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Hallo,

ich bin neu hier und hoffe dass ich die richtige Kategorie für meine Frage ausgewählt habe.
Ich nehme seit kurzem Sertralin 50mg und bin auch auf der Suche nach einer Psychotherapeutin, da mir meine Psychiaterin dazu geraten hat und ich es auch für eine gute Idee halte. Eine Diagnose habe ich nicht bekommen, was mir aber auch logisch erscheint, da ich höchstens 10min mit ihr gesprochen habe.
Nun zu meiner Frage: irgendwie mache ich mir Sorgen, das in der Therapie und von der Psychiaterin nur meine Depression behandelte werden wird. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das nicht das einzige ist, was los ist (hier ins Detail zu gehen würde den Rahmen sprengen). Ich weiß, dass Selbstdiagnosen so ziemlich das dämlichste sind, woran man glauben kann, aber trotzdem: Wenn ich mir die Merkmale einer Borderline-Persönlichkeitsstörung so durchlese, trifft das schon ziemlich genau auf mich zu. Ich habe einfach total Angst, falsch verstanden zu werden, und bin allgemein sehr misstrauisch gegenüber potenziellen Therapeutinnen. Wer würde es denn diagnostizieren, wenn ich tatsächlich nicht nur an einer Depression leide? Die Psychiaterin oder die Therapeutin? Bitte nehmt mir einfach die Angst vor der Behandlung, ich fürchte mich so sehr davor, nicht verstanden zu werden

20.03.2017 12:04 • 20.03.2017 #1


1 Antwort ↓

Zitat von rebecca_98:
Bitte nehmt mir einfach die Angst vor der Behandlung, ich fürchte mich so sehr davor, nicht verstanden zu werden


Bei vielen Therapeuten gibt es zu Anfang Fragebögen zum Ausfüllen, anhand derer der Therapeut die Problemgebiete erkennen kann, die man hat. Außerdem ergibt sich das auch aus den Gesprächen. Und wenn nicht, kannst du auch von dir aus ansprechen, welche anderen Probleme außer den Depressionen du hast.




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