und um die Zeit schon Guten Morgen ,
jetzt habe ich hier eine ellenlange Zustandsbeschreibung zum Verständnis der Sache versucht zu schreiben, hundertmal neu formuliert wie die tausende Male in den vergangenen Jahren auch, doch wieder wie in letzter Zeit immer, in einen schwer resignierenden und völlig aussichtslosen Zustand verfallen und alles gelöscht, weils nichts ändern kann. Ich könnt alles zu Klump schlagen, ich werd zu einem bösen Menschen. Ich fürchte mich vorm Schlafengehen, das sich für mich massiv wie die Vorstufe zum Ende anfühlt. Ich hasse das Schlafen, aber bin die meiste Zeit so elend müde dass ich mich diesem grausigen, manchmal panikattackenuntermalten Gedämmere anheim fallen lassen muss. Mein gott ich red schon von einem Zwang in die Endstationrichtung ohne nichts und alles Ich will nur noch weg und kann nirgends hin, früher gings halt mal in eine andere Stadt, einen Berg oder ganz anderen Ort, überhaupt war die stetige Bewegegung zwischen Örtlichkeiten usus aber jetzt gibts keinerlei Fluchtpunkte mehr. Was mach ich jetzt wieder? Ein oder zwei Tavor, die schlagen wieder wenn überbhaupt spürbar erst eine ewigkeit später an, ich will sie im gunde gar nicht nehmen, aber meine eigene Selbstkontrolle wird langsam schwach um die peaks umsegeln zu können. Dann liegt wieder, bis ich wegdämmer, eine bleierne wortlose Gedankenwatte auf mir drauf die mich zusehends auch am Tage beginnt einzuwickeln. Am Morgen gibts keine Schlaferholung, das Gewürge geht weiter. und am liebsten würde ich ein Ende finden. Was mich davon abhält ist, dass egal wie, immer irgendweilche Reste übrigbleiben werden, die Vorstellung kann ich nicht um alles in der Welt ertragen. Deswegen wird in naher Zeit nichts derartiges passieren. Ich muß mich beim Leser für den ganzen wirren Wust entschuldigen. Jetzt hab ich 5 Minuten einfach reingetippt und lass einfach stehen, und brems weil ich elend heißlaufe und beschleunige.
Danke und bis die nächste Zeit.
gruß
tilo
01.12.2015 03:57 • • 18.12.2015 #1