Es gibt einen Begriff aus der Traumatherapie, die Traumawiederholung.
Bei einem Trauma wird dieses nicht wie jede andere Erfahrung verarbeitet und in dem ensprechenden Bereich im Gehirn abgespeichert.
Traumata werden dann inkl. Sensorik (riechen hören, schmecksen sehen usw.), Emotionen, Bildern, Filmsequenzen im Traumagedächtnis abgespeichert. Sie sind dadurch tendenziell leicht triggerbar.
Eine Traumawiederholung stellt eine Nachinszenierung eines traumatischen Erlebnisses dar. Mit der Aufgabe, das dieses Mal die Geschichte von damals nun gut ausgeht - sprich aufgelöst wird.
Jedoch ist die Annahme falsch, das nun ein erfolgreicher Akt mit mit dem Tätergeschlecht, auch einfach zu deren Auflösung führt.
Die sexuellen Kontakte können so etwas darstellen. Und sie kann gefühlt 1000x Sex haben - es wird sich ohne therapeutische Hilfe nichts ändern.
Vermutlich daher war der sexuelle Kontakt mir ihr auch genau so wie er war.
Zitat von Safira:Du bist extrem in deiner Co Rolle drin. Du wirst sie nie verstehen oder retten können.
Sehe ich auch so.
28.03.2021 19:27 •
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