diesem wirklich schmerzhaften Zustand rauskommen können. Da ist ja auch viel Angst dabei, nie eine lebenswerte Zukunft zu bekommen.

Man kann das alles anders sehen und wahrnehmen als es hier manche taten. Nur der TE kann sagen, wieso er sich so geäußert hat und als ich netter als andere auf ihn eingegangen bin, hat sich ja auch gezeigt, wie er sich fühlt und dass er sehr wohl nett und freundlich und zugänglich und vernünftig ist. Alles, was man ihm vorher abgesprochen hat, hat er sehr wohl an den Tag gelegt.

Man muss den Leuten manchmal eine Chance geben, um sie besser kennenzulernen.

Die Dinge, die dazu führten, hat er ja teilweise erwähnt @Pübbels
Wenn man Kapitalismus und Umgang mit psychisch Kranken allgemein betrachtet.. hat er aus meiner Sicht auch Recht. Aber.. wie gesagt.. sollte man eben nie verallgemeinern. Wenn man verallgemeinert.. fühlen sich eben auch die Menschen angegriffen, die nicht so sind.. und wie gesagt, gibt es genug gute Menschen auf der Welt. Evtl. sogar mehr, als herablassende. Das Problem ist nur, dass die empathischen Menschen eher selten zu den Menschen gehören, die irgendeinen größeren Einfluss auf das Weltgeschehen hätten. Zumindest auf den Kapitalismus bezogen. Bezüglich psychischer Erkrankungen gibt es genug herablassende Menschen mit Vorurteilen. Da sollte man sich als Betroffener evtl. teilweise zur Aufgabe machen, diese Vorurteile zu bekämpfen.. evtl. indem man einfach über diesen Vorurteilen steht, und den Menschen das Gegenteil beweist.. zumindest soweit einem das irgendwie möglich ist.

@Lightning1981

Das denke ich auch. Am besten und am nachhaltigsten hebelt man diese ganzen Vorurteile und Stigmata bezüglich psychischer Erkrankungen dadurch aus, dass man sie nicht bestätigt.

Ich hatte die gleiche Diskussion damals mit meinem Traumatherapeuten/Psychiater. Und ich hatte wahnsinnige Angst, dass ich immer nur ausgegrenzt werden würde. Und er hat mir damals dann gesagt: Die Leute werden SIE kennenlernen! Und nicht ihre Diagnose!. Und so kam es auch. Manche Menschen haben mich abgelehnt. Natürlich gab es welche, die mich aufgrund der SV-Narben in eine bestimmte Schublade gesteckt haben oder die nicht damit klar kamen, dass ich eben psychisch krank war/bin. Aber es gab auch Menschen, die sich einfach auf mich eingelassen haben, die mich interessant fanden, die mich mochten, die mit mir befreundet waren und sind, die zu mir gehalten haben. Es ist ein hartes Los, keine Frage. Wenn es einem erst mal besser geht, dann steht den Beziehungen zu anderen nicht mehr viel im Wege.
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@Lightning1981 ich vergesse manchmal die Sachen, die ich hier lese Also im forum allgemein.
Es wurde was erwähnt, aber wie du schon sagtest, nur teilweise. Ich habe ( berichtigt mich wenn ich falsch liege) nichts von einer Familie gelesen ,die mal zu Besuch kommt .
Das erinnert mich an ne Story von meiner Familie. Ein Onkel war psychisch fertig, unter anderem wegen seinem Vater, und lebte unter Betreuung . Wie ein Schandfleck wurde er versteckt gehalten und kaum einer hat sich gekümmert. Und man wunderte sich, dass er sonderbar wurde.... klar ,wenn dir schon die eigene Familie signalisieren, dass du nicht dazu gehörst ,ist das ganz schlimm .

Geht mir auch so @Pübbels, keine Sorge

Und ja.. bei mir wohnt z.B. die Mutter mit im Haus, aber auch hier kümmere ich mich gefühlt mehr um sie, als sie sich um mich. Wenn ich mal sage, dass es mir nicht gut geht, und die Gründe nenne.. heißt es weißt du, wie es mir damit geht?.. und klar weiß ich das. Aber sie kommt ja auch ständig mit ihren Problemen bei mir an.. fragt sie sich, wie es mir damit geht? Ich versuche ihr wenigstens dabei zu helfen. Aber gut.. ist auch ein Thema für sich, mit Familie und Unterstützung. Ich weiß, dass ich von meiner Familie nicht all zu viel erwarten kann, und auch niemanden mehr mit meinem Mist belästigen möchte. Aber ja.. also die Sachen, die ich meinte, waren eher die, die der TE an der Gesellschaft allgemein kritisiert hat.

Wenn man alleine ist, und nur wenige Menschen neue Eindrücke oder positive Ansichten schenken (was sich auch aus meiner Sicht so gelesen hat).. verallgemeinert man auch häufig mal diese wenigen Ansichten, die man bekommt.. und betrachtet alle so. Kennen ja viele evtl. auch durch andere Probleme. Wenn man immer nur ausgenutzt wurde, von Männern als Beispiel.. sind evtl. auch irgendwann mal alle Männer so. Obwohl es nicht zutrifft. Oder Frauen, ist wie gesagt nur ein Beispiel. Aber gut, geht jetzt evtl. etwas vom Thema weg. Wobei ich denke, dass das gesehen werden hier auch eine große Rolle spielt. Hier eben in der Form, dass man durch die Betreuer ständig als krank betrachtet wird. Kommt hier übrigens auch auf die Betreuer oder Sozialpädagogen an. Auch hier sind nicht alle so. Daher hatte ich auch das persönliche Budget erwähnt. Da wird einem niemand zugewiesen, sondern man kann selbst und eigenständig nach Sozialpädagogen suchen, und ist dann deren Chef sozusagen. Merke ich, dass einer nicht zu mir passt.. dann werfe ich ihn raus, und suche mir den nächsten

Manchmal betrachten einen die Betreuer auch gar nicht als krank.. sondern man redet sich selbst wieder ein, krank zu sein, weil man eben Betreuer hat. Was beim TE zutrifft, kann nur er selbst wissen.

Zitat von Pübbels:
Die Frage ist doch, was ist passiert, dass der TE so geworden ist ? Keiner kommt als gesellschafthassender Mensch zur Welt. Da sind viele Dinge vorher passiert, die dazu führten . Und trotzdem kann man sich dann einsam fühlen und das bestärkt den Glauben an die kaputte Gesellschaft . Und zum Thema Drohung oder ...

Ich fühle mich in Räumlichkeiten eingesperrt. Ich denke , der Mensch hat keine Rechte, und ohne Geld kommt der Mensch nicht weit in dieser Luxusgesellschaft. Daher war ich so in Rage, weil seit 4 Jahren keiner mehr für mein Leben interessiert, außer dieser dubiose Laden, für den ich tätig bin. Ich fühle mich gefangen in meiner Wohnung, und begrenzt künstlich an die Wohnung gebunden. Weil ich Angst habe, gehe ich ungern raus ohne Geld. Wer weiß, wer da alles dummes rum läuft. Arm sein will keiner.
Und wenn man nicht viel Geld hat, schützt man sich doppelt in dieser geldgeilen Gesellschaft.
Ich wollte den User, der mich so angegangen ist, nicht zu nahe treten.
Ich will Frieden haben, auch mit dieser Person. Dass er jetzt was abkriegt, tut mir Leid, dass wegen ihm jetzt Stress an der Backe hat. Das wollte ich nicht. Das war nicht mein Bestreben. Daher muss ich mich an den User , der sich so gefühlt hat, entschuldigen. Vielleicht war das ein zu heftiger Ton für manch leser.

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